• Home
  • /
  • Stories Hub
  • /
  • Liebende Frauen
  • /
  • Eine Frau auf Abwegen Teil 04

Eine Frau auf Abwegen Teil 04

1234

Der Weg führte sie nun zum Wagen zurück, da es Zeit wurde ins Geschäft zurück zu kehren. Hassan packte die Tragetaschen in den Kofferraum und nahm dann neben Beate auf dem Fahrersitz Platz. Sie hatte sich bereits in den Wagen gesetzt und wartete darauf, dass der Perser sie endlich ins Geschäft zurück fahren würde.

Mittlerweile war es spät geworden und in einer Stunde müsste sie Thilo bereits vom Kinderhort abholen. Zum Glück kamen sie aber gut im Verkehr der Innenstadt voran. Die Fahrt verlief zunächst schweigend, keiner von beiden sagte ein Wort. Schließlich war es Beate, die das Schweigen brach und Hassan leise erklärte: „Hoffentlich bist du mir nicht böse Hassan, dass ich mich nicht sofort bei dir, - äh, - angemessen für die schönen Sachen bedanken kann...?" Sie legte sanft und scheinbar beiläufig eine Hand auf seinen Oberschenkel, ließ sie dann aber etwas tiefer zwischen seine Beine gleiten.

Sacht lag ihre Hand auf seinem Hosenstall und ihre Finger berührten seine Erektion, die sich unter dem Stoff seiner Hose abzeichnete. „Thilo kommt doch gleich aus dem Kindergarten und ich muss den Jungen pünktlich von dort abholen...!", ergänzte Beate verlegen den Satz, um Hassan den Grund dafür zu erläutern.

Beate fühlte sich in seiner Schuld, nachdem er so viel Geld für sie ausgegeben hatte. Sie war ihm überaus dankbar und es bedrückte sie insgeheim, dass sie sich nicht sofort angemessen bei Hassan bedanken konnte.

Deshalb machte sie dieser Umstand nun sehr verlegen. „Er erwartet doch sicher, dass du dich bei ihm bedankst...!", ging es ihr durch den Kopf. Beate wusste auch, auf welche Weise sie ihm den Dank erweisen sollte, aber dafür war nun keine Zeit mehr. Verlegen grübelte die junge Frau darüber nach, ob Tabasi nicht enttäuscht sein müsste, dass er an diesem Tag nicht mehr bei ihr zum Zuge kommen würde.

Doch schon im nächsten Moment wurde ihr schlagartig klar, dass sie sich kindisch grotesk verhielt. Warum machte sie sich so viele Gedanken um Tabasis Befindlichkeiten? Schließlich hatte sie ihn nicht um derartige „Geschenke „gebeten und es gab deshalb im Grunde auch keinen Anlass dafür, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Zumal der Perser mit keinem Wort erwähnte, dass sie ihm sofort ihre Dankbarkeit erweisen müsste. Dass sie sich mit Sex bei Tabasi zu bedanken hätte, war ihr natürlich absolut klar. Etwas anderes gab es sicher nicht.

Hassan wollte sie enger an sich binden und hatte ihr vermutlich deshalb diese teuren Geschenke gemacht, wollte sie sicher auch durch seine Großzügigkeit beeindrucken. Er wollte sie haben, - zur freien Verfügung für sich haben, - und er wollte auch künftig hemmungslosen Sex mit ihr haben und ihren Körper genießen. Seine Aufmerksamkeiten ihr gegenüber, die teuren Geschenke, - alles lief zweifellos darauf hinaus, - sollte nun sicher auch darauf hinaus laufen, - wie Beate sich jetzt selbstkritisch eingestehen musste.

Offenbar wollte Hassan Tabasi den eher improvisierten Sexkontakt zu einer dauerhaften Affäre machen. Wohl deshalb ging er ebenso subtil, wie entschlossen daran, sie nach seinem Geschmack zu formen.

