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Madagaskar

Als wir am andern Ufer ankamen, bat ich den Mann, mich doch wieder zurückzubringen, ich hätte es mir anders überlegt. «Dachte ich mir doch», antwortete der Mann, «Ihnen geht es nicht gut. Wir hier können euch nur schwer verstehen: Ihr kommt aus einem reichen Land, ihr habt alles, was ihr nur wollt. Ihr könnt euch teure Reisen zu uns leisten, und seid unglücklich hier.» Auf seine entwaffnende Logik hatte ich keine Antwort.

«Haben Sie denn keine Freunde?» fragte er mich nach einem langen Schweigen. Ja, ich hatte Freunde, gute Freunde.

Ich dachte an Alain und ich wollte nur eines, bei ihm sein. Als der Mann mich wieder abgesetzt hatte, zahlte ich meine Schuld und wünschte ihm eine gute Nacht. Ich vergewisserte mich, dass mein Telefon Empfang hatte und wählte Alains Nummer. Es läutete etwa 7 Mal, bis sich eine verschlafene Stimme meldete.

«Bist du nicht ganz bei Sinnen», sagte Alain, nachdem ich mich gemeldet hatte, «weisst du welche Zeit es ist?» «Ja, ich weiss es, und ja, ich bin nicht bei Sinnen. Ich will, dass du zu mir kommst», antwortete ich. «Wo bist du?» fragte er, ich dachte, du bist noch in Madagaskar.» «Ja, auf der Ile aux Nattes.» «Das dauert aber, bist ich dort bin; ich bin in Lausanne.» «Ich weiss ja, dass es nicht möglich ist, aber ich brauche dich.»

«Dir geht es schlecht. Erzähle!» forderte Alain mich auf. «Ich wünschte, ich wäre bei dir, Martin», sagte Alain, als ich ihm den Grund meines Anrufs erklärt hatte. «Das geht halt nicht, aber du schaffst das. Wenn es dir auch schwerfällt, denk an Anita. Geh zurück zu Ihr; sie braucht dich! -- Hallo, bist du noch da?» fragte Alain, als ich nicht antwortete. «Ja», sagte ich, «es tut gut, deine Stimme zu hören.»

«Ok, du gehst zurück zu Anita!?» fragte Alain, aber es klang eher nach einem Befehl. «Ja, Alain» «Du rufst mich wieder an, wenn es dir nicht bessergeht, auch mitten in der Nacht! Hast du verstanden, Martin?» «Ja, Alain. Ich danke dir:» «Du schaffst das, Martin!»

Ich ging zurück zum Hotel, zog meinen Pyjama an und legte mich wieder aufs Bett. Meine Gedanken verliessen die Endlosschlaufe und verweilten mehr und mehr bei Alain und der Gruppe. Ich dachte an die Pflichten, welche ich eingegangen war, als ich in die Loge aufgenommen wurde.

Am Morgen war ich innerlich ruhig aber todmüde. Sobald das Hotelrestaurant öffnete, ging ich zum Frühstück. Julien hatte Dienst, verschwand aber sofort, als er mich sah. Den Kaffee brachte mir die Köchin. Nein, so wollte ich unsere restlichen Ferientage nicht verbringen.

Nach dem Essen ging ich zum Hintereingang des Restaurants, wo Julien durchgehen musste, wenn er im Nachbargebäude Vorräte holen musste.

Nach etwa 15 Minuten erschien er in der Tür, schreckte aber sofort zurück, als er mich sah. «Julien, reste», befahl ich ihm. Er blieb stehen, sein Blick zu Boden gesenkt. Er zitterte. Ich musste lächeln: Gross, stark und zitterte vor mir. Ich zog ihn auf die Holzbank, die um die Ecke an der Hauswand stand.

«Julien, du weisst, wie weh du mir getan hast» begann ich in einem gebrochenen Französisch. Er nickte, immer noch in sich zusammengesunken. «Ich weiss, dass Anita alles eingefädelt hat», fuhr ich fort, «du hattest wahrscheinlich keine Wahl.» Er horchte auf und blickte mich von der Seite her an.

«Julien, es ist geschehen, du, ich und auch Anita müssen trotzdem weiterleben. Lass uns Frieden machen, auch wenn wir den gestrigen Tag nie vergessen werden», sagte ich und legte ihm meinen Arm auf die Schulter. Julien richtete sich auf, sah mir erstaunt ins Gesicht und umarmte mich.

Von da an war ich sein spezieller Gast im Hotel. Er versuchte mir jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Er bediente mich immer zuerst. Als ich einmal einen speziellen Drink mit Kokosmilch bestellte, stieg er sofort auf die Palme nebenan, um eine frische Kokosnuss zu holen. Ich hatte einen Freund gewonnen.

Anita bediente er weiterhin korrekt und freundlich, wahrte aber Distanz und vermied jeden längeren Augenkontakt.

