Apocalyptic Dream

Dann ziehe ich mich ein kleines bisschen aus ihr zurück. Sie seufzt erregt und ich fühle, wie mein Kopf schwirrt vor all den Gefühlen und Empfindungen, die wie Schmetterlinge durch ihn hindurch flattern.

Ich drücke wieder sanft gegen sie, meine Arme umfassen ihre Oberschenkel und ich ziehe sie an mich heran.

Sie seufzt erneut, ein kleiner, spitzer Laut entweicht ihr.

Ich ziehe mich nochmal zurück, um wieder hineinzugleiten in die Höhle, die sich so angenehm um meinen Luststab legt.

Raus, und noch einmal hinein in die kleine, weiche Muschi, die sich bei jeder meiner Bewegungen fester an mich schmiegt.

Noch einmal raus, und noch einmal rein und nochmal raus und rein.

Langsam erhöhe ich das Tempo. Der Engel schreit immer höher, immer erregter, immer niedlicher und stachelt mich so immer weiter an.

Ich gebe alles und nach einigen Minuten ist der Raum erfüllt von dem Klatschen, das entsteht, wenn mein Hodensack gegen den Damm der grauen Grazie schlägt.

Ich spüre ein Zucken durch meinen ganzen Körper peitschen. Alles in mir zieht sich in Erwartung des desaströsen, enormen Orgasmus zusammen und jede Faser meines Körpers beginnt, sich auf den Höhepunkt einzustellen, der in wenigen Sekunden in mir wüten würde.

Der Engel stöhnt leise bei meinen letzten Stößen und seufzt seine Lust lieblich heraus, meine Ohren klingen von der Musik, die der Engel in mir zum Tönen bringt.

Dann verkrampft sich mein Körper.

Alles stockt einen Moment.

Dann sprudelt mein Samen aus mir heraus.

Schub um Schub presse ich die warme, klebrige Flüssigkeit aus mir heraus, in den Körper des Engels, der unter mir schreit.

Mein Sperma ergießt sich aus mir und meine Muskeln spannen sich an. Abwechselnd wird mir heiß und kalt, alle Nerven reißen, meine Sinne spielen verrückt. Ich reiße die Augen auf und blicke zum Himmel, doch sehe nur wild durcheinander wirbelnde Farben, Blitze und Kreise, ein animalischer Schrei entringt sich meiner Kehle.

Entkräftet pumpe ich die letzte Salve aus meinem Schwanz heraus in das Heiligtum des Engels, dann wanke ich zurück, gleite aus dem Mädchen heraus.

Meine Augenlider fallen zu und ich kippe nach hinten um. Im Fallen genieße ich den Moment der Stille, den ich in letzter Zeit nie nach einem Orgasmus hatte.

Alles ist kurz eingefroren, kurz ist nichts bedrohlich.

Als ich auf dem weichen Leder der Couch aufschlage, presst sich die Luft aus meiner Lunge heraus und ich beginne, schneller zu atmen.

Ich fühle etwas warmes an meinem Rücken.

Dann öffne ich die Augen.

Ich erstarre.

Vor mir, im Wohnzimmer meiner WG, liegt etwas. Es sieht aus wie ein Körper.

Vor mir liegt ein nackter Körper auf dem Rücken, in einer Lache aus Blut. Er rührt sich nicht.

Von oben bis unten blutbeschmiert, mit gebrochenen Knochen. Eine Rippe steht unter der rechten Achsel hervor, sticht aus der Haut heraus.

Das Gesicht ist voller Schwellungen, als hätte sie jemand verprügelt.

Die vollen Brüste sind von Kratzwunden übersät.

Der Kiefer sieht verbogen aus, vermutlich gebrochen.

Am schlimmsten ist aber der Intimbereich zugerichtet: Die Haut ist zerfetzt, blutig, alles ist rot und blau und es noch immer quillt Blut zwischen den geweiteten Schamlippen hervor. Die Oberschenkel sind von Striemen gequetscht und mit Blutergüssen versehen.

Und über all dem, über dem zerschundenen und toten Körper meiner Schwester, sind an einzelnen Stellen weiße Flecken zu erkennen.

Das Gesicht ist vollgewichst, aus der Fleischmasse, die mal ihre Vagina war, fließt Sperma und in dem Mundwinkeln kleben einzelne Fäden des weißen Saftes.

Mir wird schlecht und ich habe das Gefühl, mich übergeben zu müssen.

Ich halte mir die Hände vors Gesicht. Sie tropfen vor lauter Blut, an der rechten Hand rinnen einige Spermafäden durch den roten Film. Unter meinen Nägeln befindet sich Haut, die ich von den Brüsten meiner Schwester und meinem Hinterkopf gerissen haben muss.

Ich sehe an mir herunter. Zwischen meinen Beinen steht aufgerichtet mein Penis, voller Kratzer, Blut und Sperma, aber immer noch steif, trotz der widerlichen Szene.

Ich stehe schwankend auf und will rennen, stolpere aber.

Neben mir auf dem Boden liegt "Die Leiden des jungen Werther", ebenfalls rot und weiß gefärbt.

Also krieche ich weiter, schnappe mir mit meinen blutverschmierten Händen ein Bein des Küchentischs und ziehe mich hoch. Gleich darauf wird die Tür eingetreten, und vor mir stehen mehrere Polizisten, die ihre Waffen auf mich richten.

Kalter Schweiß läuft mir am Rücken hinunter und ich renne auf die Polizisten zu, blutüberströmt, mit Erektion. Sie Polizisten brüllen etwas, doch ich verstehe nicht, was sie sagen. Ich will einfach nur weg.

Dann trifft die erste Kugel meinen rechten Oberschenkel, und ich breche zusammen, krümme mich vor Schmerzen, krieche aber weiter auf die Polizisten zu.

Das letzte, woran ich denke, bevor mich die Kugel der schrill kreischenden, blonden Polizistin in die Stirn trifft, ist die Göttin und der schwarze Engel, die beide über mir stehen und auf meinen Körper herabblicken, wie er geschunden und blutig seine Seele aushaucht.

Beide lächeln, gelbe und blaue Augen, groß und kleine Brüste, ein frisiertes und ein glattes Heiligtum.

Sie lächeln, und ihre Liebe umfängt mich. Ich höre die Stimme nicht mehr.

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