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Madagaskar

Von einem Parkplatz brachen wir zu dritt zu unserer Wanderung auf; der Chauffeur blieb beim Auto. Wir wollten zwei Schluchten erkunden. Zuerst nahmen wir die Maki Schlucht in Angriff. Unser lokaler Führer ging vorn und zeigte uns den Weg über die Felsbrocken, die im Bachbett lagen. Alain folgte ihm und ich machte den Schluss.

Das war sehr angenehm; so hatte ich Alain vor mir und sah, wie er geschickt über die Felsen kletterte. Er hat einen grazilen Körper; seine Muskeln waren nicht ausgeprägt aber sehr effizient.

Alain trug Knie lange Hosen, welche die Sicht auf seine leicht behaarten Beine freiliessen. Die Rundungen in seiner Hose liessen seinen knackigen Hinterteil erahnen. Alain war bildhübsch; ich musste aufpassen, dass ich mich nicht zu stark ablenken liess und so Gefahr lief, ins Stolpern zu geraten.

Ich hätte jetzt argumentieren können, dass es wohl ok sein, wenn ein Mann einen anderen Mann rein objektiv schön findet. Die Wahrheit aber war, dass ich mit Alain meine Fähigkeit für homoerotische Gefühle entdeckt hatte und ich akzeptierte es. Ich war recht zuversichtlich, dass Alain es mir nicht übelnehmen würde, wenn er es wüsste.

«Geh du mal in der Mitte», sagte Alain plötzlich. Ich spüre, wie er mich mustert; ob ihm mein Körper wohl auch gefiel? Wir kamen an Stellen vorbei, wo sich durch die Stauung des Bachs kleine Seen gebildet hatten. Schade, hatte ich keine Badehose dabei. Kurz nach einem solchen See mussten wir umkehren, weil die Kletterei für uns zu anspruchsvoll wurde.

So kletterten wir in der Schlucht zurück, wanderten dem Gebirge entlang bis zum Eingang des Ratten Canyons. Dieser war eher anspruchsvoller als der Maki Canyon. Die Schlucht war eng, sodass wenig Licht eindrang.

Schliesslich gelangten wir zu einem See mit tiefblauem, fast schwarzem Wasser. Wir prüften die Temperatur des Wassers. Es war nicht sehr warm, aber für ein kurzes Bad durchaus geeignet. «Kann man hier baden?» fragte Alain unsern Führer. «Ja, sicher», gab dieser zur Antwort.

«Schade, ich habe keine Badehose mitgenommen», bedauerte ich. Alain sah mich mitleidig an: «Das ist aber Pech!» Dann lachte er und sage: «Ich habe auch keine, aber ein Badetuch habe ich dabei, das genügt für uns beide.» «Dürfen wir vor den Augen unseres Führers nackt baden?» «Der wird sich wohl kaum um unsere Körper kümmern und wenn, dann wollen wir ihm den Anblick gerne gönnen.»

Also zogen wir uns aus. Verstohlen beobachteten wir uns gegenseitig und als wir uns in den Unterhosen gegenüberstanden, lächelten wir uns zu und liessen auch unsere letzten Hüllen fallen.

Beide waren wir wohl proportioniert und weil Alain grösser war als ich, hatte er auch ein etwas grösseres Gemächt. Wir musterten uns und Alain sagte: «Ein hübscher Mann bist du.» «Danke, gleichfalls!» antwortete ich und sah meine Zuversicht bestätigt, dass Alain positiv auf meine Gefühle regieren würde.

Mit etwas Überwindung stiegen wir ins kühle Wasser. Es war recht tief, sodass wir bald den Grund unter uns verloren. Wir schwammen zu den gegenüberliegenden Felsen und kletterten aus dem Wasser. Wir setzten uns dicht zusammen, um uns gegenseitig etwas zu wärmen. «Ich glaub, wir sollten zurück, es wird, trotz deiner angenehmen Körperwärme, kühl hier», sagte ich zu Alain.

