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Piep - - Piep - - Piep - - Piep - -

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Piep - - Piep - - Piep - - Piep - - Piep - -

...

'Wo kommt dieses nervige piepen her?'

'Wieso kann ich mich nicht bewegen?'

'Was ist das über meinem Kopf?'

....

Piep - Piep - Piep - Piep - Piep -

...

'Das Gesicht da oben kenne ich nicht. Die Frau sieht nett aus, aber wer ist das?'

...

"Guten Tag, wie geht es ihnen?" sagte der Kopf mit einer netten Stimme.

"Wo bin ich?" war meine Antwort.

"Sie sind im Krankenhaus.

Können sie mir ein paar Fragen beantworten?

Wie heißen sie?

Wie alt sind sie?"

Hää, Krankenhaus?

"Ich heiße Heiner Martin und bin 30 Jahre alt.

Was mach ich im Krankenhaus?"

"Sie hatten einen schweren Unfall."

"Wie schwer?"

"Na ja, sie liegen hier seit einem Monat. Während der ganzen Zeit waren sie Bewusstlos. Zuerst, weil ihre Verletzungen zu schwer waren, dann, damit alles besser heilt. Sie hatten unter anderem eine sehr schwere Gehirnerschütterung."

"Was ist passiert?"

"Das würde die Polizei auch gerne wissen. An was können sie sich spontan erinnern?"

"Ich weiß noch, wie ich mit dem Rad zur Arbeit wollte, danach ist nicht mehr da."

"Strengen sie sich nicht an. Entweder es kommt wieder, oder sie können sich nie mehr dran erinnern.

Ich werde mal ihre Familie informieren, dass sie wieder wach sind.

Die werden sich freuen. Ihre Mutter war fast jeden Tag hier.

Ihre Freundin auch."

Freundin? Ich hatte eine Freundin? Daran kann ich mich gar nicht erinnern.

Der nette Kopf mit der freundlichen Stimme verschwand und ich versuchte, mich zu bewegen. Da war nicht viel zu bewegen. Ich merkte, wie ich meine Zehenspitzen fast bewegen konnte. Es tat schweinisch weh, aber es tat sich wohl was.

Die Fingerspitzen der linken Hand konnten gut greifen, die der rechten wurden durch irgendetwas an der Bewegung gehindert.

Nach einiger Zeit kam wieder der nette Kopf und beugte sich über mich.

"Hallo Herr Martin, ihre Familie kommt in ungefähr einer Stunde. Kann ich sonst etwas für sie tun?"

"Ja, was ist mit mir beim Unfall passiert?

Was kann ich bewegen?

Kann ich das Bett bewegen?

Gibt es Radio oder Fernsehen?"

"Was beim Unfall mit ihnen passiert ist erzählt ihnen am besten die Ärztin, im Moment können sie eigentlich nur die Finger der linken Hand bewegen, alles andere ist noch festgelegt. Hier haben sie eine Fernbedienung.

Die runden Knöpfe, spüren sie diese? auf der einen Seite sind für das Bett, die eckigen, auf der anderen Seite, für Radio und Fernsehen.

Auf jeder Seite ist in der Mitte ein schmaler Balken, mit dem können sie die Schwestern rufen.

Ich bin Schwester Manuela.

Die Ärztin kommt gleich und erzählt ihnen mehr.

Haben sie sonst noch was?"

"Ja, zwei Sachen:

Ich bin Heiner, nicht Herr Martin,

und ich will geduzt werden."

"OK, Heiner, kein Problem, ich bin also Manuela, oder Manu.

Bis später."

Ich lag also im Krankenhaus, seine einem Monat, und hatte einen schweren Unfall.

Was ist da nur passiert?

Und war habe ich mir beim Unfall alles gebrochen?

Das muss schon einiges kaputt gegangen sein, wenn ich mich so wenig bewegen kann.

Die Tür klapperte und ein neuer Kopf tauchte über mir auf.

"Hallo Herr Martin, ich bin Frau Doktor Doris Schmitt, die Stationsärztin, Schwester Manuela hat uns informiert, dass sie wieder wach sind.

