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Oh Gott!

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Was hier geschrieben ist hoffentlich nicht WAHR, denn dann wäre ja alles viel zu einfach, oder? Alles ist erdacht mit guter Unterstützung eines oder mehrerer gerauchten Kräuter. Jeder ist seines Glückes Schmied, oder bist du Gottes eigener wirkender Schmied? Okay, ich schweife ab und sollte lieber schreiben und wünsche viel Spaß beim Lesen des selbigen - hoffentlich mit wenig Fehlern -, so wie ich in anderem Zustand, weil gutes Kraut ;) wirkt eben anders, wie man normal denkt.

Großvater war gestorben. Meine Eltern meinten, dass alles nur Schrott sei, aber ich fand sehr viele Dinge interessant, weil niemand wußte, wozu diese Dinge überhaupt gebraucht wurden. Ich sollte das Haus ausräumen, weil sie meinten, dass es baufällig sei. Ich sagte: „Das ist doch Schwachsinn! Ich möchte das Haus haben und es in seinem Namen renovieren und so erhalten." Es war seltsam, denn ich fühlte ein wohliges Gefühl in meinem Magen, so als wäre dort ein Smiley... ich lächelte innerlich und spürte große Zufriedenheit. Ich verzog mich schnell auf mein Zimmer und holte den fertigen Joint heraus. Schnell die Tür abschließen und auch gute Musik anmachen. Ich entzündete den Joint und setzte mich in Opas Lieblingssessel. Opa hat mich immer wieder aufgemuntert, und ja, diesen Sessel liebe ich, weil ich mich hier am besten an Opa erinnern kann.

Ich zog lange am Joint, und... sehr tief atmete ich ein. Ich schloss die Augen und hielt die Luft an... tief, aber mächtig und kraftvoll... und dennoch Smoothie... in Liebe eintauchend, bis du das Glück quasi mit Löffeln gefressen hast. Ich atmete langsam aus und fühlte, wie es im Bereich der Ohren -- um diese herum -- nahm ich ein energetisches Rauschen oder Wubbern wahr, was ich aber nicht weiter beschreiben kann, nur der feste Glaube oder das Wissen ließ mich fühlend in die Ferne spähen. „Opa, bist du das? Oder bist du Gott?" fragte ich und wartete, grinste etwas und lachte dann leise... wegen der irrigen Frage.

In den Ohren -- um diese herum -- sollen Magnetkristalle sein, und sind nun mit dem Gerauchtem in starke Schwingungen geraten. Empfange ich hier nun Informationen aus der Akasha-Chronik? Ich fühlte in mich hinein, und dann kam nur ein Wort „Ja", was mich sofort zucken ließ und ich schwor mir, dass ich Cannabis nie wieder anrühren werde, ein Teufelszeug und böse! Dieses Mal brauchte ich nicht zu warten, denn ich hörte sofort ein lauteres „NEIN" im Kopf, welcher mich unangenehm wie ein energetischer Blitz im Gehirn einiges -- in sage mal - bewegte.

„Okay, okay, ich rauche weiter." entfleuchte mir in gewisser Panik, weil es mir fast drohend hinüberschwappend hart ins Gesicht klatschen würde.

„JA!!!!" hörte ich laut und langgezogen in meiner Birne.

„Wieso bist du jetzt bei mir?" fragte ich leise.

„Weil du mich brauchst!" sagte Gott und eine weibliche Stimme, welche ich dem Pflanzengeist der Cannabis zuordnen würde, beide gleichzeitig.

„Oh Gott, bin ich süchtig?" fragte ich erschüttert, wie im Reflex, doch wie automatisch und eher an mich gerichtet.

„Nein, ich bin süchtig!" sagte Gott und warf sich auf eine imaginäre Frau -- also vermutlich --, während ich die Show nicht mit ansehen kann und ich ihn nur als Mann in Gestalt einer Wolke aus Nebel wahrnahm.

„Rauche noch einen Joint für mich, dann kannst du was Interessantes sehen, versprochen..." sagte die Cannabis-Göttin.

