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Die Geister, die ich rief... Teil 01

Die Geister, die ich rief...

(Teil 1)

Wir Menschen sind oft in der Lage an die Grenzen des Machbaren zu gehen. Doch was geschieht, wenn das Machbare außer Kontrolle gerät, wenn das scheinbar beherrschbare sich verselbstständigt?

In den Händen hielt ich wieder einmal unser Hochzeitsfoto. Wie glücklich wir damals doch schienen. Na ja, im Prinzip waren wir es ja auch, wenn nicht...aber fangen wir doch von vorne an.

Wir haben beide spät geheiratet. Meine „Braut" war 32 und ich zählte auch schon 37 Lenze. Eigentlich hätten wir ja auch einfach weiter so zusammen leben können, aber aus einem vielleicht traditionell romantischen Empfinden heraus, wollten wir uns so richtig das „Ja" Wort geben. Zumal man in diesem Alter schon ein wenig mehr Lebenserfahrung besitzt, waren wir recht überzeugt, das wir uns richtig entschieden hatten. Jetzt sechs Jahre später und am Ende dieser Verbindung, sieht das alles natürlich wieder anders aus.

Aber entschuldigt bitte, vielleicht sollte ich mich erst einmal vorstellen. Mein Name ist Helmut. Beruflich bin ich als leitender Angestellter in einem namhaften Unternehmen tätig und auch meine Ex-Frau, war als Zahnärztin in einer Gemeinschaftspraxis, in der Lage, sich im öffentlichen Leben durchaus selbstbewusst zu bewegen. Aber das hier nur, um anzuführen das es uns finanziell nicht unbedingt schlecht ging. Auch optisch gaben wir gemeinsam ein ansehnliches Bild ab. Nicht, dass wir als Titelbilder auf Hochglanzzeitschriften hätten dienen können, aber Kerstin, so der Name meiner Ex, zog mit ihren langen dunkelblonden Haaren, ihrer schlanken Taille den langen Beinen und einer Oberweite von 75 C häufig einen zweiten und auch dritten Blick auf sich. Ich selber hielt mich mit Radfahren und Laufen als Ausdauersport fit, wenngleich ich deshalb nicht unbedingt athletisch bin. Mein eigentliches Problem wird auch erst in nacktem Zustand ersichtlich. Kerstin lachte oft über „mein Problem", wollte sie doch so wirklich gar keines darin erkennen können, aber mich beherrschte es schon so lange ich zurückdenken kann.

Mein zu kleiner Penis! Eigentlich fing es für mich schon in der Schulzeit an. Man kennt das ja, Sportunterricht und insbesondere das damit verbundene anschließende Duschen. Wie das halt so ist bei heranwachsenden Jungen. Da fängt es unweigerlich mal an mit dem vergleichen. Und da zog ich halt unübersehbar den kürzeren. Das führte dann folglich dazu, dass ich mich bemühte, immer erst als letzter oder halt als erster (schnellster) je nach Situation, diese peinliche Situation hinter mich zu bringen.

Meine Eltern (lach) meinten dazu nur, „Ach das wird noch Junge, Du bist doch noch im Wachstum" oder „eine Frau kann man auch glücklich machen, ohne mit einem Riesending zwischen den Beinen ausgestattet zu sein" usw. Aber es wurde halt nichts... mit dem Wachstum. Ich bin mit sagenhaften 12 cm ausgestattet.

Gut,das reicht um in eine Vagina einzudringen, aber es ist nun mal verdammt klein, wenn man daneben mal einen 19 cm „Bolzen" vom anderen Ende der durchschnittlichen Bandbreite hält. Und dann gibt es ja auch noch den einen oder anderen Ausreißer nach oben hin.

Mit der Zeit lernt man halt einfach damit zu leben. In früheren Beziehungen führte das halt dazu, das ich es möglichst zu Beginn vermied meiner jeweiligen Freundin, gleich meinen „Mini" zu präsentieren und immer erst wartete bis sie sozusagen in Fahrt waren.

Klar, Ich kenne die eilig herangezogenen Statistiken, die eindeutig belegen sollen, dass Frauen die Penisgröße völlig egal ist, das es auf andere Dinge ankommt. Seltsam nur sagen die allermeisten Frauen, welche ich vorsichtig selbst befragt habe, etwas komplett anderes aus! Also ganz ehrlich, was geht ihnen durch den Kopf, wenn ihnen ihre Partnerin sagt „nicht die Größe ist entscheidend, sondern Deine Persönlichkeit ist es, derentwillen ich Dich liebe? "

Das stimmt dann zwar im Kern der Aussage, aber trotzdem ist es doch besser, wenn das mit dem gewissen Extra auch noch stimmt. Also Hand aufs Herz und ehrlich beantwortet, welche Frau empfindet einen kleinen Penis erotischer oder optisch wirkungsvoller ansprechend als einen großen?

