Stahlbeton erbebt im Pulse strömender Lust,
Jeder Atemzug erfüllt von ihrem Duft.
Neonlicht, das blutig schimmert spät im August;
Schmetterlinge schwirren durch die schwarze Luft.
Hirne, von Frequenzgewölk hitzig umwunden,
Gieren nach dem prächtigen Nachtgefieder.
Flucht aus dunklem Schatten eisig stummer Stunden;
Sturz in den frenetischen Tanz der Glieder.
Das Seelenrauschen schwillt zu einem Aufschrei an,
Birst aus der Leiber Enge, flutet den Raum.
Des Abgrunds tiefe Augen lodern aufgetan;
Herumwälzt sich das Haupt im rostigen Zaum.
Der Begierde stilles Weichen löscht die Kerzen,
Brennt auf roten Lippen, dörrt den Liderschlag –:
Haut auf nackter Haut – die Einsamkeit im Herzen.
Ein Signal in jeder Nacht, an jedem Tag!
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