Das ist sehr schön."

"Bitte Frau Schnitt, ich bin Heiner, nicht Herr Martin. Und ich will geduzt werden."

"Na gut. Ausnahmsweise.

Dann bin ich Doris und werde auch geduzt, OK?"

"Super. Doris, was ist bei mir alles Kaputt gegangen?"

"Frag lieber, was ganz geblieben ist. Das ist weniger.

Du hast dir beim rechten Bein das Schienbein und den Oberschenkel je einmal gebrochen, beim linken Bein fast nichts. Da war nur die Gelenkpfanne kaputt, so dass wir ein künstliches Hüftgelenk einsetzten mussten.

Dann waren vier Rippen gebrochen, das wirst du noch beim Lachen merken.

Beim rechten Arm war der Unterarm, beide Knochen, gebrochen, beim linken Arm nur der Oberarm."

"Da ist ja wirklich doch noch was ganz geblieben."

"Na ja, eigentlich nur der Kopf, und der scheint doch was abbekommen zu haben, oder?"

"Ach was, das ist Krankenhaus-Humor.

Das Rückgrat ist wirklich unbeschädigt geblieben? Bei den anderen Verletzungen?"

"Ja, das hat uns auch erstaunt. Aber die anderen Verletzungen reichen aus. Das wird eine sehr lange und schmerzhafte Reha, das kann ich dir schon mal sagen."

"Och, wenn ich Personal wie Manu und dich bekomme, wird das schon kein Problem."

"Auch noch ein Charmeur. Müssen wir die Putzfrau warnen?"

"Die, warum?"

"Na ja, damit sie öfter kommt und den Schleim, der sich unter dem Bett sammelt, entfernt."

"Wenn die Putzfrau so ist wir ihr beide? Immer."

Doris verschwand und ich spielte mit der Fernbedienung. Zuerst stellte sich das Bett langsam so, dass ich fast Aufrecht saß und sah mich um.

Ein kleines Zimmer mit Blick aus dem Fenster auf eine Wand in ca. 10m Entfernung, eine Tür und ein Schrank. Der Fernseher hing an der Wand, meinem Bett gegenüber.

Dann war noch ein Tisch im Zimmer, an dem drei Stühle standen.

Das Zimmer war, für ein Krankenhauszimmer, ganz ordentlich, nicht zu klein, nicht zu groß.

Warum ich aber in einem Einzelzimmer lag hat mir weder Manu noch Doris erzählt.

Mal sehen, wer noch kommt und mir was erzählt.

Wenn ich schon ein Monat im Krankenhaus war, müsste ja bald der Geburtstag meiner Mutter dran sein.

Plötzlich ging die Tür auf, und drei Frauen stürmten ins Zimmer, besser, so kam es mit vor. Meine Mutter Marion, meine Schwester Michaela und eine mir unbekannte.

Mutter warf sich fast auf mich "Junge, ach ist das schöne, dass du wieder wach bist. Wir haben uns solche Sorgen gemacht."

"Na Brüderchen, noch mal Glück gehabt?"

"Ach Heiner, wie schön" sagte sie unbekannte und küsste mich ab.

Ela merkte wohl, wie ich die unbekannte ansah und sagte "Marita, ich glaube, dich erkennt er nicht."

"Wie?"

"Na, sieh doch mal hin, du bist eine unbekannte für ihn."

"Heiner, ich bin Marita, deine Verlobte."

"Marita, entschuldige bitte, aber ich kann weder mit deinem Namen noch deinem Gesicht etwas anfangen."

Marita sah die beiden anderen an und dann wieder zu mir zurück. "Heiner, wir kennen uns seit drei Jahren. Wir haben vor einem Jahr beschlossen, im August zu heiraten."

Ich konnte weiterhin nur mit dem Kopf schütteln, die Frau sagte mich nicht. Sie sah auch ganz nett aus, könnte ich aus den Frauen, die bei mir heute am Bett auswählen, wäre aber Doris, die ich, für mich, auch nicht länger kannte, lieber.