Beate war jetzt einmal mehr verblüfft über sich selber, dass ihr seine Absicht erst jetzt auffiel. Doch sie war mindestens ebenso verblüfft über sich selber, weil sie sich anscheinend nicht nur mit dieser Entwicklung mehr und mehr anfreunden konnte, sondern ihr sexuelles Entgegenkommen nicht mehr als moralisch verwerfliches Fremdgehen ihrerseits, sondern viel eher als durchaus normale und praktikable Reaktion auf Tabasis Bemühungen betrachtete.

Der Sex mit ihr wäre demnach nun ein probates Gegengeschenk für Tabasis Aufmerksamkeiten und seine teuren Geschenke. Aus den Augenwinkeln nahm sie Hassans Reaktion auf ihren Einwand wahr. Der Perser nahm sein Missgeschick ausgesprochen gelassen hin und nickte sogar verständnisvoll. Auch das sprach eigentlich für Hassan Tabasi. Denn obwohl sie in seiner Schuld stand und er deshalb durchaus auch ihre Dankbarkeit erwarten konnte, bedrängte sie nicht im Geringsten und stellte auch keine Besitzansprüche, nur weil er gerade sehr viel Geld für sie ausgegeben hatte. Hassan wollte nur wissen, ob sie einige der neuen Sachen für ihn anziehen würde, wenn sie morgen zur Arbeit käme.

Beate nickte zustimmend, erwiderte freundlich, dass er die Kleider ja aus diesem Grund gekauft hätte. Beate war nun entschlossen sich für den Perser hübsch zu machen. Wobei ihr durchaus bewusst war, - dass „hübsch", in diesem Fall „sexy" bedeutete. Zwar wusste sie nicht so recht, wie sie Paul ihren neuen, für ihn sicher sehr überraschenden Aufzug überhaupt erklären sollte, wenn sie erotisch angezogen und in voller „Kriegsbemalung" am Frühstückstisch Platz nehmen würde, aber bis dahin würde ihr sicher schon etwas einfallen.

„Für morgen hätte ich da noch einen kleinen Wunsch...!", sprach Hassan sie plötzlich leise an und grinste sie dabei verschmitzt und vielsagend an. Beate sah ihn verwirrt an, sie wusste nicht, worauf Hassan hinaus wollte. Doch der Mann fuhr in verbindlichem Tonfall fort ihr seinen kleinen Wunsch zu erläutern: „Du hast wirklich eine niedliche Muschi Beate...!"

Diese Feststellung verschlug ihr glatt die Sprach, doch sie lächelte verlegen und wurde wieder tiefrot. „Würdest du mir vielleicht einen Gefallen tun und dich rasieren...?" Er deutete mit einem Kopfnicken nach unten. „Ich meine da unten, wird sicher total geil aussehen, wenn du dein niedliches Rasengrundstück trimmst...?" Beate keuchte perplex, dachte sofort daran, wie sie Paul das auch noch erklären sollte. Dann fiel ihr Hassans gespannter, - ja lauernder Blick auf. Seine Frage war eindeutig ein Test.

Beate dachte kurz nach, dann wurde ihr klar, dass sie Hassan mit ihrer Antwort eine Bestätigung, wenn nicht ein Versprechen geben sollte, dass sie spätestens morgen wieder mit ihm schlafen würde. Seine Frage zielte aber zweifellos noch weiter, denn Tabasi würde eine positive Antwort als Versprechen werten, dass sie seine Geliebte bleiben und von nun an regelmäßig mit ihm bumsen würde.

Für Beate war der Moment der Entscheidung gekommen und sie überlegte sich geraume Zeit ihre Antwort. Hassan ließ ihr Zeit und lächelte sie nur gewinnend an. Schließlich nickte Beate zustimmend und flüsterte versonnen und zugleich recht verlegen: „Ich, - ich, - na ja, - wenn du unbedingt möchtest, - dann, - mal sehen, - ich schau' mal, was ich für dich tun kann Cheffe...!" Tabasi hatte endlich seine Bestätigung und nickte beglückt.