Was soll`s, meine ganze Entwicklung führte sozusagen dahin, das ich halt einen Ehrgeiz in meine oralen Fertigkeiten entwickelte. Darüber hinaus festigte sich so im Laufe meines Lebens eine stark voyeuristische Neigung, welche wiederum aber ganz Konträr zu meinen Komplexen stand. Sauna oder FKK? Nur in den seltensten Fällen. Sie ist halt unterschwellig mein ständiger Begleiter geblieben, die Angst mit anderen nicht mithalten zu können oder im schlimmsten Fall ausgelacht zu werden.

Soviel an dieser Stelle zu meinem inneren Konflikt.

Aber eigentlich geht es ja in meiner Geschichte um eine Entwicklung, die im Zusammenhang mit dem Titel dieser Erzählung steht. Die ersten Jahre unserer Ehe verliefen ganz üblich, so wie bei den meisten Paaren halt. Auch mein kleines Problem wusste Kerstin immer gut zu überspielen und so schenkte ich dem, mit der Zeit so gut wie gar keine Aufmerksamkeit mehr.

Wir hatten guten und reichlichen Sex ja auch schon vor der Ehe und Kerstin war auch nicht gerade prüde. Bis auf die Tatsache, das Sie sich jeglichem Analverkehr verweigerte, hatten wir ein erfülltes Sexualleben.

Mit der Zeit stellt sich dann aber wohl in jeder Beziehung die Gewohnheit ein.

Wir hatten schon so einiges ausprobiert, reichlich Spielzeuge, Dessous, erotische Fotografie, Outdoor ,hin und wieder auch mal einen Besuch in einem Thermalbad mit großem Wellness - und Saunabereich. Da war ich dann ständig hin und her gerissen, mich doch so wenig wie möglich selbst zu präsentieren, aber auch wiederum genussvolle Blicke anderer Männer an meiner Kerstin zu genießen und selbstverständlich auch die eine oder andere Besucherin anzuschauen. Gerne sahen Kerstin und ich auch zusammen Pornofilme am heimischen TV-Gerät an. Es heißt ja allgemein, Frauen mögen so etwas nicht gerne sehen, aber Kerstin regten diese Filme immer regelrecht an. Schon nach wenigen Minuten wurde Sie richtiggehend nass zwischen den Beinen und noch ehe die halbe Filmlaufzeit erreicht war, steckte wir schon fickend zusammen.

So geschah es bei einem dieser Abende. Wer schon mal so einen Hochglanzporno gesehen hat, weiß natürlich, das gerade auch die männlichen Darsteller überproportional gut ausgestattet sind. In dem Film lief gerade eine Szene, in welchem die Darstellerin einen Schwanz oral bearbeitete, während sie gleichzeitig von hinten, kräftig von einem zweiten Schwanz gestoßen wurde.

Ich hatten zufälliger Weise eben gleiche Position von hinten inne, als mir intensiv auf viel, wie klatschnass Kerstins Fotze wieder war. Unbewusst dachte ich sofort daran, das es wohl kaum an meinem „Rieseninstrument" liegen konnte. Da kamen für mich, dann wohl eher die vor unseren Augen spielenden Prachtschwänze als Auslöser in Betracht. Oder war es einfach die Situation, das eine Frau von zwei Männern bedient wurde?

Hätte ich mir in doch in diesem Moment einfach auf die Zunge gebissen. Aber nein! Noch während mir diese Gedanken durch den Sinn gingen, frage ich meine Kerstin, „Na mein kleines geiles Stück, gefällt Dir das dabei zuzusehen? Möchtest Du auch gerne einem zweiten Schwanz dabei haben?"

Ich weiß nicht was ich erwartet hatte, aber stöhnend antwortete Kerstin „Oh ja, das ist geil". In der Situation schenkte ich dem noch keine weitergehende Beachtung und so fragte ich weiter „So,das gefällt Dir also! Wie hättest Du es denn lieber? Willst Du von hinten fremdgefickt werden und dabei mein Schwänzchen lutschen, oder willst Du lieber so einen Prügel blasen, und dabei von mir gerammelt werden?". Ihre Antwort lautete „Ist mir ganz egal, stoß mich fester jetzt" In diesem Augenblick kannte ich mich selbst nicht mehr, einerseits versetzte mir Ihre Antwort eine Art Stich der Eifersucht, andererseits versetzte sie mich gleichzeitig in höchsten Erregungszustand.