So schwammen wir zurück. Nachdem wir aus dem Wasser geklettert waren, nahm Alain sein Tuch aus dem Rucksack, legte es über meine Schultern und begann meinen Körper trocken zu reiben. Ich genoss es. Alain schien meine Gefühle zu erwidern und übernahm sogar die aktive Rolle, was ich mich nicht getraut hätte.

Als er mit dem Abtrocknen bei meinem Schwanz angelangt war, scherzte er: «Der ist aber arg geschrumpft, den kannst du nur noch zum Pinkeln brauchen.» «Ja, mehr wollen wir im Moment auch nicht, oder?» antwortete ich. Nun trocknete ich seinen Körper: «Deinem Kleinen geht's auch nicht viel besser.» Alain nickte und lachte.

Wir zogen uns wieder an und verständigten unseren Führer, dass wir bereit zur Rückkehr wären.

Unterwegs kamen wir an einer kleinen Höhle vorbei, in welcher ein leerer Sarg lag. Unser Führer hielt an und erzählte uns vom Totenkult der lokalen Bevölkerung. Die Leute betteten ihre Toten vorerst am Fusse des Berges zur Ruhe. Nach Abschluss der Verwesung holten sie ihre Lieben zurück, reinigten die Knochen und trugen sie in einem neuen Sarg unter Lebensgefahr in die Felswand oberhalb uns, wo sie vor Grabräubern geschützt waren.

Kurz bevor wir den Parkplatz erreichten, wo der Chauffeur uns erwartete, zeigte uns unser Führer die Grabstätten auf Felsbändern am Berg. Mit dem Fernglas waren die Särge deutlich zu sehen. Der Chauffeur brachte unsern Führer ins Dorf und uns zurück ins Hotel.

Im Hotel erwartete uns Christine. «Schade, dass du nicht mitkommen konntest, diese Schluchten sind beeindruckend», sagte Alain, nachdem sie sich geküsst hatten. Nach dem Umziehen setzten wir uns an die Bar und sprachen über Gott und die Welt.

Christine war in der Ausbildung zur Grafikerin, Alain war Musiker, genauer gesagt Pianist. Seine Hände schienen mir dafür wie geschaffen: gross, schlank und geschmeidig. Schon auf dem Foto, das ich bei den Baobabs gemacht hatte, habe ich diese Hände bewundert. Einzig seine Frisur -- er hatte die dunkelblonden Haare sehr kurz geschnitten -- passte nicht exakt in mein Bild eines Künstlers. Da hätte mein gekraustes Haar schon besser gepasst, aber ich war profaner Wissenschaftler.

Ich erfuhr auch ein bisschen mehr über die Gruppe, in die ich hineingeraten war. Der Zweck der Loge war, soweit ich es verstanden hatte, die Förderung der Menschlichkeit. Die jüngst eingetretene Person wählte unter der kundigen Führung der Älteren ein neues Mitglied aus, das aber vor der Aufnahme sehr sorgfältig geprüft wurde. So hatte Christine Alain hineingebracht.

Nun war es an Alain, ein neues Mitglied zu suchen. «Dich habe ich ausgewählt», sprach er zu mir. «Aber wir brauchen noch etwas Zeit.» Der Gedanken, dazu zu gehören, löste bei mir ein angenehmes Gefühl aus.

Nach einem fürstlichen Nachtessen zogen wir uns in unsern Bungalow zurück. «Du weisst, dass Christine meine Freundin ist», sprach Alain. «Ich hoffe, es macht dir nichts aus, im gleichen Zimmer zu schlafen.» «Nein», sagte ich ehrlich und ich freute mich auf die gemeinsame Nacht.

Ein Doppelbett und ein Einer-Bett waren dicht aneinandergereiht. Wir machten uns für die Nacht bereit. Beim Umziehen sah ich nun auch Christine nackt. Sie war wohl geformt, wie geschaffen für Alains Luxuskörper.

Wir legten uns ins Bett. Ein gedämpftes Licht schuf eine romantische Atmosphäre. Bei der Anordnung der Betten unternahm ich schon gar keine Anstrengung, Diskretion vorzutäuschen, sondern kehrte mich meinen Zimmernachbarn zu.

