Erzählungen 03: Gast im Haus

Als Doris wieder scharf sehen konnte, blickte sie noch eine Weile an sich hinunter, dann schielte sie zur Glasvase. Der Korridor war leer.

***

Gegen Abend lag Doris immer noch auf dem Bett und verschlang ihre Lektüre. Angela war die ganze Zeit über in ihrem Zimmer geblieben. Auf einmal das Geräusch der Haustür, Jan war zurück. Sie hörte ihn die Treppe hochsteigen und in seinem Zimmer verschwinden. Bald würde sie den Roman zu Ende gelesen haben, doch sie musste auf Ladenschluss im Geschäft sein.

Schweren Herzens erhob sie sich und klopfte an Angelas Tür. Ihre Tochter lag auf dem Bett und blätterte in einem Magazin. Doris teilte ihr mit, sie wäre für zwei Stunden im Geschäft. Als sie ins Freie trat, kam ihr in den Sinn, dass sie das Buch mitnehmen sollte, es gab im Laden immer wieder kurze Momente, in denen sie ein paar Zeilen weiterlesen konnte. Also ging sie ins Haus zurück und huschte nach oben in ihr Zimmer um das Buch zu holen. Wie sie es vor sich liegen sah, wurde sie schwach und entschied sich, wenigstens noch das angefangene Kapitel fertig zu lesen.

Mit dem Gefühl eines Schulmädchens, das die Hausaufgaben nicht macht um in einem Ärzteroman zu lesen, warf sie sich aufs Bett, öffnete das Buch und las das Kapitel zu Ende. Doch dann erinnerte sie sich an ihre Pflichten als Geschäftsfrau. Sie schickte sich an aufzustehen, da hörte sie Angelas Zimmertür, die sich geräuschvoll öffnete. Eigenartig, so laut kam sie eigentlich nur aus ihrem Zimmer, wenn sie wütend war. Und weshalb diese schleichenden Schritte?

Ihre Tochter ging zum Badzimmer und öffnete die quietschende Tür. Wie immer blieb diese offen. Eine ganze Minute lang verharrte sie vor der Toilette, als wisse sie nicht was sie dort wollte. Schließlich zog sie ihr Höschen aus und kauerte sich über die Toilettenbrille wie am Nachmittag. Erneut schaute sie an sich hinunter und strich mit der Hand über ihre Muschi.

Doris seufzte innerlich, die Massage am Morgen hatte bei ihnen beiden offensichtlich zu viel des Guten angerichtet, auch sie wurde wieder an das Drängen in ihrem Schoß erinnert. Nach kurzer Zeit ein kaum hörbares Knacken im Korridor, das musste Jan sein! Doris rutschte vom Bett und ging auf den Zehenspitzen zur Zimmertür. Durch den Spalt sah sie die kugelrunde Glasvase auf der Kommode neben ihrem Zimmer, in der sie Angela am Nachmittag beobachtet hatte.

Und was war darin zu erkennen?! Jan starrte in die Vase und beobachtete Angela! Doris ging vorsichtig auf die Knie. Jan war auf der Vase bildfüllend zu sehen, er stand gleich neben ihrer Tür! Sie sah, wie er seine Hose drückte. Da hörte sie Angelas Plätschern. In der Vase Jans Hand, die seine Hose öffnete und einen wunderbaren Ständer hervorholte. Mein Gott, war der Junge ausgestattet! Als er seinen Schaft zu massieren begann, hielt sich Doris nicht mehr zurück und schlüpfte mit der einen Hand in ihr Höschen, mit der anderen knetete sie ihre Brust.

Sie musste mit dem Ellbogen die Tür berührt haben, denn diese öffnete sich langsam aber stetig. Jan würde sie am Boden knieend entdecken und sehen, wie sie sich ins Höschen fasste! Schnell zog sie ihre Hand zurück und überlegte sich eine Entschuldigung, da bewegte sich seine vordere Körperhälfte über den Türrahmen, eine Armlänge vor ihrem Gesicht!

Vor seiner Hose prangte sein Ständer, den er kräftig massierte, sie hörte den Jungen keuchen. Offenbar starrte er in die Vase und hatte das Öffnen der Tür nicht mitgekriegt. Doris bemerkte erleichtert, dass sie unentdeckt geblieben war, und ihre Hand kehrte unter das Höschen zurück. Sie blickte zu Angela, die auf den Badzimmerspiegel starrte und einen Finger um ihre Lustknospe wirbeln ließ, ihr Stöhnen war nun deutlich zu vernehmen. Jans Hand, die seinen Schaft zunehmend wilder rieb, aus seiner Eichel drangen Liebestropfen.

