Tina - Flucht aus der Hölle -- Teil 02

„Dann gehen wir zu Mittag essen" machte Tina eine Vorschlag.

Sabrina machte große Augen. ‚Was essen, richtig essen. Einen Salat oder ein Stück Fleisch, ja das muss toll sein. Das hatte sie schon Jahre nicht mehr.'

„Ja" antwortete sie „ich würde gerne was essen. Zu spüren, wie das ist, wenn man etwas kaut. Ich freue mich darauf."

So verbrachten sie den restlichen Vormittag, bis Tina zum Aufbruch trieb. „Komm" sagte sie „wir entern das Bistro, bevor es andere tun."

So rollten sie gut gelaunt in Richtung Bistro, um sich durch die Speisekarte zu wühlen und was zu essen. Sabrina wusste gar nicht, was sie essen sollte, so gab ihr Tina den Rat, was Leichteres zu nehmen, was nicht zu schwer im Magen liegt. Also entschied sie sich für einen Salat mit Putenstreifen, Tina schloss sich dem an. Es war ein Gedicht Sabrina zuzuschauen, mit welchem Genuss sie das Fleisch kaute.

Nach dem Essen tranken sie noch einen Kaffee, bevor sie zurück kehrten ins Zimmer. Den ganzen Weg erzählte Sabrina wie es sich angefühlt hat, auf das Fleisch und den Salat zu beißen, wie sich das Aroma entfaltete. Sie war ganz hin und weg. Im Zimmer konnte sie sich nicht mehr halten und fiel Tina um den Hals. Sie hauchte unzählige Male ein „Danke" an ihre Schulter.

Sabrina legte sich wieder in ihr Bett, und Tina verabschiedete sich von ihr.

Draußen kam ihr Bernd entgegen, und sie sah, dass sich was ergeben hat. „Was ist los" fragte sie aufgeregt.

„Es ist was passiert mit der vierten Patientin" sagte Bernd ganz aufgeregt und nahm Tinas Rollstuhl, um zum Behandlungszimmer dieser Frau zu kommen.

Sie kamen an, und es herrschte ziemliche Hektik, sie sahen nur, dass ein Körper auf einem Bett zuckte und zitterte, wie wenn er unter Storm stand. Auch die Anzeigen der Geräte blinkten rasend. Anscheinend war sie kurz davor zu kollabieren. Sie bekam eine Injektion, die aber nur den Körper ruhigstellte. Der Geist, vielmehr das Gehirn lief noch auf Hochbetrieb. Das konnte nicht mehr lange gutgehen. Was war mit ihr nur geschehen. Sie brauchten gleich eine Lösung.

Tina sagte zu Bernd „wir müssen zu Sonya und Bettina, vielleicht wissen die was passiert ist."

So gingen sie schnell zu deren Zimmer und Bernd ließ Tina alleine reinfahren.

Sofort merkte Birgit, dass etwas nicht stimmte. Sie fragte auch gleich „was ist passiert."

Tina schilderte kurz den Zustand der vierten Frau und Sonya machte große Augen, versuchte auch was zu sagen, doch in der Hast kamen nur unverständliche Laute aus ihrer Kehle. Sie fing an zu weinen aus Verzweiflung.

‚Wusste sie, was mit ihr passiert ist?' fragte sich Tina. Allmählich beruhigte sich Sonya wieder und Buchstabe für Buchstabe kam raus, was sie sagen wollte. Es formte sich ein Bild, ein schreckliches Bild. Die vierte Frau, Nicole, so wusste Sonya, war das Meisterstück der Ärzte, ein medizinisches Kunstwerk in der Nerventechnik.