Wenn sie keine so unglaublich mächtige Göttin wäre, dann hätte ich einen Spruch gesagt. Ich hörte Geräusche, wie man es beim Liebesspiel erwartete.

Die Cannabis-Göttin flüsterte leise und aufgeregt „Versprochen oder Ehrenwort?... denn versprechen tut man sich viel zu oft!" und eine elektrisch aufgeladene Wolke hüllte mich ein, was mich verblüffte. Beiläufig kam mir die Erkenntnis, dass scheinbar nicht nur Gott immer alles weiß... leise schob sie nach „Du rauchst mich, so bin ich in dir und du ein offenes Buch. Wir werden immer verbunden sein, denn ich mach dich sehr."

Während ich die Hand zu dem Fach im Regal strecken wollte hörte ich diese Worte und empfand es wie eine Liebeserklärung, was mich noch eine deutlich verstärkte Energie und plötzlich war ich wie ferngesteuert, den tat etwas, worauf ich sie gekommen wäre, denn diese aufgeladene Wolke ließ einen langen Finger in diese Richtung bewegen, wo eine Tüte mit fertigen Joints war und kurz davor bildete sich an diesem Finger eine normale Hand. Das Gefühl im Arm und in der energetischen Hand... sie wirkten so real, wenn auch anders und voller Leben, dachte ich. Ich nahm es etwas anders wahr im Bild, da es durchscheinend ist, aber ich erkannte ohne Probleme die Hand und den Arm... faszinierende Erfahrung. Es kam mir entgegen und es zuckte in mir, als ich es sah und das Tütchen mit den fertigen Joints blitzschnell in meiner richtigen Hand war. Nun war ich wohl Phantomias aus dem Film „Die Märchenbraut", der seinen Arm weit in die Länge strecken konnte.

„Rauche schnell den Joint!" sagte Gott aufgeregt und drängend, sonst entgeht dir was.

Ich tat, wie er mir befahlen war und entzündete schnell den zweiten Joint. Sehr sehr tief, atmete ich maximal ein und hielt die Luft an. Ich wollte schon immer wissen, ob es möglich ist und wollte es ausprobieren. Es arbeitete erneut sehr mächtig, aber dieses Mal sehr sehr viel gewaltiger, denn die Farben wurden anders, obwohl gleich, so doch unterschiedlich. Was ist es? Mit den Blicken versuchte ich manipulierend einzuwirken, während mir nach gut 2 Minuten so langsam die Luft in den THC-geschwängerten Lungen dünne wurde. Wenig später verteilte ich den Rauch im Raum, und ich bemühte mich sehr langsam auszuatmen.

Mit geschlossenen Augen sah ich ins Dunkel, welches durchzogen war mit vielen farblichen Fäden, die man vielleicht auf irgendeine Art beeinflussen kann. Nach einer Weile sah ich dann, wie sich ein Bild zusammensetzte. Warte es bewegt sich sogar. „Oh, Gott! Hast du immer noch das Betriebssystem WinDOOF und immer noch nicht durch Manitou12 ersetzt?" fragte die Cannabis-Göttin verärgert.

Oh, ich verstehe. Auf der Welt geht also alles schief, weil Gott das falsche Betriebssystem mit dem Namen WinDOOF, was vermutlich Gill Bates gehört, der den falschen Gott anbetet.

Tatsächlich hat sich dann das Bild komplettiert -- nach 14,38 Sekunden Wartezeit --, wo ich zwei menschliche Wesen beim vögeln sehe. „Was? Ihr seit Gott und die Cannabis-Göttin?" fragte ich und sah weiter in den Raum, schwenkte den Blick von links nach rechts, wo ich einige Dinge erkannte und wußte wo ich sie in Opas Haus finden werde. Dann lehnte ich mich aber wieder zurück in den Lieblingssessel von Opa und beobachtete das, was sich mir darbot.

