Das Rollenspiel

„Beziehungsweise, mit wem?", fügte Tanja hinzu.

„Man könnte so'n Spielzeug auch alleine nutzen", brachte Frank hervor.

„Hatten wir auch", schwindelte Tanja.

„Aha, jetzt kommt die Wahrheit ans Licht", meinte Astrid.

Tanja führte fort: „Da es ja als Spielzeug für zwei vorgesehen ist, hat uns interessiert, wie und ob das im Zusammenspiel mit zweien auch die gewünschte Wirkung hat. Und so haben wir verschiedene Möglichkeiten durchgespielt. Uns ist aber niemand eingefallen, den wir hätten fragen können."

Marcus unterbrach sie und fragte die Geschwister: „Wüsstet ihr jemand, den man hätte fragen können?"

„Jetzt auf die Schnelle nicht", antwortete Frank. „Aber damit ist immer noch nicht die Frage beantwortet, warum das Ding auf unserem Spieleabend aufgetaucht ist."

„Nun", setzte Marcus fort, „wir... wir... wie soll ich es sagen? Wir haben, die wage Idee gehabt, dass Ihr so einem Spielchen vielleicht nicht abgeneigt gegenüber seid."

„Waaas?", fragte Frank sichtlich überrascht. „Wie seid ihr denn auf den Gedanken gekommen?"

Tanja kam ihrem Bruder zur Hilfe: „Die zwei Spielerunden, die wie gemeinsam zusammen mit der Entwicklung der Sextoys verbracht haben, sind doch sehr fröhlich und zum Teil ziemlich frivol verlaufen. Des Weiteren warst du Astrid, damals auch sehr schnell dabei, dich komplett frei zu machen, als es sich darum gedreht hatte, Jan zu überzeugen, entsprechend mitzuspielen. Um ehrlich zu sein, wir haben es nicht drehbuchartig geplant, dass es so abläuft. Wir haben die Idee erwogen, dass wir schauen wollten, wie der Abend so läuft, und vielleicht käme es ja dazu..."

„So, so", meinte Astrid, „ihr seid ja ganz schön hintertrieben!"

Marcus nahm Astrid in den Arm und fragte sie: „Und bist du mir, oder uns jetzt böse?"

Sie schaute ihn an und antwortete: „Ne, nicht wirklich. Es hat Spaß gemacht. Und wie viel Spaß es noch machen kann, das zeige ich dir gleich. Los ihr beiden", und wandte sich an Tanja und Frank, „raus mit Euch. Wir brauchen keine erneuten Zuschauer."

Tanja lachte und sagte zu Frank: „Los, lass uns nach oben gehen. Die zwei Turteltäubchen wollen alleine sein."

Marcus nahm ein Kopfkissen und warf es seiner Schwester an den Kopf: „Hau ab du. Ihr macht doch bestimmt jetzt auch noch nicht die Augen zu, oder?"

„Wer weiß", antwortete sie ihm, zog Frank aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Marcus legte sich wieder hin und Astrid stützte sie liegend auf seiner Brust ab. Sie schauten sich längere Zeit nur an, bis er sie fragte: „Und, was denkst du nun?"

„Von dir?"

„Auch... war es falsch, was wir getan haben?"

„Meinst du uns beide oder Tanja und dich?"

„Tanja und mich."

„Was dich angeht, bin ich sehr überrascht. Wir kennen uns ja schon lange aus der Big Band. Aber das heute... am besten trifft auf dich die Redensart zu, ‚stille Wasser sind tief, sehr tief'!"

„Warum meinst du das?"

„Na hör 'mal. Ein netter Junge wie du, der zuvorkommend und hilfsbereit ist, wenn es darum geht, anzupacken. Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass du es so faustdick hinter den Ohren hast. Hätte ich irgendjemand aus unserem gemeinsamen Bekanntenkreis gefragt, ob sie dir zutrauen würden so etwas, wie heute, abzuziehen, dann hätte jeder gesagt: ‚Marcus? Niemals!'"

„Eine solche Sache, hättest du aber auch niemand anderem zugetraut, oder dir überhaupt solche Gedanken gemacht. Oder?"

„Stimmt eigentlich. Auf einen solchen Gedanken kommt man nicht. Aber trotzdem. Es gibt immer noch den Unterschied, des Denkbaren und Undenkbaren. Und heute das gehört in die Kategorie undenkbar. Wie seid ihr eigentlich auf die verrückte Idee gekommen, so ein Spielzeug zu bauen?"

„Haben wir doch schon gesagt. Es hat sich einfach so ergeben."

„Einfach so? Also ich spreche mit meinem Bruder nicht über Sexspielzeug."

„Wir ansonsten auch nicht. Es ist das erste Mal gewesen. Wir hatten nach dem ersten Spieleabend einfach gute Laune und hatten über dies und das gesprochen. Und dann hatte ein Gedanke zum nächsten geführt."

„Wir hätten vielleicht auch über den Spieleabend gesprochen. Wir wären aber nie auf die Idee gekommen, so etwas dann zu bauen. Von dem Gedanken, es auf dem gemeinsamen Abend dann zu präsentieren und es darauf anzulegen, dass es zu Gruppensex kommt, ganz zu schweigen."

„Vermutlich spielt da unser Interesse an technischen Dingen mit hinein. Gut", sagte er und streichelte über ihren Rücken, „dann werde ich das nächste Spielzeug... dir persönlich mit einer Einladung schicken, mit der Bitte, um alsbaldiges Vorbeikommen zum gemeinsamen Ausprobieren."

„Und du glaubst, ein braves Mädchen wie ich, würde darauf eingehen?"