Doris hätte am liebsten danach gegriffen. Sie stieß die Finger fest in ihr Lustloch und nahm die andere Hand, um mit ihrem Kitzler zu spielen. Einen halben Meter vor ihr tropfte es aus Jans Ständer. Angelas Stöhnen im Bad wurde immer lauter. Als es zum unterdrückten Schreien wurde, fühlte Doris, wie sich ihre Scheidenmuskeln verkrampften. Bevor sich Nebel über ihre Augen legte, sah sie Jan abspritzen, hörte wie er sein Aufheulen in sich hinein röchelte.

Sogleich schlich er sich davon und verzog sich in seinem Zimmer. Doris schob ihre Tür zu, so dass nur noch ein kleiner Spalt zum Hinausgucken blieb. Ihre Tochter machte sich sauber, spülte und zog sich das Höschen hoch. Ehe sie das Badzimmer verließ, riss sie einige Papierchen von der Rolle. Sie trat in den Korridor, stand vor die Kommode und wischte auf der Glasvase Flecken weg, die Jan hinterlassen hatte. Dann verschwand auch sie in ihrem Zimmer.

***

Doris telefonierte ins Geschäft und teilte Sonja mit, sie sei aufgehalten worden, es würde zu spät, bis sie im Geschäft sei, ob sie die Abrechnung allein machen könne. Dann ging sie in die Küche und bereitete das Abendbrot vor, gerade rechtzeitig, denn ihre Tochter hatte an diesem Abend ihren Kurs. Doris' Gedanken drehten um den Nachmittag, da trat Angela in die Küche und schenkte sich ein Glas Milch ein. Doris fragte:

„Und? Bist du vorbereitet für den Kurs?"

„Nicht so wie sonst", murrte ihre Tochter, „ich wollte das eigentlich heute Nachmittag machen, aber irgendwie hatte ich keinen Bock drauf."

Doris warf ihr einen wissenden Blick zu:

„Immer noch so kribbelig wie am Mittag?"

„Und du, Mama?"

Doris seufzte:

„Frag mich nicht."

Sie zuckte mit den Schultern:

„Ich hoffe, ich kann in der Nacht durchschlafen."

Dann drehte sie sich zu Angela:

„Ich komme damit klar, ich mache mir mehr Sorgen um dich. Wie wär's, wenn du Jan etwas näher kennen lernst... du weißt, was ich meine."

Ihre Tochter stöhnte:

„Probiere ich ja, aber er ist so schüchtern, ich glaube, er merkt es erst, nachdem er abgereist ist."

Sie überlegte zuerst, dann verzog sie ihre Mundwinkel zu einem schiefen Lächeln:

„Vielleicht ginge es schneller, wenn du dich auch ein bisschen um ihn kümmerst."

Doris protestierte:

„Du denkst, ich solle als deine Nebenbuhlerin auftreten?"

„Ich will ihn ja nicht heiraten", entgegnete Angela und grinste breit:

„Ich glaube, wenn er einmal aufwacht, bleibt mehr als genug für uns beide."

Doris rollte die Augen:

„Du Lieber, meine Tochter versucht mich zu einem ausschweifenden Leben zu verführen."

„Ach Mama, ich seh's dir doch an, dass du auch an nichts Anderes denkst."

Doris zuckte mit den Schultern:

„Wenn du meinst... ich kann es mir ja mal überlegen... vielleicht..."

Sie verstummten, denn Jan kann die Treppe herunter. Sie versammelten sich um den Küchentisch, aßen und plauderten, dabei beobachtete Doris die beiden. So wie sie sich benahmen, hatten sich Angela und Jan noch nie enger berührt. Auch schien er sich nicht entscheiden zu können, welche er mit heimlichen Blicken anschmachten wollte, also wechselte er andauernd von einer zur anderen.

Ihre Tochter verhielt sich wie jemand, der triumphierend ein Geheimnis hütete, doch Doris kannte es bereits. Nach dem Essen nahm Angela ihre Mappe, küsste Mama auf die Wange und verabschiedete sich winkend von Jan. Beim Hinausgehen sagte sie:

„Der Kurs dauert bis zehn Uhr. Um halb elf bin ich zurück."

Sie schloss die Tür hinter sich. Jan kehrte in sein Zimmer zurück und Doris räumte gedankenversunken die Küche auf. Sie staunte einmal mehr über ihre Tochter. Zwar kannte sie Angela seit Jahren als offenes, lebhaftes Ding, und dass sie lustvolle Erfahrungen mit ihrem Sportlehrer sammelte, war eigentlich nur logisch.

