Wir Sind Nicht Allein - Teil 10

Da Sue ihre erste Ansprechpartnerin war, begrüßte sie Sue mit „ich stehe zu ihren Diensten."

Sue sagte „ausführen Protokoll eins."

Es dauerte ein paar Sekunden und sie stand aufrecht und sagte „hallo Sir, hallo Kate, hallo Sue, es freut mich, sie kennenzulernen."

„Die Freude ist ganz meinerseits" sagte ich.

Sie war eine Schönheit, auf ihre Art. Etwas strenge Gesichtszüge, die aber durch das locker fallende Haar nicht so hervortraten. Allerdings wenn sie ihre Haare in einen Pferdeschwanz band, dann würden sie hervorstechen und sie ihrer Stellung als Domina gerecht werden.

Sue sagte weiter „ausführen Protokoll zwei."

Wieder dauerte es einige Sekunden, aber es tat sich augenscheinlich nichts. Sie beugte sich auf die Liege, nahm ihre Kombi und schlüpfte hinein. Angezogen stand sie vor Sue und fragte „welchen Namen haben sie mir zugedacht?"

Sue blickte kurz zu mir, aber ich nickte ihr nur zustimmend zu und so sagte sie „ich habe den Namen Gabi gewählt."

„Ein schöner Name" sagte die Androidin „passt zu mir."

„Gut" sagte Sue „dann besuchen wir deine Freundin."

„Ich bin schon aufgeregt und freue mich darauf" sagte Gabi.

Wir machten uns auf den Weg zum Quartier der vier Frauen, die laut Daten von Sue schon mit dem Frühstück fertig waren, klopften an und Sue trat mit Kate als erstes in das Zimmer. Ich wartete mit Gabi noch davor und würde zusammen mit ihr eintreten, wenn von Sue das Zeichen kommt.

Susan hatte Besuch von Sarah, die neben ihrem Bett auf einem Stuhl saß. Die beiden mittleren unterhielten sich angeregt, nur Scarlett lag ein wenig traurig in ihrem Bett. So gab Sue das Zeichen und ich kam mit Gabi in das Zimmer.

Augenblicklich hefteten sich die Augen von Scarlett an die neue Person und verfolgten jeden Schritt. Gabi kam gleich ans Bett und reichte ihr die Hand, stellte sich vor und Scarlett deutete ihr an, dass sie sich auf das Bett setzten soll.

Man konnte ihrem Gesicht ansehen, dass sie hin und weg war. Offenbar hatte Sue genau den Geschmack von ihr getroffen, denn sie berührte anfangs schüchtern die Hand von Gabi, doch als diese keine Anzeichen machte ihre wegzuziehen, sondern vielmehr sie zu öffnen, fasste sie den Mut und legte ihre Hand in die von Gabi.

Es entwickelte sich ein reges Gespräch zwischen den beiden und wir blickten uns zufrieden an.

Sue machte noch eine Mitteilung an die vier Frauen.

Sie sagte „,wenn ihr wollt, könnt ihr von der Krankenstation in private Zimmer wechseln, wie ihr wollt, allein oder zu zweit oder zusammen. Denkt darüber nach."

„Und was machen wir dann?" fragte Susan.

„Das könnt ihr euch noch in Ruhe überlegen. Auf jeden Fall könnt ihr hierbleiben und alles genießen was die Gegend bietet" sagte ich „oder auch, wenn ihr wollt einer Arbeit nachgehen. Gebt Sue einfach Bescheid."

„Ich würde gerne ein Zimmer haben" sagte Scarlett leise „mit Gabi zusammen" fügte sie fast nicht hörbar hinzu.

„Wollt ihr noch ein wenig spazieren gehen, euch die Gegend ansehen?" fragte Kate „Gabi könnte euch alles zeigen."

„Das wäre super" meinte Susan und auch die anderen stimmten zu.

„Dann lassen wir euch allein, Gabi bleibt bei euch und führt euch herum, wenn ihr wollt" sagte Sue „fühlt euch wie zuhause."

Wir verließen das Krankenzimmer und machten uns auf den Weg ins Büro, da ja ab Mittag die russische Delegation eintreffen sollte.

„Das lief ja perfekt" sagte Kate „Scarlett war hin und weg."

„Ja, Sue hat da wieder mal perfekte Arbeit geleistet" sagte ich.

„Sir, das ist das mindeste was ich tun kann" sagte Sue.

„Nein, Sue. Du bist perfekt und unverzichtbar. Deshalb lieben wir dich auch so" sagte ich.

„Danke, Sir" sagte sie ergriffen.

„Das ist die Wahrheit" sagte auch Kate.

Sue hatte schon ein Mittagsbuffet organisiert, das zeitgerecht aufgebaut wurde um die eintreffenden Repräsentanten zu versorgen.

Wir besprachen noch die Vorgehensweise, entschieden uns dafür, dass ich mit Kate noch im Hintergrund bleiben würde um erst die Lage zu sondieren und die Vorstellungen der Partei anzuhören. Erst dann würden wir uns entscheiden, ob wir auf die Bühne treten würden, oder eben nicht.

Ob es dazu kommt und wie es weitergeht, steht im nächsten Teil der Serie.

Wenn euch dieser Teil gefallen hat, würde ich mich über ein paar Sterne und eventuell über einen Kommentar sehr freuen.

Euer Lonesomee

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