Sie lagen ineinander verschlungen da, wie sie der Herrgott erschaffen hatte. Sie küssten sich und streichelten sich zärtlich. Alain massierte Christines Brüste, während sie seine Hinterbacken fest drückte. Mit der Zeit wurden ihre Liebkosungen leidenschaftlicher und es wurde klar, dass sie einem Geschlechtsakt entgegensteuerten.

Alain ging an ihr nieder, küsste ihren Bauch und schliesslich ihre feuchte Grotte. Dann drehte er sich um 180 Grad, sodass auch Christine sein Geschlechtsteil mit ihrem Mund erreichen konnte. Zärtlich leckt sie die Eichel seines steifen Schwanzes. Mit leisem Stöhnen taten sie sich gegenseitig ihre Lust kund. «Christine, pass auf», flüsterte Alain, «ich spritz gleich.»

Sie liessen von ihren Geschlechtsteilen ab und Alain legte sich, nachdem er sich wieder gedreht hatte, auf den Rücken. Christine legte sich auf ihn und sie küssten sich lang und tief. Christine ging in die Hocke und führte seinen glitschigen Schwanz an den Eingang ihrer Grotte. Langsam nahm sie ihn in sich auf. Vor meinen Augen begannen sie zu vögeln.

Einfach war es nicht, den beiden zu zu sehen. Ich lag nackt mit stocksteifem Schwanz neben ihnen. Mein Körper schrie nach Erfüllung aber irgendwie schien es mir zu billig, mir selber zu helfen.

Christine bewegte sich auf und nieder, während Alain ihr jedes Mal entgegenstiess. Ihr Ficken nahm an Intensität zu. Dann stieg Christine von Alain runter und legte sich so zur Seite, dass sie ihm ihren Hinterteil zu streckte, ihr Gesicht auf meine Seite gerichtet.

Schnell fand sein Schwanz wieder ihr Loch und er fickte sie hart aus der Hüfte; sein Rücken bewegte sich kaum. Ihr Stöhnen ging in wollüstiges mit Stimme unterlegtes Schnauben über. «Christine, ich muss dir jetzt meinen Saft geben», keuchte Alain, blieb tief in ihr drin stecken und pumpte eine Sekunde später seinen Samen in sie.

Langsam ebbte ihre Geilheit ab. Mindestens eine Viertelstunde lagen sie eng aneinander geschlungen da, sein Glied immer noch tief in ihr. Allmählich beruhigte sich auch Christine. Schliesslich flutschte sein schlaffer Penis aus ihrer Grotte.

Alain sah mich an, wie ich so dalag, mein Schwanz, nach Erlösung lechzend, immer noch stocksteif. «Martin», sagte Alain, «entschuldige, wir lassen dich in deiner Spannung einfach allein.»

Nach einer kurzen Pause fragte er: «Erlaubst du, dass ich dir helfe?» Mit seinen geschmeidigen Händen streichelte er meinen ganzen Körper und berührte schliesslich auch mein Glied. Dann zog er sich zu meinem Unterleib zurück und nahm zu meinem Erstaunen meinen Schwanz sanft in den Mund.

Zart legte er seine Zunge an meine Eichel. Es war einfach nur schön. Und es wurde immer schöner. Eine wohlige Lust ging durch meinen ganzen Körper und steigerte sich zu einem Kribbeln, das nicht nur in meinem Schwanz, sondern auch in meinem Bauch, in den Zehen und in meinem Kopf zu spüren war.

«Alain, ich bin so weit.» Aber statt meinen Schwanz frei zu geben, fasste er meine Hände und brachte mich mit einem letzten Zungenschlag über den Berg. Ich verströmte mich in seinem Mund.

«Danke, Alain!» «Gern geschehen! Und nun schlaf gut!» «Ja, ihr auch», antwortete ich. Christine konnte mich wahrscheinlich nicht mehr hören; sie war schon eingeschlafen. Fast innert Sekunden wusste auch ich nichts mehr.