Am anderen Morgen musste sich Beate etwas beeilen. Nach dem Frühstück verabschiedete sie sich zunächst sehr herzlich von Paul. Er hatte ihr bereits gestern Abend mitgeteilt, dass er für zwei Tage auf eine Dienstreise gehen müsste. Deshalb hatte sie ihm geholfen seine Reisetasche zu packen. Die neuen Kleider und Schuhe hatte sie noch am Vortage rasch in ihrem Kleiderschrank versteckt.

Beate fand es vorteilhaft, wenn sie ihre neuen Schätze nach und nach ihrem Mann zeigen würde, damit Paul nicht auf dumme Gedanken kam und peinliche Fragen stellte. Nervös gab sie Paul an der Haustür einen innigen Kuss und sie schämte sich sofort dafür. „Du bist ganz schön ausgekocht Mädchen...!", sagte Beate sich in Gedanken und war einigermaßen betroffen, dass sie sich insgeheim darüber freute, dass Paul für zwei Tage aus dem Haus war. Besonders irritiert war Beate aber, als sie sich dabei ertappte, dass sie konkrete Pläne schmiedete, auch ihre Kinder anderweitig zu „parken".

Es war nur gut, dass Eva in die Schule gehen musste. Vielleicht hätte Beate sonst eine Dummheit begangen. Wobei ihr aber insgeheim bewusst war, dass es ohnehin schon eine sehr große Dummheit gewesen war, sich mit Hassan Tabasi einzulassen, mit ihm zu bumsen und Paul somit fremd zu gehen. Trotzdem suchte Beate, ohne sich dessen vollauf bewusst zu werden, eine Lösung für ihr Problem. Nicht das Fremdgehen, - sondern welche Möglichkeiten es gab, Eva und Thilo zumindest über den Tag in Obhut zu geben.

Bevor sie aber eine Lösung fand, fuhr sie ihren Sohn zum Kindergarten. Eva hatte heute etwas mehr Zeit, da die ersten beiden Schulstunden Freistunden waren. Ihre Tochter blieb also zu Hause, als sie Thilo zum Kinderhort fuhr. Beate beeilte sich, denn sie wollte keine Zeit verlieren und außerdem war sie heute etwas spät dran.

Sie hatte den Kindergarten soeben verlassen und ging zu ihrem Wagen, als ihr Handy klingelte. Am Apparat meldete sich ihre Mutter, als sie das Gespräch annahm. Beates Mutter rief öfter unplanmäßig an, weil sie mit ihr plaudern wollte. Normalerweise ging ihr das Gequassel ihrer Mutter gehörig auf die Nerven, weil die liebe Mama am liebsten über andere Leute herzog und zu gerne die neuesten Gerüchte verbreitete.

Heute allerdings kam ihr der Anruf durchaus nicht ganz ungelegen, eröffneten sich doch für Beate Lösungsansätze. Nachdem sie einige Minuten mit ihrer Mutter verplaudert hatte, fragte sie scheinbar einem Impuls nachgebend ihre Mutter, ob diese vielleicht die Möglichkeit hätte Thilo vom Kindergarten abzuholen und ihn zu beaufsichtigen. Ihre Mutter war zwar etwas überrascht, doch sie stimmte nach einer Schrecksekunde zu.

Auf ihre Frage hin teilte Beate ihrer Mutter mit, dass sie an diesem Tag einen wichtigen Termin hätte und Thilo nicht abholen könnte. Gleichzeitig bat sie deshalb ihre Mutter, ob auch Eva nach der Schule zu ihr gehen und sich bei ihren Großeltern aufhalten könnte. Gegen acht Uhr abends spätestens, würde sie die Kinder abholen.

Beates Mutter freute sich zu sehr auf ihre Enkel, als dass sie ablehnen könnte. „Lass' dir ruhig Zeit Kind...!", sagte sie Beate, die sich schämte und tomatenrot wurde, weil sie ihre Mutter derart dreist anschwindelte und quasi zur Mittäterin machte. Schlagartig erkannte Beate, wie weit sie bereits zu gehen bereit war, doch sie hatte ihre Bitte bereits ausgesprochen und da ihre Mutter hoch erfreut zustimmte und versprach sich selbstverständlich um die Kinder zu kümmern, war die Sache entschieden.