Von diesem Zeitpunkt an, nahm die Entwicklung unaufhaltsam ihren Lauf. In der nächsten Zeit wählte ich vermehrt DVD´s mit Gruppensexszenen aus und wiederholte unsere vokalen Rollenspiele. Dabei nährte ich zum einen meinen Komplex bezüglich meines zu kleinen Gliedes, ließ aber auch der Vorstellung, das meine Kerstin von einem andern Schwanz gefickt, wurde zunehmend mehr Raum. Unterstützt durch meine voyeuristische Neigung erschien mir dieses Bild zunehmend reizvoller. Bis dahin war ja alles nur eine Fantasie.

Die Geister, die ich rief...

Die Schilderung welche ich hier auf wenigen Zeilen wiedergebe, nahm im realen natürlich einen Zeitraum von vielen Monaten ein. Doch der Gedanke daran Sex mit mehr als nur dem eigenen Partner zu haben rückte immer weiter in den zentralen Mittelpunkt meiner Fantasien.

Dabei fällt mir selbst heute noch schwer zu sagen, ob bei meiner Kerstin diese ganze Entwicklung wirklich eine Einfluss hinterließ, oder ob nicht schon immer, latent die gleichen Wünsche vorhanden waren.

Irgendwann einmal bei einem gemütlichen Zusammensein, nachdem unsere gemeinsame Erregung schon im Abklingen war, faste ich dann aber den Entschluss und fragte Kerstin ganz direkt. „He, sag mir mal meine Schöne, was denkst du Eigentlich, wollen wir nicht mal anderen Paaren beim Liebesspiel ganz in Echt zuschauen, anstatt immer nur in diesen Pornos?

Ich hatte natürlich bewusst nicht mehr zum Ausdruck gebracht, denn eines war klar, so konnte ich immer noch den schnellen Rücktritt antreten, schließlich war ja nur von zuschauen die Rede gewesen.

„Wie meinst Du das?" fragte Kerstin.

Gut, auf diese Frage war ich vorbereitet.

„Nun ja", antwortete ich, „ich weiß doch genau wie scharf es dich macht, einen geilen Porno anzuschauen. Da dachte ich mir, wir könnten ebenso gut gemeinsam mal einen Ort aufsuchen, an dem es andere Leute wie du und ich, miteinander treiben. Es gibt da spezielle Swingerclubs mit Abenden nur für Paare, an denen man sich vergnüglich unterhalten kann, lecker etwas essen, die erotische Atmosphäre genießen und andern Paaren beim Sex zuschauen kann. Das verpflichtet zu gar nichts. Niemand würde dort etwas tun, mit dem wir nicht einverstanden wären" beeilte ich mich noch, hinzuzufügen.

„Du bist verrückt" erwiderte Kerstin. „Was denkst Du wohl, was passiert wenn ich dort zufällig auf einen unserer Patienten treffe? Nicht auszudenken das Gerede.

Ich höre die Leute schon tuscheln.

Aach ja, in der Freizeit lässt Frau Doktor in sich selber bohren?

Stell dir nur mal die Reaktion in der Praxis vor."

Sieh mal einer an, dachte ich bei mir, die einzige Sorge meines Weibchens ist es, eventuell erkannt zu werden. Ansonsten kein Wort der Ablehnung.

Ich hatte schon vorab ein wenig im Netz geforscht und mir auch schon die diversen Argumente zur Entgegnung angeeignet. So antwortete ich nur. „Na ja, wir nehmen halt das Auto und fahren etwas weiter, wo garantiert keiner Deiner Patienten auftauchen kann." An sich ist diese Argumentation ja völlig schwach, denn wenn alle gleichermaßen denken, treffen sich ja genau jene welche eine Begegnung fürchten, gerade weiter weg.

„Aber im Grunde genommen, hättest Du schon Lust mal etwas in der Art zu erleben?", fragte ich stattdessen Kerstin. „Hmmm, hört sich interessant an, aber damit eines klar ist, da läuft nichts mit anderen! Nur gucken, ja?"

Nun nahm ich meine Kerstin in die Arme, schaute ihr tief in die Augen und versicherte ihr, „Aber sicher, das ist versprochen, nichts was du nicht selber möchtest, werden wir zulassen!"

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