Als ich erwachte, schien die Sonne ins Zimmer. «Gut geschlafen?» fragte Alain neben mir. «Ja, sehr gut! Das war eine schöne Nacht», antwortete ich. «Und kein bisschen eifersüchtig?» fragte Alain. «Nein, für mich stimmt das so. Aber was ist mit Christine?» fragte ich vorsichtig. «Sie ist glücklich.» Christine nickte: «Ich hoffe, du bleibst uns treu.»

«Du musst wissen», setzte Alain das Gespräch fort, «ich habe etwa ein Jahr nach einer Frau als neues Mitglied gesucht. Ohne Erfolg. Ich bin einfach zu monogam und konnte mir neben Christine keine andere Frau vorstellen.

Dann hat Margot vorgeschlagen, ich solle mich doch mal nach einem Mann umsehen. Ich habe dich bald darauf in Paris gesehen und ich habe sofort gewusst: du bist es. Ich hoffe, du wirst mein Freund. Als Mann bist du auch keine Konkurrenz zu Christine. Das sieht sie genauso.» Christine nickte und lächelte mir zu.

Gerne hätte ich noch einige Zeit mit den beiden verbracht, aber unsere Wege schienen sich zu trennen. Ich hatte meinen Fahrer angewiesen, nach Tuleare zu kommen, mich dort in Empfang zu nehmen und dann zu meinem Hotel, nördlich von Tuleare zu fahren.

Die Hotelbesitzerin hatte mir freundlicherweise angeboten, ihr Flugzeug zuerst in Tuleare landen zu lassen, und anschliessend nach Morondavo zurück zu fliegen. So galt es Abschied zu nehmen.

Doch beim Frühstück sagte Alain plötzlich: «Hättest du in deinem Auto Platz für mich?» «Ja, natürlich», antwortete ich freudig erstaunt. «Komm doch mit mir; auch im reservierten Hotelzimmer hat es Platz für zwei!» fügte ich bei. «Das werde ich liebend gerne tun», sagte Alain, «Christine aber geht zurück zu unserer Gruppe nach Morondava.»

Das war eine unerwartet schöne Wende und ich war ganz euphorisch, als wir Richtung Tuleare starteten. Dort mussten wir uns von Christine verabschieden, was Alain sehr naheging. Mein Fahrer erwartete uns und wir fuhren zu dritt nach Andavadoaka zum reservierten Hotel.

Es war ein First-Class-Hotel, direkt an einer Lagune gelegen. Unser Bungalow hatte das Badezimmer unter freiem Himmel, von einer zwei Meter hohen Mauer umgeben.

Das Nachtessen hielt, was der Hotelstandard versprach: Zur Vorspeise gab es Austern. «Austern in Madagaskar? Sollen wir das essen und dann mit Bauchweh im Bett liegen?» fragte Alain. «Wenn man in diesem noblen Schuppen keine Austern essen darf, wo dann?» fragte ich zurück.

Beide hatten wir sehr gerne Austern und so schlugen wir zu. «Mmm», sagte Alain, «schmeckt gut, ähnlich wie dein Saft gestern.» Ich schaute ihn entgeistert an: «Du bist ein unverschämter Kerl, aber du hast recht, Konsistenz und Geschmack sind etwas ähnlich. Die hier sind etwas salziger.»

«Du hast also auch schon Samenflüssigkeit gekostet?» fragte Alain. «Ja, meine eigene. Ich tu es ab und zu, wenn ich mir selber Einen hole. Wie schmeckt den deine?» «Etwas salziger als deine und ähnlicher den Austern hier. Vielleicht hast du ja mal die Gelegenheit......», fügte er schelmisch lächelnd hinzu.

Während des Nachtessens erzählte Alain weiter von der Loge. Sie zählte insgesamt einige tausend Leute, welche über die ganze Welt verstreut waren.

Hier in Madagaskar waren 6 Leute auf Reisen. Aber auch die Hotelbesitzerin in Isalo gehörte dazu. Margot war die Stammesälteste der Gruppe und hatte somit die Führung. Die Leute begleiteten Alain bei seiner Suche nach dem neuen Mitglied. Sie waren also hier, um zu prüfen, ob ich in die Gruppe passen würde.