„Ich glaube, dass ich gegen acht bei dir sein kann, sicher ist das aber nicht...!", log Beate ihre Mutter an. Doch sie hörte sie nur erwidern, dass es keinerlei Probleme geben würde und dass ihre Süßen sehr gut bei Opa und Oma aufgehoben wären. „Du, - ich muss jetzt, - da will mich jemand sprechen...!", schwindelte Beate, „... also du holst Thilo dann gegen halb eins vom Kindergarten ab, Eva kommt heute um zwei aus der Schule." Ihre Mutter bestätigte das und dann beendete Beate rasch das Gespräch.

Sie war nun beruhigt und wusste ihre Kinder bei ihren Eltern gut aufgehoben. Gutgelaunt, ja fast schon fröhlich fuhr sie nach Hause, wo Eva begeistert die Nachricht aufnahm, dass sie nach der Schule zu den Großeltern gehen würde. „Die Mama hat heute leider viel im Geschäft zu tun Mäuschen.", erklärte sie dem Mädchen, „... heute Abend hole ich dich und Thilo von Opa ab." Eva nickte eifrig und war nicht böse darum. Beate ging nun hinauf in ihr Zimmer, um sich für den Tag und ihren großen Auftritt vorzubereiten.

Rasch ließ sie sich ein heißes Bad ein. Nur wenig später im heißen Wasser liegend dachte Beate über den gestrigen Abend nach. Nachdem sie das Abendbrot verzehrt hatten und die Kinder im Bett lagen, hatten Paul und sie im Wohnzimmer gesessen und im TV einen Film angesehen. Beate war aber mit ihren Gedanken nicht bei dem Film gewesen, sondern wollte lediglich den passenden Augenblick abwarten, um mit Paul reden zu können.

Ihr Mann hatte eine gute Stimmung und so fasste Beate Mut und fragte Paul, was er davon hielt, wenn sie wieder in Vollzeit arbeiten würde. Natürlich fragte Paul sie, wie das überhaupt ablaufen sollte, da die Kinder betreut werden müssten. Und natürlich wollte Paul auch wissen, warum Beate auf einmal auf diesen Gedanken gekommen war. So erfuhr Paul, dass seine Frau ein Angebot von ihrem Chef erhalten hatte.

Selbstredend hütete sich Beate davor ihrem Mann den eigentlichen Grund für Tabasis Ansinnen zu offenbaren. Paul hätte sich sicher sehr dafür bedankt wenn er gewusst hätte, welche neuen „Aufgaben" seine Frau in Wahrheit übernehmen sollte. Beate log Paul nicht einmal an, als sie ihm an diesem Abend erklärte, dass ihr Chef sehr zufrieden mit ihrer Arbeit war. Beate sagte tatsächlich „Arbeit". Um eventuelle Einwände von Paul bereits von vorne herein zu entkräften teilte sie ihm begeistert mit, dass Tabasi ihr eine neue Position mit mehr Verantwortung übertragen wollte. Paul nickte zwar anerkennend, doch es war ihm anzusehen, dass er erst einmal darüber nachdenken wollte, bevor er sich entscheiden würde.

Beate teilte ihrem Mann beflissen mit, dass sie sich schon mal vorab erkundigt hätte, wie man die Kinder unterbringen könnte, wenn sie wieder ganztägig arbeiten würde. Eva müsste dazu eben die Schule wechseln und könnte künftig, - weil sie ja dann mehr Geld verdienen würde, - die elitäre Melanchthon-Schule besuchen, die als konfessionelle Privatschule mit angeschlossenem Internat den Unterricht in Ganztagsform praktizierte.

Die zu erwartenden höheren Kosten für die Privatschule würden durch ihren Mehrverdienst durchaus zu schultern sein und das Mädchen bekäme letztlich eine wesentlich bessere Erziehung und Ausbildung. Außerdem wurden alle Schüler des Instituts auch nach dem Unterricht durch die geschulten Pädagogen eine weitere Förderung erhalten. Sie nannte als Beispiel dafür die Möglichkeit von betreuten Hausaufgaben. Außerdem lernten alle Schüler ein Musikinstrument zu beherrschen und erhielten an der Schule individuellen Musikunterricht. Sollte Eva wirklich künftig die Melanchthon-Schule besuchen, könnte Thilo im selben Institut den hauseigenen Kindergarten besuchen.