Die Zuckungen von Nicole waren keine Schockreaktion oder Schmerz, das waren Höhepunkte, Orgasmen einer nach dem anderen. Wenn das nicht aufhört, wird sie daran sterben. Durch was sie genau ausgelöst werden wusste auch Sonya nicht. Aber mit diesem Wissen wollte sie so schnell wie möglich zu den Ärzten zurück, wenn es nicht schon zu spät war. Sie verabschiedete sich hastig und rollte hinaus zu Bernd, informierte ihn kurz und zusammen eilten sie zum Behandlungsraum zurück. Sie informierten einen Arzt über ihre Erkenntnis, der eilte sofort zum zuständigen Oberarzt, da der entscheiden musste und auch die Verantwortung zu tragen hatte. Nach kurzer Überlegung und Abwägung wurden die ersten Maschinen abgeschaltet. Sofort senkte sich die Aktivität und Tina und Bernd sahen sich beruhigt an. Weitere Maschinen wurden stillgelegt und schließlich normalisierte sich die Hirnaktivität bis auf ein paar kleine Ausreißer. So ließen sie Nicole zur Ruhe kommen und gingen bis auf eine Schwester und einen Arzt alle hinaus.

Der Oberarzt kam auf uns zu, und fragte „wie sind sie auf diese Idee gekommen?"

„Eins der Mädchen, Sonya, hat uns darauf gebracht, sie kennt sie. Ihr Name ist Nicole" sagte Tina.

„Ich denke, wir sollten mit den Behandlungen erst anfangen, nachdem wir ein grobes Bild von dem haben, was ihnen allen zugestoßen ist. Ich denke das ist das beste, auch für die jungen Frauen. Damit wir weitere Probleme wie diese vermeiden können" sagte der Oberarzt und bedankte sich bei Tina. Er fuhr weiter fort „Tina, ich hätte eine Bitte. Könntest du die Mädchen fragen, da sie sich ja kennen und aus der gleichen Situation herauskommen, ob sie die Therapiesitzungen nicht zusammen machen wollen. So könnten wir schnellere Fortschritte machen und dadurch auch Zeit gewinnen, was ihnen selbst wieder zugutekommt."

„Natürlich" antwortete Tina „ich finde auch, das ist eine gute Idee." So verabschiedete sich der Arzt und ließ sie beide wieder allein.

„Ich finde auch, dass es eine gute Idee ist" sagte Bernd „es könnte alle schneller weiterbringen und du könntest alle zeitgleich unterstützen. Ich bin so stolz auf dich."

Tina war ganz gerührt und lehnte sich an seine Seite. „Danke" hauchte sie „du weißt gar nicht was das mir bedeutet. Das alles hier. Ich kann anderen helfen und helfe mir dadurch selbst."

Bernd konnte sich in etwa vorstellen, wie es in Tina aussah. Jetzt nachdem er sich ein grobes Bild machen konnte von den anderen Patientinnen.

„Komm, wir gehen kurz ins Bistro auf einen Kaffee" sagte Bernd. Tina stimmte zu und so schob er sie den Weg. Sie setzten sich an einen Tisch und genossen einen Cappuccino. Sie saßen nur da und ließen die letzten Tage Revue passieren.

„Es war ziemlich turbulent die letzten Tage" fing Bernd an.

„Ja, es ist viel passiert" sagte Tina „aber ich bin froh, dass es so gelaufen ist und die Mädchen aus dieser Hölle befreit wurden. Ich denke, dass sie es schaffen, obwohl es bei Nicole sehr schwierig werden wird." Nach einer kurzen Pause, in der sich eine Träne auf dem Weg über die Wange machte, sagte sie „danke, dass du sie gerettet hast. Das hat auch mir eine große Last von den Schultern genommen. Ich hätte mein ganzes Leben immer wieder an sie denken müssen. Danke."

So kehrten sie wieder zurück und Tina meinte „ich muss noch mal zu den Mädchen rein, um sie wegen der Gruppensitzungen zu fragen. Ich komme dann zu dir aufs Zimmer."

„OK" sagte Bernd und gab ihr einen kurzen Kuss.

Tina klopfte als erstes bei Sabrina. „Herein" kam von innen und so öffnete sie dir Tür und rollte an das Bett von Sabrina.

„Wie geht es dir" fragte sie gleich.

„Eigentlich gut" sagte Sabrina „doch in der Nacht träume ich und habe das Gefühl ich wache auf und bin in diesem Keller angebunden. Dann wache ich auf und weiß, dass es nicht so ist. Doch jede Nacht wiederholt sich der Traum" sagte sie schluchzend.