Es ging über ein „paar" Möglichkeiten beim Sex, Vorspiel, Spezialtechnicken für´s Ficken und dann noch Pilz- und Kräuterkunde, wo deren Wirkungen und so weiter, psychologische Tricks und so weiter... 3 Stunden, 57 Minuten und 47,32 Sekunden. Was haben die Leute eigentlich mit zwei Stellen hinter dem Koma?

Ich war gedanklich etwas abgetrieben von dem erst erwarteten Porno mit Gott und meiner Cannabis-Göttin.

„Du weißt aber schon, dass du nur einen Gott haben darfst, oder?" fragte Gott mit leicht strafendem Blick, und ich fragte mich echt, was das nun soll?

„Natürlich bist du mein einziger Gott, aber ich stehe eben eher auf Frauen." sagte ich und Gott guckte betrübt, also führte ich es noch weiter aus. „Mensch, du bist doch eh in allen Dingen und die Cannabisgöttin ist ein großer mächtiger Klotz davon, also nicht wirklich von dir teilbar, also war das jetzt ein Scherz?

„Ja." sagte Gott und lachte mir fast ins Gesicht. „Du bist gleich mit deinem Trip am Ende, aber... wir sehen uns!"

Dann erwachte ich zuckend aus der Trance, Traum oder Vision. Ich blinzelte erst einmal, um meinen Unglauben über das Erlebte zu verarbeiten. „Die eine Kiste!" fiel mir ein und sprach es beim Gang in den Raum, wo ich die Kiste vermutete, dreimal aus. Ich hatte echt Glück gehabt, dass ich es nicht sofort vergessen hatte, also paar Sekunden später, denn das ist mein Problem mit dem guten Kraut. Mein Opa meinte, wenn ich ein Ziel hatte -- hier also die Kiste finden --, dann sollte ich es drei mal aussprechen. Wenn er mir weiterhin als Geist ganz nahe ist, dann würde er mir immer helfen... es sei denn, dass ihm das Schicksal von ein paar hübschen Engelchen vor die Nase gesetzt werden und was von ihm wollen, flachste er immer wieder, wenn ihm bewußt wahr, dass die Zeit näher rückt.

Er sagte aber auch einmal, wo er scheinbar im Delirium war, dass wir alle Gott seien, wenn wir unser Schicksal in die EIGENE Hand nähmen und unser Leben selbst gestalten. Im Gegensatz dazu gibt es Mitläufer-Götter, welche im Sinne eines Gottes agieren, jedoch eben keinerlei eigene Entscheidungen treffen. Wenn du ein Gott in größerem Umfange sein willst, dann baue ein Netzwerk auf und... erschaffe Dinge, von denen die meisten Menschen, die diese Dinge sehen, adaptieren wollen und deine Idee im Raum der Realität einen Nachhall bekommen wird, so dass es niemals vergessen wird und alle Zeiten überdauert, je nützlicher und essentieller desto besser!

Ich lachte leise, denn das war doch verrückt, oder etwa doch nicht? Ich schloß die Augen und stellte diese Frage in den tiefen Raum, aber dieses Mal bekam ich keine Reaktion über meinen Körper. Dann betrat ich schließlich den Raum, nachdem ich den langen Flur durchschritten hatte -- welcher mir besonders jetzt im bekifften Zustand sehr sehr viel größer vorkam, als im nüchternem Zustand wahrgenommen. Ich guckte dieses Mal genauer hin, aber noch wollten sich mir keinerlei Geheimnisse offenbaren. Moment, ich war immer noch bekifft, stellte ich fest!

Auch die Treppe in den Keller war großzügig gehalten, aber jetzt im bekifften Zustand wirkte sie so weitläufig, dass die zwei Meter breite Stufen nun -- ich versuchte mich mental in einen Zustand zu beamen und erspähte mit halb geöffneten Augen, dass sich sehr viel mehr auf jeder einzelnen Stufe abspielte, was mich in einen Zustand brachte, wo ich mich dafür verantwortlich fühlte und von oben herab -- ‚Gottes gleich' -- die Lage einschätzte.