Der Besuch des Kindergartens war praktisch eine Eintrittskarte für den späteren Besuch der Schule. Auch diese nicht gerade unwesentlichen Kosten könnten durch ihren Mehrverdienst problemlos erbracht werden. Paul war arglos und ahnte nicht, dass es noch andere Gründe für eine Vollzeitarbeit seiner Frau geben könnte, als jene, den gemeinsamen Kindern eine den Besuch der Privatschule zu ermöglichen und ihnen damit eine ausgezeichnete Ausbildung zukommen zu lassen. Doch die Mehrkosten für beide Kinder wären schon recht erheblich und Paul wollte sich die Sache vorher noch einmal gründlich überlegen. Außerdem konnte er sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass Beate nur für die Ausbildung der Kinder arbeiten sollte.

An dieses Gespräch dachte Beate zurück, als sie sich wohlig räkelnd im heißen Wasser lag und sich entspannte. Die junge Frau war innerlich hin und her gerissen und war froh für ein paar Minuten alleine zu sein und ungestört ihren Gedanken nachgehen zu können. Zum einen fühlte sie sich sehr mies, weil sie Paul derart schamlos anlog und ihn betrog. Zum anderen war sie insgeheim fasziniert, dass sie überhaupt den Mut dazu gefunden und sich ihren Chef zum Geliebten genommen hatte.

Sie fand, dass sie ganz schön raffiniert vorgegangen war, ja fast schon dreist in ihrem Bemühen, sich Freiräume zu verschaffen. Beate streckte sich in der Wanne aus, ihre Hand streichelte gedankenverloren ihre Scham. Wenn sie an den heutigen Arbeitstag dachte, dann spürte sie ein sehnsüchtiges Ziehen zwischen ihren Schenkeln. Heute würde sie sich zum ersten Mal in Schale werfen und die Sachen anprobieren, die sie gestern geschenkt bekommen hatte. Beate betrachtete nun ihre Finger, deren Haut bereits verschrumpelt waren, da sie schon ziemlich lange im Wasser lag.

Außerdem müsste sie Eva bald zur Schule bringen und so erhob sich die Frau seufzend, denn sie verließ nur ungern ihr wohliges, duftendes Refugium. Beate trocknete sich gründlich ab und beschloss die neue Körperlotion auszuprobieren, die auf dem Regalbrett unter dem Wandspiegel stand. Sie mochte heiße Bäder sehr, doch ihre Haut trocknete leider immer rasch aus. Beate war gerade dabei sich mit der Lotion einzukremen, als sie in ihrer besinnlichen Tätigkeit durch ein heftiges Türklopfen gestört wurde. „Mama, Mama, - muss ich nicht bald zur Schule...?" Eva war vor der Tür und brachte sich lautstark und unsensibel in Erinnerung. Beate seufzte tief auf, der Alltag hatte sie wieder.

„Jaaa, - gleich, - gleich mein Kind!", rief sie durch die geschlossene Tür ihrer Tochter zu, „... nicht ungeduldig werden kleiner Schatz, - Mami ist ja gleich fertig." Eva schien mit dieser Antwort zufrieden zu sein, denn sie erwiderte lautstark: „Fein, ich warte unten im Wohnzimmer auf dich, Mami."

Dann hörte Beate die Schritte ihrer Tochter, die im Hüpfschritt den Gang hinunter hüpfte. Beate war nahezu fertig mit ihrer Toilette und betrachtete sich nachdenklich im Spiegel. Ihr Blick fiel auf die Rasierutensilien Pauls und Beate überlegte noch einen Moment und ergriff dann die Spraydose mit dem Rasierschaum. Vorsichtig drückte sie den Knopf der Dose und entnahm eine walnussgroße Portion des zarten Schaums. Diesen verteilte sie dann sorgfältig auf dem dichten Busch ihrer kupferroten Schamhaare. Zufrieden betrachtete sie ihr Werk, dann griff sie in eine Schublade des Spiegelschranks und holte einen Nassrasierer hervor, den sie bislang nur für ihre Beine benutzte.