„Vielleicht sollten sie dir ein leichtes Schlafmittel geben" meinte Tina „doch ich bin wegen einer Frage hier."

„Um was geht es" fragte Sabrina.

„Es geht um die Therapie. Der Chefarzt hat gemeint, ihr solltet die Therapie gemeinsam machen in einer Gruppe, da ihr alle aus derselben Situation gerettet wurdet und auch das gleiche erlebt habt. So könntet ihr euch gegenseitig unterstützen. Das ist auch die Meinung der Therapeutin. Deshalb bin ich hier, um euch zu fragen."

Sabrina überlegte kurz und sagte „ja, ich denke auch, dass wir uns gegenseitig unterstützen könnten. Ich möchte aber, dass du dabei bist, wenn das geht."

„Natürlich werde ich dabei sein, wenn ihr das wollt. Sehr gerne sogar" sagte Tina.

Nach einer kurzen Pause des Schweigens meinte Tina „ich muss dann mal. Ich muss ja noch die anderen fragen, ob es ihnen auch recht ist die Therapie gemeinsam zu machen. Ich wünsche dir eine gute Nacht und ich sag der Oberschwester Bescheid wegen dem Schlafmittel."

„Danke" sagte Sabrina „gute Nacht."

Tina verließ Sabrinas Zimmer, um zu Birgit und Sonya zu fahren. Sie klopfte und auch hier ertönte ein „herein."

Sie rollte auch gleich an das Bett der beiden und kam auch gleich auf den Punkt „Die Therapeutin und der Chefarzt hatten gemeint, dass wir zusammen die Therapiesitzungen machen sollten. Es würde allen zugutekommen, war deren Meinung" sagte Tina.

Birgit sah zu Sonya und diese antwortete „ja, das ist gut."

Tina sah freudig zu Sonya und sagte „wow. Deine Stimme klingt immer besser. Das ist toll."

Sonya machte ein glückliches Gesicht und strahlte „ja, es ist der Wahnsinn."

„Dann gebe ich das so weiter" sagte Tina noch „auch Sabrina ist der gleichen Meinung. Gute Nacht, euch beiden."

„Gute Nacht, Tina" kam von beiden zurück.

Zufrieden verließ Tina das Zimmer und machte sich auf den Weg zur Schwesternabteilung, um sie zu informieren wegen dem Schlafmittel für Sabrina, und dass sie auch bei Sonya und Birgit vorbeischauten, um zu fragen, ob sie auch was bräuchten.

So erreichte sie schließlich ihr Zimmer in dem Bernd schon auf sie wartete. Er fragte sie auch gleich, ob alles positiv verlaufen war, und sie bejahte es.

Zufrieden gingen sie früher ins Bett, auch um die zu kurzgekommenen Zärtlichkeiten auszutauschen. Bernd küsste sich von den Lippen, über die Ohrläppchen, den Hals zu ihren Brüsten. Besonders ihre Brustwarzen hatten es ihm angetan. Diese umkreiste er liebevoll, hauchte Küsse darauf, bis er sie schließlich in den Mund saugte. Aus dem anfänglichen Stöhnen von Tina wurde mittlerweile ein lustvolles Keuchen, das sich verstärkte, je weiter er sich ihrem Schambereich näherte. Er leckte und küsste um die Schamlippen, auch den Beckenbereich ließ er nicht verschont, bevor er sich um ihre Muschi kümmerte. Von unten nach oben leckte er ihre Schamlippen und stupste mit der Zunge auch kurz ihren Kitzler an. Ein scharfes Einatmen war die Folge, gefolgt von einem enttäuschten Stöhner, als er sich wieder entfernte. Bernd wiederholte die Prozedur noch einige Male, bis sich Tina in seinen Haaren festkrallte, um ihn in der Position zu halten. Sie kam innerhalb von Sekunden mit einem lauten und langen Schrei zu einem sehr spritzigen Höhepunkt. Ein Schwall nach dem anderen kam ihm entgegen. Zu lange hatte sie ihre Erlösung aufgespart. Diese entlud sich in diesem Tsunami. Bernd versuchte zwar, ihren Nektar aufzunehmen, war aber machtlos bei dieser Menge. So wurde der Rest von der Bettwäsche aufgenommen. Völlig fertig und erledigt sank Tina zusammen, sämtliche Anspannung war aus ihrem Körper gewichen. Bernd nahm sie zärtlich in seine Arme und sie kuschelte sich hinein. Sie döste auch gleich weg. So streichelte Bernd sie liebevoll über den Rücken. Er hatte zwar einen harten Schwanz, der auch nach Erlösung verlangte. Diese ignorierte er aber. Zu schön war das Gefühl ihres Körpers an seinem.