"Es tut mir wirklich leid Marita. Ich erkenne dich nicht."

Marita sah Mutter und Ela an und fing an zu heulen.

"Junge, so kannst du mit ihr doch nicht umgehen."

"Mama, ich kann nicht anders. Ich habe keinerlei Erinnerungen an Marita. Ich kann sie doch nicht belügen. Wirklich nicht."

Ela nahm die heulende Marita mit raus aus dem Zimmer, Mama sah ihr hinterher und drehte sich dann wieder zurück zu mir.

"Junge. Junge. Egal, was noch kommt, endlich bist du diese Schlange los. Ich hatte schon an dem Tag, an dem du sie uns vorgestellt hast, dir von ihr abgeraten. Aber du warst ja so verliebt in sie."

"Mama, und eben klangst du noch so besorgt."

"Da war sie ja noch im Zimmer."

Mama setzt sich aufs Bett und streichelte meine rechte Hand. Immer wieder sah sie mich an und schüttelte nur den Kopf. Sie sagte kein Wort.

Nach einiger Zeit kam Ela wieder zurück, sie sah Mama an und sagte "So, die ist endlich weg. Falsche Schlange."

"Du auch?"

"Ja Heiner, auch ich bin der Meinung, dass Marita keine Frau für dich gewesen wäre. Jetzt bist du sie endlich los."

"Ich habe zwei Frage: Welcher Tag ist heute? Manu sagte mir nur dass ich ein Monat bewusstlos war. Und: wie ist das zu dem Unfall gekommen?"

"Manu? die Schwester?"

"Ja, ich fühle mich so alt, wenn die Leute mich nicht duzen."

"Wie es zu dem Unfall gekommen ist, kann keiner so genau sagen. Die Polizei wird noch kommen, um dich dazu zu fragen. Alles in allem bist du aber mit deinem Fahrrad gefahren und am Platz, als du aus der Schiller-Allee gekommen bist, von einem Auto erwischt worden."

"Schiller-Allee? Was habe ich denn da gemacht? Zu welcher Tageszeit war das denn?"

"Keiner weiß, was du da gemacht hast, der Unfall war am Nachmittag, den Tag über warst du noch auf Arbeit, bist aber schon um eins gegangen. Du sagtest den Kollegen, dass du Überstunden abbummeln würdest. Das hattest du dort schon eine Woche vorher angekündigt."

"Schiller-Allee...Da wohnt niemand, den ich kenne."

"Das hat uns alle gewundert."

"Wo wohnt eigentlich diese Marita? Bei mir in der Wohnung?"

"Nein, die hat eine eigene am Stadtpark, aber das ist ja auch nicht in der Nähe zur Schiller-Allee."

"Komisch."

"Ja.

Ach, ich habe vorhin, als Schwester Manuela uns informiert hatte, auch bei der Polizei angerufen, die kommen morgen Vormittag."

"Was ist eigentlich mit dem Unfallgegner passiert?"

"Das ist eine Frau, die seitdem einmal die Woche hierher kam, um zu sehen, wie es dir geht."

"Hübsch?"

"Junge, du denkst auch nur an das eine."

"Ach Mama, ich habe doch dich, was soll ich da mit anderen Frauen?"

Ich hörte im Hintergrund ein prusten von Ela, die war wohl mit meinem Satz nicht ganz einverstanden.

"Du Weiberheld, du hast doch jede, die nicht bei drei auf dem Baum war, angemacht" hörte ich Ela sagen.

"Jede?"

"Ja, auch Mama und mich, du Schleimbolzen."

"Und, war ich erfolgreich?"

"Nein" hörte ich von Ela, ein leises "fast", von Mama.

Ela drehte sich zu Mama und sagte "Wirklich? Was hat dich abgehalten?"

"Der Unfall" kam von Mama.

Ich sah Mama an und sie nickte. Dann sagte sie "Junge, du hast wirklich jede Frau angemacht. Deshalb haben wir uns ja auch so über Marita gewundert, die passte überhaupt nicht zu dir."