Plötzlich kam Luna -- eine schwarze Panter-Dame -- die ich früher mal gesehen hatte, als mir Opa Geschichten erzählte, die sehr alt her sind und nirgends schriftlich vermerkt, allerdings lebt Luna in der Akasha-Chronik weiter und kann jederzeit wieder erweckt werden, wenn du es willst. „Wenn du es willst..." hatte er zwar nicht gesagt, aber er zwinkerte mir auf seltsame Art zu und lächelte, denn er wußte, dass ich Luna wie eine Göttin verehrte. Die Geschichten waren so bildgewaltig und für mich als Kleiner Junge so real gewesen, schön in allen Phasen, doch irgendwann hörte es dann auf, so als hätte ich etwas Essentielles vergessen.

Dann glitt Luna jedoch wieder ins Nichts über, als sie auf die Kiste zu ging. Luna... ich hatte nur für den Bruchteil einer Sekunde an sie gedacht oder war es der Moment, wo ich diesen Blick auf die Treppenstufen gelenkt hatte und meinen Blick mit den Augen Gottes verglich und mit dreimaligem Aussprechen hatte ich sie in meine Welt geholt? Es wirkte scheinbar genau so, als sei es eine Art von eingeschliffenem Ritual oder Gewohnheiten... oder eine Erinnerung, die in Wehmut getaucht ist, also immer den Wunsch eines Wiedersehens in sich trug. Egal, sie war wieder weg und ich glaube, dass ich bald erneut von ihr hören und sehen werde... und ich freue mich sehr auf dich Luna!

Aber nun zur Kiste, etwa 30x40x100cm groß, wie ich schätze, dass allerlei Stempel auf ihr verewigt worden waren. Ich schob den speziellen Riegel zur Seite, hakte aber ziemlich heftig, es glühte plötzlich einmal sehr hell, aber ich schaffte es schließlich. Ich fragte mich beim öffnen des Deckels, was das helle Glühen bedeutete.

„Das war ich." sagte eine Stimme, die ich im Kopf hörte.

„Opa, bist du das?" fragte ich.

„Ja." hörte ich die Stimme im Kopf. „Und bis zum nächsten Mal, momentan ist die Verbindung noch zu schwach. Lerne und wachse, so wirst du stärker. Alles Gute für dich!"

„Ich wünsche dir auch alles Gute..." sagte ich immer leiser, aber er war schon weg... ich spürte es genau, dabei wollte ich mich mit ihm unterhalten. Irgendwie hatte ich Angst zu vergessen, wie er war, wenn ich keinen Input mehr von ihm bekomme dachte ich. „Nein, wir werden ewig verbunden sein, für immer!" flüsterte ich beschwörend vor mich hin und vor mich hin grübelte, aber dies scheinbar zu ego-lastig, weil zu zielorientiert, wie durch dem Mikroskop, welches nur einen winzigen Bruchteil des Objektträgers dem Betrachter offenbart. Natürlich muß man den Objektträger verschieben, aber dennoch muß man dabei sehr gründlich sein, denn man übersieht hier doch so manches eigentlich Auffallende.

Ich sah in die Kiste und sah eine unglaubliche Menge an Dokumenten, die eigentlich nicht in diese Kiste passen dürfte, denn die Akten waren sichtbar größer, als ich die erste einmal heraus genommen hatte. Und als ich in diese hineinsah, da blätterte ich und blätterte, die Seiten wandelten sich in der Seitenzahl, doch ich kam sehr langsam voran, seltsam langsam, wie im Traum, wo sich mir eine Kraft entgegenstellt, um mich aufzuhalten zu wachsen.

„Geh weg!" sagte ich, wiederum dreimal!, und dann war der Störenfried hinfort; aufgelöst.

Ich verstand wirklich nicht viel, aber es wirkte auf mich, als wären es magische Formeln. Es war -- so schien es -- oft in Metaphern gehalten, was meiner Meinung nach einer bildhaften Sprache gleicht, weil man mit dem Unterbewußtsein die Dinge in Bildern bewertet, aber vor allem fühlt, daher auch das Gefühl, dass man mit diesen eine bestimmte Beziehung hat und einen beeinflussen kann.