Wohlig seufzte Tina im Halbschlaf und murmelte „du bist doch noch gar nicht gekommen. Bitte benutz mich."

Ein Teil von ihr war immer noch in ihrem Martyrium. Nein, er wollte sie nicht benutzen, niemals. So nahm er sie fester in den Arm und schlief auf umgehend ein.

Bernd wurde wach aus zwei Gründen. Zum einen fehlte Tina in seinem Arm, zum anderen spürte er, wie jemand seinen Schwanz bearbeitete. Und wie. Nach allen Regeln der Kunst wurde er geblasen, gelutscht und gesaugt. Er sah fast Sterne, immer wieder trieb sie ihn hoch, um ihn wieder abkühlen zu lassen. Er wusste nicht, wie lange sie das schon machte, aber er wollte Erlösung, sonst würde er platzen. Es war wieder so weit, bis zum Anschlag saugte sie seinen Steifen ein und er konnte nur laut stöhnen. Auf dieses Zeichen hatte Tina anscheinend gewartet, er war wach. So konnte er es genießen, und sie gab ihm den Genuss. Voller Hingabe und Leidenschaft trieb sie ihn unaufhaltsam seiner Erlösung entgegen. Diese ließ auch nicht lange auf sich warten. Mit einem letzten Saugen und tiefem Verschlucken seines Schwanzes kam auch Bernd. 5 Spritzer landeten in der Speiseröhre von Tina und flossen direkt in den Magen, bevor sie den Schwanz wieder rauszog, um den Rest auf ihrer Zunge zu spüren. Sie leckte seinen schlaffer werdenden Penis sauber und schluckte den Saft genüsslich runter. So krabbelte sie wieder an seine Seite und hauchte ihm schelmisch „guten Morgen, mein Schatz" zu.

„Wow", konnte Bernd nur erwidern „guten Morgen mein Liebling."

„Warum hast du mich nicht benutzt" fragte Tina an ihn gelehnt „du hättest mich ruhig ficken können, es hätte mir sicher gefallen."

„Ich würde dich nie benutzen, oder mit dir was machen, was dir nicht gefällt. Dazu liebe ich dich zu sehr" sagte Bernd.

Tina war ganz ergriffen, kam mit feuchten Augen zu ihm hoch und küsste ihn zärtlich. „Ich will dir alles geben was ich habe. Mein Herz hast du schon, und auch mein Körper soll dir gehören. Ich liebe dich" flüsterte sie ihm entgegen.

Auch Bernd war berührt von dieser Liebeserklärung und erwiderte „ich will dich nicht besitzen, ich will auf deinem Körper spielen, ihn lieben."

Sie lagen noch verliebt aneinander und genossen die Nähe des anderen. Schließlich trieb sie der Hunger aus dem Bett und sie zogen sich an, um ins Bistro zum Frühstücken zu gehen. Dort trafen sie auch völlig überraschend Sabrina. Diese winkte ihnen entgegen, und so kamen sie an ihren Tisch, um zu frühstücken. Sie unterhielten sich locker und Sabrina sagte auch gleich, dass die Therapeutin den ersten Gruppentermin für heute nachmittags eingeplant hätte. Es wäre auch noch nicht offiziell, sagte sie.

„Klingt doch hervorragend" meinte Tina und genoss ihr Brot.

„Ich habe aber ein wenig Angst" gestand Sabrina „was ist, wenn ich nicht mehr kann?" fragte sie schon fast ängstlich.