Wir sahen uns an und dann sagte Ela lachend "Mama, er hat doch schon die Schwester, und sicher auch die Ärztin", sie sah mich an und ich nickte, "dazu gebracht, sich von ihm duzen zu lassen. Auch die Frau Kramer himmelt ihn an, und dabei hat er zu ihr kein Wort gesagt und sie war sein Unfallgegner, was glaubst du, wird er jetzt alles treiben? Wach im Krankenhaus?"

Mama sah mich an und sagte "Erst einmal nicht, so unbeweglich, wie er im Moment ist."

"Glaubst du wirklich?"

"Wirklich? Nein, eigentlich nicht."

Ela war lachend ein "Wir hätten ihn, solange er noch bewusstlos war, kastrieren sollen."

"Kastrieren, ohne mich" hörte wird eine Frauenstimme. Während wir uns unterhalten hatten, waren Manu, Doris und eine dritte Frau in den Raum gekommen, die Stimme konnte ich nicht zuordnen, da aber Ela sagte "Ach, Frau Kramer, hier sehen sie unseren Weiberhelden. Vollkommen unbeweglich, und macht alle Frauen an."

Manu und Doris sahen sich an, die Frau Kramer sah zu Ela und sagte "Er macht alle Frauen an?"

"Na ja, sie haben ihn nur bewusstlos gesehen, und kommen trotzdem immer wieder her und himmeln ihn an. Passen sie auf, was mit ihnen passiert, wenn er den Mund aufmacht. Halten sie ihr Höschen fest, das quatscht er ihnen sonst runter."

"Ela."

"Na stimmt doch Mama."

Dann sagte Ela "Das, Heiner, ist Katharina Kramer, die Frau mit der du dich angelegt hattest."

"Hallo Kathi, ich lebe noch."

"Sag ich doch, der macht auch die an."

"Sei ruhig Ela, du hast zwar recht, aber sei mal ruhig" hörte ich von Mama.

Frau Krause sah mich etwas komisch an, als ich sie so einfach mit 'Kathi' angeredet hatte.

"Das sehe ich. Was bin ich froh, dass sie noch leben."

"Ach Kathi, duz mich doch einfach, wir hatten doch schon mal innigen Kontakt."

Sie sah mich komisch an. "Na beim Unfall. Inniger geht das zwischen Mensch und Maschine doch fast nicht."

Doris und Manu mussten lachen. Da fielen auch Mama und Ela ein, Kathi sah alle nur an und schüttelte den Kopf. Wo war sie denn da gelandet?

Kathi war eine nette Person, so um die dreißig, schick gekleidet, eine passende Frisur, ein echter Feger. Sie stand neben Manu und Doris, und alle drei waren ganz nach meinem Geschmack. Die würde ich nicht so einfach von der Bettkante schubsen.

Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Ela Mama in die Seite stieß und zu den dreien rüber nickte. Mama sah mich an und schüttelte nur den Kopf.

Wir redeten weiter wild durcheinander und viel Unsinn, auf jeden Fall kam keine neue Erkenntnis rüber, weshalb es zu dem Unfall gekommen war und was ich in der Schiller-Allee gewollte hatte.

Ich merkte, wie meine Blase voll war und sagte "Ich will ja nicht stören, aber wenn ich das Bild im Spiegel richtig deute, ist der Urinkatheter voll, und ich muss dringend Pinkeln."

Doris und Manu sahen runter und nickten. Dann sagte Doris "Jetzt, wo er wieder wach ist, können wir den Katheter ja entfernen. Manu, holst du mal alles?"

Dann sah sie zu den anderen uns sagte "Das ist jetzt etwas persönlich, ich bitte euch, den Raum zu verlassen."

Mama, Ela und Kathi sahen sich an und sagte "Nöö, wir bleiben hier. Da wollen wir zusehen."

Die wollten meinen Schwanz sehen? Ach du große ...

Manu kam mit einem Wagen auf dem einiges Material und eine Ente lagen.