Beate überlegte, ob sie ihre Muschi blitzblank rasieren oder einen schmalen Streifen belassen sollte. Sie entschied sich dann aber doch dafür einen schmalen roten Streifen stehen zu lassen. Behutsam ging die junge Frau zu Werke, schabte ihre dichte Schambehaarung vorsichtig ab. Zum Schluss wusch sie sich den restlichen Schaum ab und betrachtete erneut ihr Werk.

Der schmale, kupferrote Streifen sah gut aus und der Anblick gefiel Beate. Das niedlich gestutzte Rasengrundstück würde Hassan Tabasi sicher auch sehr gefallen. „Komisch...!", sagte sich Beate jetzt einigermaßen erstaunt, denn offenbar war es ihr wichtiger auf Tabasi einen guten Eindruck zu machen, als auf ihren Ehemann Paul. Es überraschte die Frau nicht einmal mehr so sehr, dass sie ihr äußeres Erscheinungsbild nach dem Geschmack des Persers auszurichten begann.

Paul würde ohnehin staunen, wenn er demnächst seinen bislang ganz für ihn reservierten privaten „Spielplatz" wieder einmal frequentieren und dann zweifellos feststellen würde, dass sich das einst so wirr-dichte kupferrote „Gebüsch", wie er ihre Muschi im Scherz zuweilen nannte, in ein artig getrimmtes „Kulturgärtchen" verwandelt hatte. Es gab aber noch einen triftigen Grund für Beate sich sorgfältig zu rasieren, denn da sie heute zum ersten Mal die knappen Spitzenhöschen anziehen wollte, war die Rasur absolut notwendig, damit die Schamhaare nicht neben dem Bund herausquollen.

Schon bevor sie unter die Dusche gestiegen war, hatte Beate die Dessous und ihre halterlosen Seidenstrümpfe für danach bereit gelegt. Nachdem sie sich gründlich abgetrocknet hatte, fischte sie die hauchzarten Teile von der Ablage und hob sie zunächst vor ihr Gesicht, um die wertvolle Wäsche eingehend zu betrachten. „Cheffe wird sicher regelechte Stielaugen machen, wenn er mich darin sieht...!", sagte sie sich schmunzelnd in Gedanken.

Fast andächtig schlüpfte sie zunächst in das zarte Höschen und positionierte es mit anmutigen Bewegungen, bis es perfekt auf ihrem makellosen Körper saß. Dann legte sie sich den BH um und positionierte auch ihn, bis er perfekt auf ihrer Büste saß. Beate griff jetzt zu der neuen Packung Seidenstrümpfe, die auch schon für sie bereit lagen. Die Packung öffnen und die schwarzen Strümpfe herausholen war eines. Es war ein angenehmes Gefühl für Beate, den seidigen Stoff zu spüren und das leise Knistern zu vernehmen, als sie den Stoff durch ihre Hand gleiten ließ. Beate ging zum Bidet, stellte eines ihrer Beine darauf und streifte sich die Strümpfe nacheinander über die endlos langen Beine.

Zufrieden mit sich und neugierig auf die Wirkung, betrachtete sich Beate dabei im Spiegel, während sie mit anmutigen Bewegungen die Strümpfe anzog und den Bund auf ihren Oberschenkeln platzierte. Die edlen halterlosen Strümpfe saßen ebenfalls absolut perfekt und unterstrichen ihre wohlgeformten Beine noch besonders.

1234
  • Index
  • /
  • Home
  • /
  • Stories Hub
  • /
  • Liebende Frauen
  • /
  • Eine Frau auf Abwegen Teil 04

All contents © Copyright 1996-2023. Literotica is a registered trademark.

Desktop versionT.O.S.PrivacyReport a ProblemSupport

Version ⁨1.0.2+795cd7d.adb84bd⁩

We are testing a new version of this page. It was made in 18 milliseconds