Tina sah Sabrina ins Gesicht und sagte „Wenn du eine Pause brauchst, oder nicht mehr kannst, dann machst du eine Pause und du bleibst im Zimmer oder kurz vor dem Raum. Ich kann auch bei dir bleiben, wenn du willst."

Sabrina sagte nur, ergriffen von so viel Zuneigung „danke, das ist sehr lieb von dir."

Sie frühstückten fertig und Sabrina machte sich selbstständig wieder auf den Weg in ihr Zimmer.

Tina schaute zu Bernd und fragte ihn „Sabrina hat keine Angst gezeigt vor dir. Du bist der erste Mann, der so nahe an sie herangekommen ist, und sie hat es akzeptiert. Sie macht wirkliche Fortschritte."

„Ja, jetzt wo du es erwähnst" meinte Bernd „aber wir sollten das nicht zur Gewohnheit werden lassen."

„Da hast du Recht" erwiderte Tina. So genossen sie noch den Kaffee und machten sich auf den Weg zur Therapeutin, um die Termine zu besprechen. So fixierten sie für den heutigen Tag einen und für die folgenden Tage zwei Termine, einen vormittags und einen nachmittags. Da könnten die Mädchen sich entscheiden, für einen oder beide Termine.

Anschließend verabschiedete sich Tina von Bernd, sie wollte Nicole aufsuchen, um zu sehen, wie es ihr geht, nachdem sie sich gestern beruhigt hatte.

Dort traf sie auch auf den Oberarzt, den sie gleich nach ihrem Befinden befragte. Er erzählte ausführlich, dass sie sich zwar beruhigt hatte, aber immer noch unerklärliche Ausschläge in ihrer Aktivität im Hirn zeigte. Sie rätselten, woher diese kamen, als Tina fragte „wie ist sie eingeliefert worden? Was sie bei Bewusstsein? Hatte sie was an oder in sich?"

Der Arzt holte die Aufnahmeprotokolle, las sie durch und sagte „sie war nicht bei Bewusstsein, hatte wenig Kleidung am Körper, nur in ihrer Vagina einen ziemlich dicken Plug, der zwei Anschlüsse hatte."

Tina grübelte und fragte „kann ich den Plug mal sehen." Der Arzt bejahte und holte das Teil. Er hielt es in den Händen und Tina fragte „ich denke das sind Stromanschlüsse?"

„Ja" sagte der Arzt „ich denke das sie zum Laden gedacht sind. Das Teil ist zwar recht groß, aber für einen Plug zu schwer. Ich glaube da ist ein Akku drin. Was genau die Funktion dieses Teiles ist, ist uns noch ein Rätsel."

Tina fragte „kann ich ihn mitnehmen zu Bernd, der soll ihn sich mal anschauen."

„Natürlich" meinte der Oberarzt, und so verabschiedete sich Tina, um ihren Mann zu suchen. Sie konnte ihn nicht auf Anhieb finden, so brachte sie das Teil in ihr Zimmer und machte sich anschließend auf den Weg zu Birgit und Sonya. Unterwegs kam ihr fröhlich Bernd entgegen, und sie beauftragte ihn gleich, das Teil in ihrem Zimmer unter die Lupe zu nehmen.

Er machte sich gleich auf den Weg und sie setzte ihre Reise zu den beiden fort. Dort klopfte sie wieder an die Tür und nach dem üblichen „herein" kam sie auch gleich an deren Bett. Sie teilte den beiden auch gleich die geplanten Termine bei der Therapeutin mit und beide sagten zu, für alle Termine. So verbrachte sie noch einige Zeit mit Gesprächen. Auch Sonya beteiligte sich rege am Gespräch und Tina konnte immer nur erstaunt zu ihr blicken. Fast schon ohne Probleme formulierte sie ganze Sätze ohne Pause. Man sah, dass es ihr große Freude machte sich zu verständigen und zu reden. ‚Sie würde eine Quasseltante werden' dachte sich Tina belustigt.

Es wurde Mittagszeit und Tina verabschiedete sich freundlich. Draußen traf sie auf Bernd, der ihr die ersten Erkenntnisse des Plugs mitteilte. Ja, es handelt sich um einen Akku und die zwei Stecker waren zum Laden. Außerdem sendet er leichte Impulse aus, die für eine Stimulation zu schwach waren. Könnte vielleicht auch am Ladezustand des Akkus liegen, was er aber nicht glaubte.