Dann schlug Doris die Decke zurück. Jetzt erst merkte ich, dass ich darunter nackt war.

Alle fünf sahen mir in den Schritt. Auf meinen Schwanz.

Manu griff nach dem Katheter, Doris mir an den Schwanz, und die zogen den Schlauch raus, war das ein doofes Gefühl. Manu hatte ein Tuch untergelegt, auf das die Flüssigkeit tropfte, die aus dem Schlauch und meinem Schwanz raus floss.

Nachdem das erledigt war griff Doris nach der Ente, Manus wichste dabei leicht meinen Schwanz.

Doris gab ihr die Ente und sagte "Manu, was machst du da? Er soll pinkeln, nicht spritzen."

Manu schaute hoch und wurde rot, dann schob sie meinen Schwanz in die Ente und legte die zwischen meine Beine.

Alle fünf Frauen schauen auf meinem Schwanz, der durch Manus Behandlung etwas dicker und fester geworden ist, wie er da in der Ente lag.

"He, was soll das? Kan man nicht einmal unbeobachtet pinkeln? Manu, deck mich zu. Los."

Manu sah mich erschrocken an und schlug die Decke zurück.

Man konnte das "Schade", das die Frauen dachten, quasi hören.

Dann sagte ich "Habt ihr noch was? Sonst hätte ich gerne meine Ruhe, um zu überlegen, was mit mir noch passiert."

Die fünf sahen sich an, man merkte, dass sie nicht wirklich weg wollten, und rafften sich dann auf, doch zu gehen. Als Doris, die die letzte war, die Tür schließen wollte, rief ich ihr hinterher "Ich melde mich, wenn die Ente überläuft."

Sie drehte sich um und nickt mir noch einmal zu.

Nachdem ich gepinkelt hatte, klingelte ich, es kam Doris, die die Ente entfernte und meinen Schwanz wusch. Dabei wurde er so gefühlvoll gewichst, dass er wieder hart wurde.

"Mädchen, willst du mich wichsen oder waschen?"

Doris sah erschrocken auf, wurde etwas rot und deckte mich wieder zu.

"Aber schön war es. Das kannst du öfter machen. Bis zum bitteren Ende" sagte ich, und sie verließ mit hochrotem Kopf das Zimmer.

Ach ist das schön, wenn man Frauen so in Verlegenheit bringen kann.

So wie die uns Männer behandeln, ist es auch nur etwas süße Rache.

Später wurde ein Abendessen gebracht, dass... na ja, essbar war. Manu, die es brachte, sagte "Du bist so spät aufgewacht, da konnten wir dir nicht vernünftiges mehr bestellen. Hier ist auch das Essen von Morgen. Wenn du nicht wieder 'dieses' haben willst, musst du dich noch schnell entscheiden."

Ich wählte also für morgen Mittag und Abend etwas aus und gab es ihr, dann machte ich mich an das aktuelle Essen.

Einhändig zu essen war nicht so einfach. Der rechte Arm war ja noch fest verbunden, der linke war beweglich, mit Schmerzen.

Als ich gewählt hatte kam Manu zurück und fragte, ob ich nicht lieber gefüttert werden wolle. Worauf ich sagte "Von dir? Mit dem Mund?" Manu schüttelte nur den Kopf und sagte "Nein, so nur von unserem männlichen Pfleger. Der macht das gerne." Ich sah sie an und sie lachte. Sie fütterte mich aber doch.

Manu kam später noch einmal kurz vorbei uns sagte, das sie jetzt Feierabend hätte, sie sagte auch, dass Doris schon fort sei, Dann grinste sie frech und gab mir einen Kuss. Einen schönen, langen, sehr langen, Kuss.

Nachdem wir aufgehört hatten sagte sie "So, ich bin die ersten, da kann Doris noch so geil auf dich sein, ich habe sie geschlagen" und ging freudestrahlend aus dem Raum.

Ach du Schreck.

Ich zappte durch das Programm und schlief dann irgendwann ein.

Ich spürte, wie jemand kam und das Bett zurück fuhr und den Fernseher aus schaltete, aber ich war noch zu schwach.