Dass sie aber ihre Mutter in ihre Abenteuer mit einbeziehen wollte, das war neu. Wieso eigentlich nicht? Sie hatte lange Zeit verdrängt, dass ihre Mutterliebe zunehmend durchdrungen wurde von Angelas Anziehungskraft. Ihrer Tochter schien es ähnlich zu gehen. Wohin würde das führen? Egal, sie musste den Abend hinter sich bringen und entschloss einen nächsten Roman anzufangen.

Doris ging in ihr Zimmer, setzte sich auf den Bettrand und schlüpfte aus ihren Hausschuhen. Kaum hatte sie sich mit dem neuen Buch hingelegt, hörte sie Jans Zimmertür. Er trat in den Korridor, verschwand im Bad und schloss die Tür hinter sich. Nach kurzer Zeit die Spülung, dann kehrte er in sein Zimmer zurück. Leise bohrte sich die Frage in Doris' Kopf, wie weit er sich auch für Angelas Mama interessieren würde. Seine versteckten Blicke beim Abendbrot hatten ihr Mut gemacht, gut möglich, dass sie die Zeichen richtig gedeutet hatte.

Kurzentschlossen erhob sie sich und ging hinaus. Noch zögerte sie, doch dann schaltete sie das Licht im Korridor aus und öffnete die quietschende Badzimmertür. Sie streifte sich das Höschen hinunter und blieb mit dem Rücken zur Toilette stehen. So verharrte sie wie Angela am Nachmittag. Gerade, als sie sich allmählich albern vorkam und wieder in ihr Höschen steigen wollte, das leise Knacken einer Zimmertür. Das Gästezimmer, das war Jan! Doris stieg auf die Toilettenbrille und ging in die Hocke. Noch schnell einige Locken vor die Stirn wischen, um getarnt zur Glasvase hinüber sehen zu können.

Jans Schatten, der sich schleichend näherte. Sie bedeckte mit der Hand ihren Venushügel und wartete, bis in der Vase zu sehen war, dass der Junge gleich um die Ecke neben ihrem Zimmer stehen blieb. Langsam und zärtlich strich sie mit dem Mittelfinger durch ihre Schamlippen und ließ ihren Blick nicht ab von der Vase. Bald sah sie, dass sich Jans Hand an seiner Hose zu schaffen machte und seinen prächtigen Ständer zum Vorschein brachte. Doris sprach zum Spiegel im Badzimmer:

„Ich muss pinkeln, Daniel, möchtest du sehen?"

Sie zog den Finger tief durch ihre Spalte und seufzte:

„Schau mir zu."

Doris blinzelte zur Vase im Korridor. Jan begann seinen Schaft zu massieren. Sie nahm sich alle Zeit für das Ritual. Als sie sich entspannte um zu pinkeln, ragte etwas über den rechten Türrahmen des Bads. Ihr Herz hüpfte, denn der Junge hatte sich so weit vorgewagt, dass sein Ständer in ihr Blickfeld rückte. Überrascht vom Lustschock stieß sie einen Finger in ihren Schoß und ächzte zum Badzimmerspiegel:

„Daniel, hol ihn hervor... ich will ihn sehen... streichle ihn."

Sie jubelte innerlich, als sich Jans Erektion immer weiter vorschob, bereits konnte sie ein Stück seiner Hose erkennen.

„Ja Daniel, so stark!... gleich werde ich... schau her..."

Doris ließ ihren Strahl fahren. Das Vorspiel hatte sie so erregt, dass sie mit einem Finger um ihren Kitzler kreiste, noch während es aus ihr gurgelte. Sie starrte auf Jans Ständer und keuchte:

„Hast du einen schönen Schwanz."

Die Hand des Jungen setzte zum Endspurt an. Doris wollte mitgehen, steckte mehrere Finger in ihr Loch und stöhnte:

„Ich kann dich sehen... oh Jan... äh Daniel ... nicht aufhören... gleich bin ich..."

Als sich Doris' Lenden in Lust verkrampften, blickte sie geradewegs auf Jans Ständer, der ein, zwei, drei Mal aufs Möbel und die Glasvase spritzte. Sie ließ den Kopf hängen und wartete, bis ihr Höhepunkt abgeebbt war. Dann vernahm sie das Geräusch von Jans Tür, die sich kaum hörbar schloss. Sie stand auf, nahm ein Gesichtstuch und machte draußen sauber.

- Fortsetzung folgt -

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