Tina fragte ihn „kannst du das Teil aufladen?" Bernd bejahte und sah sie fragend an.

„Nein, ich will ihn nicht ausprobieren" sagte sie auf seinen fragenden Blick „ich denke vielmehr, dass er was mit dem Zustand von Nicole zu tun hat. Sie wurde mit diesem Plug in ihr eingeliefert, ohne Bewusstsein. Er wurde entfernt, da sie dachten es wäre besser. Ich denke, dass diese Impulse sie beruhigen."

Bernd blickte sie nachdenklich an und meinte schließlich „ja, das könnte Sinn machen. Die Stimulation würde ihr sicher nicht schaden. Höchstwahrscheinlich wäre das des Rätsels Lösung."

„Ich kümmere mich gleich darum, aber erst gehen wir Essen" sage er, um nahm ihren Rollstuhl und schob sie in Richtung Bistro.

Dort trafen sie auch auf den Oberarzt, dem Tina gleich ihren Verdacht mitteilte. Dieser dachte kurz nach, wog die Erkenntnisse ab und sagte schließlich, „wenn das wahr ist und funktioniert, dann habe ich meinen Meister gefunden. Das wäre wirklich perfide und moralisch extrem verwerflich. Aber versuchen müssen wir es. Wir haben bisher alles Mögliche versucht, und sind mit unserem Latein am Ende."

Sie setzten sich an einen Tisch und genossen das Mittagsmenü. Anschließend machte sich Bernd ans Werk, um den Plug zu laden und Tina fuhr zu den Zimmern der Mädchen, da die erste Gemeinschaftssitzung anstand. Vor dem Zimmer von Birgit und Sonya traf sie auf zwei Schwestern, die sie auch gleich freundlich begrüßte. „Hallo Tina" kam von einer zurück, kommst du mit zur Sitzung.

„Ja" sagte Tina „alle wollten, dass auch ich dabei bin."

So gingen sie zusammen in das Zimmer der beiden. Die Schwestern hatten einen speziellen Rollstuhl für Sonya dabei, da diese vollständig fixiert werden musste. Auf den Blick von Tina sagte die Schwester, dass Sonya auch in einem Stuhl sitzen wollte, wie die anderen. So kamen sie an das Bett und beide gingen an die Seite von Sonya, um sie aus dem Bett zu heben und auf dem Stuhl zu fixieren. Tina schaute besorgt zu Sonya und diese erwiderte ihren Blick und sagte nur „mach dir keine Sorgen Tina, ich kann ja sagen, wenn ich raus will." Sofort war Tina beruhigt.

Birgit hatte sich inzwischen selbst in den Rollstuhl gesetzt, und so machten sie sich auf den Weg zu Sabrina. Eine Schwester öffnete vorsichtig die Türe und als sie sah, dass Sabrina auch schon im Rollstuhl saß und wartete, machte sie die Türe ganz auf. Sabrina kam heraus und sah zum ersten Mal die beiden anderen Mädchen.

Mit feuchten Augen flüsterte sie ein „Hallo."

Auch Birgit und Sonya hatten Tränen in den Augen und beide sagten „Hallo."

Sabrina riss die Augen weit auf und schaute Sonya entgeistert an „D.. d.. du kannst sprechen?" stotterte sie ganz erstaunt.

„Ja" sagte Sonya ganz freudestrahlend.

So machten sich alle auf den Weg zur Therapeutin. Sie blieben zusammen die erste Sitzung, bei der im Grunde nur ein Kennenlernen und ein grober Umriss der Geschehnisse besprochen wurde. Sonya beteiligte sich am intensivsten an den Gesprächen. Sie hatte wohl einen großen Aufholbedarf, was aber nicht schlecht war. So konnte sie einerseits ihre Sprache trainieren, und andererseits die anderen entlasten. Tina dachte sich, dass Sonya das auch unbewusst machte, einfach aus dem Bedürfnis heraus sich zu verständigen.

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