Nein, ich gehe joggen und rauchte noch einmal einen Joint, aber das für heute wirklich der letzte, denn Gott meinte ja, ich sei nicht süchtig. *Zweifel kommt in mir auf* und im Bruchteil einer Sekunde, gab es einen elektrischen Schlag an jeden Punkt meines Körpers. *Wwwwwwuuuuuuummmmmpppp* machte es und ich war wie zur Salzsäule erstarrt vor Schock!!!

Es war die gleiche Energie, wie die wohlige Energieblase, in der ich eben noch gewesen war, so war diese Energie wie in der Frequenz anders und sehr viel massiger, was paralysierend wirkte. Jeder Muskel setzte aus und ich sackte wie ein nasser Sack zu Boden, wo sich alle Viere von mir streckten.

„Wage es nicht zu zweifeln, sonst machst du mich zu einem Lügner, und ich sinke in der Gunst der Götterwelt." sagte er. Was hatte er gesagt? Götterwelt. Während ich verwundert war und an dem Joint zog, so fuhr Opa weiter fort: „Sehe es, als sei es als eine Art von High-Score und nun brauche ich als kleine Gottheit auf Erde eine Auszeit, ohne dass es jemals jemand wußte, denn nur so funktioniert es... zumindest für dem Licht zugewandten. Und er lachte, doch irgendwie hätte er sich gerne offenbart, so glaubte ich zu fühlen. Oder hätte ich so gehandelt?

„Ah, ich merke... du beginnst langsam etwas zu erkennen und zu lernen." sagte Opa und ich spürte leichte Freude in ihm aufkommen, als er mir dann fast zuflüsterte: „Wir sind alle miteinander verbunden. Wir zwei sind uns deutlich näher, und ja, es war deine Art, wie du entschieden hast. Aber auch ich hätte so entschieden. Du bist von den Werten her zu 95% mit mir identisch, wenn es um Entscheidungen geht, aber... du hast einen gewichtigen Vorteil, also gegenüber mir, denn ich war ab etwa 40 Jahre spirituell auf der Suche, aber erst mit 60 Jahren habe ich den Weg als Gott beschritten, manche würden uns vielleicht Krieger des Lichts nennen. Ich habe mit 95 Jahren auf der Erde einen Urlaub vom Menschsein gebraucht, darum überlasse ich dir den Staffelstab. Wie du errechnen kannst... hatte ich 35 Jahre, die ich als ein Gott hatte. Nun, liegt es an dir, den ich mal eben in das Verständnis der Götterwelt gestoßen habe und ich hoffe es ist dir recht, dass ich das getan habe. Denn sonst besteht die Gefahr, dass ich es nach zu langer Zeit vergessen könnte, wenn ich reinkarniere."

„Hey, ich hab dich lieb, denn du hast mir vieles gezeigt und beigebracht. Alles gut und wenn ich einen weiblichen Engel als Frau eheliche, dann arbeiten wir an deiner Reinkarnation, okay?" erwiderte ich und ich fühlte, wie er lächelte, ohne dass ich ihn sah.

„Danke, das bedeutet mir sehr viel." sagte er. „Ich habe dir einige Dinge erklärt, und bitte merke sie dir, dann hast du schon die halbe Strecke von dem geschafft, was ich mir hart erarbeiten mußte und hinter mich gebracht habe."

„Ab jetzt sofort habe ich die halbe Strecke geschafft haben, von dem was du geschafft hast?" fragte ich und lachte leise.