Am nächsten Morgen kam Doris mit dem Frühstück ins Zimmer. Sie stellte es hin und sagte "na, kannst du alleine Essen?"

"Nein, ich muss gefüttert werden. Mit dem Mund."

Sie sah mich an und lachte "Sicher, Don Juan, da hättest du gerne."

Dann fing sie an, mich zu füttern. Beim Getränk schlug sie die Bettdecke zurück und legte mir ein Tuch auf den Bauch.

"Du willst ja nur meinen Schwanz sehen" sagte ich, worauf sie hoch sah und nickte. "Ja, den habe ich mir im letzten Monat immer wieder angesehen. So einen schönen Schwanz. Und ich war nicht die einzige. Selbst unsere Nachtschwester, seit 30 Jahren glücklich verheiratet, habe ich dabei erwischt."

Wie soll ich mich nur vor diesen Frauen schützen?

Wobei: Welche Frau ist die richtige Frau für mich? Eine auf keinen Fall: Marita. Aber die war ja jetzt bedient.

Doris war eine lustige Frau, ich sah sie mir an und fand, dass sie eine der war, die in der engeren Wahl standen. Nur: Wie alt war die Frau? Sie sah zwischen 25 und 35 aus, als Stationsärztin müsste sie aber eher an die 35 gehen.

Sie sah mich an und fragte "Was willst du wissen?"

"Ich will dir nicht auf Füße treten, die sicher wunderschön sind, die ich aber noch nie gesehen hatte. Doris, verrätst du mir trotzdem, wie alt Manu und du bist?"

"Tst ts, eine Frau fragt man nicht nach ihrem Alter."

"Ach so, ich frage dich also nach dem von Manu, und diese nach deinem, das wäre dann erlaubt?"

"Das wäre eine Möglichkeit, nur lassen wir uns nicht gegeneinander ausspielen."

"Wie ist das gemeint?"

"Ich habe mit Manu eine Verabredung: Wer die eine bekommt, muss die andere mit nehmen."

"Wie kommt ihr denn auf so eine schräge Sache?"

"Manu ist meine Schwester. Ich bin 31, sie 27. Auch ist Manu zurzeit nur Schwester hier, weil es noch Semesterferien sind, und sie deshalb nicht Studieren muss. Sie studiert nämlich auch Medizin."

"Ihr seid Schwestern?"

"Ja. Mit der gleichen Mutter, aber unterschiedlichen Vätern. Mein Vater ist gestorben, als ich zwei war, Unsere Mutter hat sich dann glücklicherweise nochmals verliebt und hatte geheiratet. Und meine kleine Schwester Manu wurde geboren."

Ich sah sie nur an. Schon komische Verhältnisse sind das.

Dann sagte Doris noch "Ich weiß noch was: Kathi Kramer ist 29, nur zur Informationen, damit du nicht noch einmal eine Frau nach ihrem Alter fragen musst."

Dann beugte sie sich zu mir runter und küsste mich. Lange.

Als sie ging sagte ich noch "Du küsst so fast gut wie deine Schwester. Wer besser ist muss ich noch ermitteln."

Doris ging kopfschüttelnd aus dem Zimmer.

Ich vergnügte mich mit dem Fernsehprogramm. Wer sich das Vormittagsprogramm länger ansehen muss, verblödet. Egal welcher Sender, das Programm ist nur gehirnerweichend.

Manu kam zum späten Vormittag um mir ein zweites Frühstück zu bringen, es war in kleine Stücke geschnitten, so dass ich theoretisch selber essen könnte, ich fragte Manu aber, ob sie mich füttern würde.

"Ah, der Herr will testen, welche von beiden besser ist."

"Ich weiß doch, dass ich entweder keine oder beide bekomme. Weshalb sollte ich also noch gegeneinander ausspielen."

"Doris sagte, du hättest noch eine offene Frage."

"Ja, wer einen Mann besser blasen kann" Manu sah mich mit großen Augen an. "Ach nein, besser küssen kann."

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