«Mir scheint, die Gruppe hat Sekten-ähnliche Züge», wagte ich in die Diskussion einzuwerfen. Alain dachte nach. «Vielleicht», sagte er schliesslich. «Religiöse Zugehörigkeit spielt aber keine Rolle. Wir haben das Gebot, dass wir einander achten und unterstützen.

Wir glauben, dass die Banden zwischen uns durch erotische Beziehungen gestärkt werden. Solche Beziehungen beschränken sich aber meist auf Tutor und Nachfolger. Meine Tutorin ist Christine und ich bin ihr Nachfolger. Ich hoffe, dass ich dein Tutor werden kann; und du wärst dann mein Nachfolger.»

«Auch Männer wie wir zwei könnten eine erotische Beziehung unterhalten», fragte ich. «Das tun wir ja schon, oder?» «Ja, du hast recht. Was du gestern mit mir gemacht hast, kann man wohl so nennen und ich habe es genossen, obwohl ich vorher noch nie solche Beziehungen zu einem Mann hatte.» «Es geht mir genau gleich, ich habe vor dir noch nie etwas Intimes mit einem Mann gemacht.»

«Sag mal, Alain, besteht da nicht eine Gefahr der Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten, vor allem AIDS?» «Ja, aber wir versuchen das Risiko klein zu halten. Auch diesbezüglich haben wir gegenüber dir und Anita, deiner Frau, den Persönlichkeitsschutz verletzt. Wir liessen nämlich euer Blut untersuchen, als ihr vor der Reise beim Arzt gewesen seid.»

Erstaunt, sogar schockiert schüttelte ich den Kopf. Man musste hohes Vertrauen haben, dass die Mitglieder der Gruppe nur Gutes im Sinn hatten.

Wir gingen in unsern Bungalow zurück. Wir standen noch eine Weile davor, schauten ins Meer hinaus und in den Sternenhimmel. «So stelle ich mir das Paradies vor», sagte ich. «Es ist wunderbar hier», gab Alain zur Antwort. Ich spürte, dass wir uns schon sehr nahestanden.

Als wir dann nebeneinander im Bett lagen, fragte ich mich, ob ich irgendwann mit Alain schlafen würde. Dieser Gedanke beunruhigte mich schon nicht mehr so stark. Alain musste dieselben Gedanken haben, den er fragte plötzlich: «Könntest du dir vorstellen, mit mir zu schlafen?»

Gespielt unschuldig antwortete ich: «Das tun wir ja, liegen wir etwa nicht im selben Bett?» Ebenfalls gespielt ärgerlich und vulgär entgegnete er: «Ich meine, dass wir uns gegenseitig in den Arsch ficken.» Nach langem Zögern antwortete ich: «Ich glaube, ich kann mir das vorstellen» «Aber das könnte weh tun. Ich habe etwas Angst davor», meinte Alain.

«Kommt Zeit, kommt Rat», sprach ich, umarmte ihn und nahm seinen steifen Schwanz in die Hand. Er griff nach meinem Steifen und so schliefen wir ein.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück schlug ich vor, am Strand spazieren zu gehen. Einige Kilometer entfernt sahen wir einige einzelne Bäume im Meer, von denen uns nur ein paar Tümpel zu trennen schienen. Wir marschierten und wateten also los. Als wir die Bäume -- es waren Mangroven -- fast erreicht hatten, bekam ich ein ungutes Gefühl. Das Wasser war nämlich gestiegen; also kam langsam die Flut.

Als wir bei den Bäumen ankamen, ragten die Stelzwurzeln der Bäume kaum mehr aus dem Wasser und dieses stieg weiter. «Du Alain, das war wahrscheinlich nicht so schlau, hierher zu kommen. Bei Flut kommen wir nicht mehr zurück.»

Als er realisierte, in welcher Situation wir waren, stieg die Angst in seine Augen. «Was machst du da mit mir? Willst du mich umbringen?» sage er wütend und kläglich zugleich. Ich entgegnete, dass er ja mitgekommen, und somit mitschuldig sei. «Du bist der Wissenschaftler, du hättest das wissen müssen.» Ich besann mich und dachte: Streit ist nicht das, was wir jetzt brauchen.