„Natürlich, es stimmt wirklich. Und stelle dir vor, wenn ich reinkarniert bin, dann können wir unsere Kraft bündeln und leuchten nicht doppelt so hell, denn hier ist 1 plus 1 nicht 2, sondern wie unsere Gesamtwerte unsere Erfahrung sich kombiniert ergänzend aufschlüsseln, was deutlich höher sein... sein wird." sagte er mir und mußte daran denken, dass es fast wie in einem Spiel ist, wo er sich wie in einem Gespräch meine Gedanken mit einfließen ließ und darauf erwiderte: „Das ist es auch, hahaha ein Spiel... irgendwie, nur reale Konsequenzen über große Zeiträume hinweg, so als müssest du aussetzen... eben wie im Spiel. Dies hier ist wohl das größte angelegte Spiel in unserem Universum, aber von dem Erschaffer dieser Welt scheint niemand auch nur das geringste zu wissen."

„Das ist wirklich sehr mysteriös. Weiß niemand, warum es so ist?" fragte ich.

„Nein, aber es gibt einige Gerüchte, nur es ist noch viel zu früh darüber zu sprechen, denn du mußt dich erst in diesen Mechanismus hineinfühlen, sonst wirst du schnell scheitern, oder zumindest eine Zeitlang gebunden sein, wodurch du in der Erfahrung kaum oder gar nicht wachsen kannst." klärte er mich weiter auf.

„Und was soll ich als ein Gott machen?" fragte ich.

„Tue das Richtige und bringe die Erde zum Erblühen." sagte er. „Es gibt falsche Propheten und solche, die anderen das Geschaffene neiden, aber ich spüre, dass du ein Guter bist in der Welt der Götter und unglaublich rein im Sinne der Schönheit sowie Nützlichkeit, denn wir haben große Probleme, aber auch davon erzähle ich dir später. Du wirst vielleicht etwas verändern, aber ich bin sicher, du wirst großartiges bewirken!"

„Ich denke mal, dass ich ohne das Kiffen einen roten Kopf hätte, aber vielleicht ist er auch vorher schon rot gewesen, wegen dem Kiffen." sagte ich leise. „Ich werde es erst einmal auf mich zu kommen lassen und einige Dinge ausprobieren."

„Wichtig ist vor allem wie du denkst, wenn du etwas umsetzen willst und die Richtung gelenkter Gedanken." sagte er. „Aber sei dir sicher, dass du es etwas versteckt machen mußt, denn du bist tatsächlich NICHT unsterblich... naja, die Essenz deiner Seele ist unsterblich, doch nach der Reinkarnation vergißt du meistens nahezu alles. Wenn du mit deinen Taten irgendwann wirklich Wunder vollbringen kannst, dann machst du dich sehr schnell zum Ziel von Leuten, die der Schattenwelt dienen. So sei also sehr vorsichtig, mit dem was du tust!"

Mein Opa warnte mich vor schwerwiegenden Konsequenzen. „Haben wir auch Engel als Helfer oder so?" fragte ich.

„Natürlich, oder hast du Luna vergessen?" fragte Opa. „Ich habe sie für dich erschaffen, doch ist sie für alle anderen unsichtbar, allerdings mit der Ausnahme, wenn Luna jemanden sehr mag, dann kann sie vielleicht einmal deine Freundin sehen. Aber nur sie kann darüber entscheiden, so solltest du sie nicht bei diesem Punkt herausfordern, denn hierbei gibt es eine Gesetzmäßigkeit, dass es freiwillig sein muß und unangesprochen, jedenfalls wenn man dieses Wesen tief verehrt und das Vertrauen nicht stören will."

„Vielen Dank für die Ehre deines Vertrauens." bedankte ich mich bei Opa, schloß die Augen und verbeugte mich vor dem Bild von Opa, wie ich ihn vor mir sah.

„Ich spüre, wie du joggen gehen willst." sagte Opa leise, wurde aber etwas lauter, womit er immer wichtige Dinge zu unterstreichen versuchte, „Allerdings rate ich dir, dass du dich körperlich stählst, denn es wird eine Zeit für dich geben, wo du auf alles gefaßt sein und wissen, wie man kämpft. Mache Yoga, um deinem Körper die Fähigkeit maximaler Flexibilität ermöglicht, 2mal 1,5 Stunden Fitneßtraining, Joggen und Schwimmen sowie diverse Kampfsportarten."

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