An jenem Morgen ging ich nach der Begegnung mit Julien in unsern Bungalow zurück. Ich legte mich zu Anita, die noch im Bett war, schmiegte mich an ihren Rücken und streichelte ihren Busen: «Anita komm; dein Frühstück wartet!»

Sie schluchzte: «Ich werde nie mehr aufstehen. Ich will sterben.» «Das wirst du nicht», antwortete ich, «komm jetzt!» «Martin, was habe ich getan?» sagte sie leise, «es ist unmöglich, dass ich weiterlebe.» «Doch, du musst!» erwiderte ich, «ich will es. Wir müssen neu beginnen.»

Ich konnte sie überreden, mit mir ins Bad zu kommen. Ich zog mich aus; Anita war immer noch nackt. Ich zog sie unter die Dusche und wusch ihren ganzen Körper. Besonders sorgfältig wusch ich ihre Vagina. Dann widmete ich mich auch meinem Körper. Ich trocknete Anita und mich ab.

Wir zogen uns frische Kleider an und gingen hinüber zu Restaurant. Unterwegs traf ich eine der Frauen, welche die Bungalow reinigten. Ich bat sie, unsere Betten frisch zu beziehen. Sie nickte; Julien hatte sie schon angewiesen.

Julien bediente uns. Anita würdigte er mit keinem Blick. Ihr erstauntes Gesicht liess erkennen, dass sie sich wunderte, wie gelassen und unbeschwert Julien mir einen Kaffee servierte.

Wir hatten ein langes Gespräch. Ich sagte ihr, wie verletzt ich war, und dass ich trotzdem den gemeinsamen Weg weitergehen wollte. Dann gingen wir zurück in unsern Bungalow. Die Betten waren frisch bezogen und wir legten uns hin für einen langen und tiefen Schlaf.

Gegen vier Uhr nachmittags standen wir auf und zogen unsere Badekleider an, um im Meer zu schwimmen. Mit der Schnorchel Brille schwamm ich zum Riff hinaus und beobachtete die tropischen Fische, die in allen Farben leuchteten.

Dann schwamm ich zurück zu Anita und umarmte sie im brusttiefen Wasser. Ich griff ihr ins Höschen und steckte meinen Mittelfinger zwischen ihre Schamlippen. Darauf griff auch sie mir in die Badehose und rieb meinen Schwanz, der sich zu versteifen begann. Hand in Hand liefen wir zurück in unser Häuschen.

Der Geschlechtsverkehr, der nun folgte, war innig, langsam und tief. Kein wildes Ficken, keine gewagten Stellungen, einfach ineinander sein. Zuerst, als ich mit meinem Mund zu ihrer Grotte hinunterging, war da der Hauch eines Geruchs von fremden Spermien. Das musste wohl meine Einbildung sein; wir hatten ja gründlich geduscht.

Lange liebten wir uns so, bis Anitas Atem schneller wurde. Sie umklammerte mich und ihr Becken zuckte rhythmisch meinem Schwanz entgegen, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Sofort küsste ich sie und liess ihr gerade noch so viel Luft, dass sie nicht erstickte.

Auch nach ihrem Orgasmus blieb ich in ihr und setzte die bedächtigen Bewegungen meines Beckens fort. Wieder war es Anita, die sich einem Höhepunkt näherte. «Nun musst du mit mir gehen!» keuchte sie mir ins Ohr.

Also konzentrierte ich mich auf meine Bewegungen und nach etwa zehn Stössen kroch das Kribbeln von meinem Schwanz in meinen ganzen Körper und als es im Kopf angelangt war, empfing Anita meinen seit zwei Tagen angestauten Samen.

Die letzten Tage unserer Ferien waren für mich ein Marathon. Kaum hatten wir an jenem Abend das Nachtessen eingenommen, zog mich Anita zurück in den Bungalow, legte sich nackt aufs Bett und forderte mich auf, sie zu vögeln. Das liess ich mir nicht zweimal sagen und kurze Zeit später hatte sie die zweite Ladung meiner Spermien in sich.

Vor Mitternacht forderte sie mich wieder auf. Ich drang in sie, fickte sie kräftig, aber bis zu meinem Orgasmus dauerte es schon etwas länger.

Schon am nächsten Tag vor dem Frühstück wollte sie wieder. Noch drei weitere Male begattete ich sie an diesem Tag. Ich hatte unterdessen schon eine beträchtliche Menge an Sekret in sie gespritzt.

Auch in den nächsten Tagen wollte sie wieder und wieder meinen Samen. Das zerrte an meinen Kräften. Das erste Mal in meinem Leben stiess ich an die Grenzen meiner Manneskraft und im Restaurant unseres Hotels gab es keine Austern.

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PS: Lieber Leser, auf welchem Weg du auch gehst; wenn dir jemand seine Freundschaft anbietet halte inne und nimm sie an. Es könnte jemand von der Loge sein. Dann wirst du dorthin gelangen, wo mit deiner und deiner Freunde Hilfe unsere Welt ein bisschen menschlicher wird. Bis dann!

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