«Tut mir leid, Alain, das war dumm von mir. Wir müssen uns überlegen, was wir jetzt tun. Immerhin gibt es hier Bäume; die werden wohl nicht überflutet.» Unterdessen bedeckte das Wasser die Wurzeln. Wir standen im Wasser. «Wir klettern auf diesen Baum», schlug ich vor, «da sind wir vorläufig in Sicherheit.»

Das war gar nicht so einfach; die Wurzeln unter Wasser gaben uns kaum Halt. Schliesslich gelang es uns auf den Baum zu klettern; Alain erklomm den zweiten Ast und ich setzte mich einen darunter.

So sassen wir schweigend, sicher eine Stunde. Wenigstens schützten uns die Mangroven vor der heissen Sonne. Mit etwas Hoffnung stellte ich fest, dass der höchste Wasserstand offenbar erreicht war. Die Stelzwurzeln kamen allmählich wieder zum Vorschein.

Ich teilte meine Beobachtung mit Alain, in der Hoffnung, ihn aufzuheitern. «Schön und gut», sagte er, «aber ich kriege ein Problem, ich muss dringend.» «Wohl nicht nur pinkeln, das könntest du ja vom Baum herunter tun.» «Nein, es geht ums dicke Geschäft.» «Dazu sitzen wir jetzt nicht grad günstig», sagte ich.

Nach 5 Minuten sagte Alain: «Jetzt muss ich einfach.» Ich sah ein, dass wir eine Lösung finden mussten. «Wir steigen vom Baum herunter und du erledigst dein Geschäft im seichten Wasser», schlug ich vor. «Das geht nicht; auf den glitschigen Wurzeln finde ich keinen Halt», entgegnete Alain. Er hatte recht; also half ich ihm, die Hose herunter zu ziehen.

Ich befand mich in einer skurrilen Situation. Auf einem Mangrovenast sitzend schaute ich auf den etwa 20cm entfernten Anus meines Freundes. Darunter baumelte sein Sack, seine Eier in der dünnen Haut klar abgezeichnet. Die Vorhaut seines Schwanzes, reichte gerade bis zum untern Hoden. Auch wenn das, was mich hier erwartete nicht grad mein Ding war, konnte ich dem Bild etwas Erotisches abgewinnen.

«Denke daran, ich sitze unter dir; mach es langsam!», bat ich und lehnte mich so weit wie möglich zurück. Seine Rosette begann sich zu bewegen und sich zu wölben. In der Mitte öffnete sich das Loch und ein brauner Kegel wurde sichtbar. Der Kerl war recht dick, aber Alains Rosette gab immer mehr nach. Dann ging es sehr schnell. In Sekundenschnelle sauste der Kegel an meinem Gesicht vorbei zwischen die Wurzeln unter uns.

«Oh, danke, Martin, das hat gutgetan.» «War nicht so schlimm wie befürchtet. Es ging so schnell, dass ich kaum deinen Geruch in die Nase bekam.» Ich schöpfte mit der hohlen Hand Meerwasser und putzte seinen Hintern. Als ich mit dem Zeigefinger in sein Loch tauchte, warnte Alain: «Achtung, du reizt meinen Darm; ich glaube, da kommt noch was.» Ich zog meine Hand zurück und schon schoss ein zweiter Kegel an mir vorbei ins Meer.

Also begann ich meine Putzaktion von vorn. Ich bekam Spass daran, meinen Finger in sein Loch zu stecken. Ich schob ihn weit hinein und fühlte, dass sein Hinterausgang nun frei war. Dann begann ich gegen die Darmwand zu drücken und ertastete seine Prostata.

«Oh Martin, das was du tust, geht weit über einen Putzservice hinaus. Aber mach weiter, es tut so gut.» Sein Schwanz war derselben Meinung, denn er hob sich aus der hängenden Lage Richtung Waagreche und hätte sich noch weiter aufgerichtet, wenn ihn der Ast, auf dem Alain sass nicht daran gehindert hätte.

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