„Braves Mädchen? Welches brave Mädchen kommt denn auf die Idee und besteht darauf, dass wir uns heute wieder ausziehen? Wenn du da nicht die Initiative übernommen hättest, wäre es vermutlich nicht so weit gekommen."

„Ach ja, jetzt bin ich es gewesen?"

„Nun ja, du hast es uns gehörig erleichtert, unser Ziel zu erreichen."

„Erleichtert? Ziel zu erreichen? Du gibst es demnach zu, dass du mich ins Bett kriegen wolltest?"

„Nun, in dieser Konstellation warst du die einzige Möglichkeit..."

„Wie, die einzige Möglichkeit, eine Bessere gab es nicht? Das wird ja immer schöner!", beschwerte sie sich lachend.

„Warte einmal. Ja, du warst die Einzige. Wir konnten ja kaum bei dem Spielzeug dich mit Frank und mich mit Tanja zusammenbringen. Ja, und du bist die Einzige, mit der ich es mir vorstellen... gewünscht habe."

„Gewünscht? Also mich doch ins Bett zu bekommen?"

„Nein, anders gewünscht. Erträumt."

„Erträumt?", fragte sie nach. „Das klingt nicht nach einem spontanen Gedanken. Erzähl, was meinst du?"

„Kannst du dich an unsere Fahrt nach England mit der Band vor zwei Jahren erinnern?"

„Ja klar. 'War eine klasse Fahrt. Aber was hat das jetzt hiermit zu tun?"

„Wir hatten doch die Party am letzten Abend."

„Und?"

„Da waren wir doch abseits von der Tanzfläche ins Gespräch gekommen."

„Ja, ich erinnere mich."

„Und da war ich das erste Mal wirklich auf dich aufmerksam geworden. Klar, wir hatten uns vom Sehen schon mehrere Jahre gekannt. Aber ich hatte dich an dem Abend das erste Mal als Frau wahrgenommen. -- Als eine sehr hübsche Frau. -- Und da,... und da habe ich mich ein wenig in dich verguckt."

„Das ist ein schöner Abend gewesen. Ich hatte mich mit dir gut unterhalten können. Ich hatte keine Ahnung gehabt, dass du mich so gesehen hattest. Warum hattest du nichts gesagt?"

„Ich hatte mir nicht vorstellen können, dass du weiteres Interesse an mir gehabt hättest. Ich hatte gewusst, dass du von einigen anderen umschwärmt worden warst. Und diese hatten mehr zu bieten gehabt, als ich."

„Häh, was meinst du mit ‚mehr zu bieten'?"

„Viele sind eloquenter als ich, zum Beispiel oder sehen besser aus."

„Besser aussehen? Warum findest du, dass du schlecht aussiehst? Also du siehst nicht schlecht aus. Außerdem ist Aussehen nicht alles. Es kommt auf deutlich mehr an. Hältst du mich für so oberflächlich?"

„Nein, natürlich nicht! Ganz im Gegenteil!"

„Und warum hattest du noch nicht einmal, eine Andeutung gemacht?"

„Ich hatte mich bis heute nicht getraut. Was hättest du dann von mit gedacht?"

„Was hätte ich von dir denken können... Negatives denken können?"

„Ich weiß nicht. Ich fühle mich einfach unsicher."

„Das brauchst du nicht. Du hast sehr zu viel zu bieten. Noch nie ist jemand so zärtlich zu mir gewesen oder hat mich gefragt, ob er meinen Busen streicheln darf. Das ist sehr schön, sehr liebevoll gewesen", sagte sie und küsste ihn auf den Mund.

Er nahm sie fester in den Arm und erwiderte ihren Kuss. Sie strich ihm über die Haare und streichelte seine Wange. Sie umspielte mit ihrer Zunge die seine. Diese Nähe zu ihr ließ sein Verlangen wieder erwachen und er hob seinen rechten Schenken leicht an und drängte ihn so zwischen ihre Beine. Sie gab seinem Wunsch sofort nach und drückte ihre Scham gegen seinen Schenkel. Gleichzeitig spürte sie an ihrer rechten Seite, sein Glied sich wieder regen.

Sie löste den Kuss und meinte: „Du hast auch hier einiges zu bieten", und führte ihre rechte Hand an seiner Seite hinunter, seine Hüfte empor und kam auf seinem Schwanz zu liegen. Sie streichelte über die zarte Haut hinab, bis sie seine Hoden umfassen konnte. Mit einem Fingernagel strich sie vorsichtig über dessen feinen Falten und entlockte ihm einen Seufzer. Sie blickte ihn an, wiederholte die Bewegung und fragte ihn: „Ist das schön?"

„Ja, das ist sehr schön."

Sie führte ihre Hand ein wenig weiter aufwärts und streichelte seinen inzwischen vollständig aufgerichteten Penis. Sie umfasste ihn und schob langsam seine Vorhaut vor und zurück. Währenddessen erfreute sie sich an dem Glück, welches sich in seinem Gesicht widerspiegelte. Er streichelte mit seiner rechten Hand in Kreisen ihren Rücken herunter. Er versuchte, ihren Po zu erreichen, was ihm jedoch nicht gelang, so wie sie auf ihm lag.

Sie schüttelte leicht ihren Kopf und sagte ihm: „Lass nur. Jetzt bist du dran. Genieße es einfach."

Sie streichelte, drückte und rieb weiter seinen Schwanz. Nach einer Weile bemerkte sie, dass ihre Finger feucht wurden, und sie warf einen Blick auf den Ort ihrer lieblichen Bemühungen. Seine Eichel war mit einer klaren Flüssigkeit überzogen und ein neuer Tropfen ran aus dem oberen kleinen Schlitz. Sie nahm den Tropfen mit dem Finger auf und verrieb ihn auf seiner Eichel. Als sie seinen Eichelkranz umfuhr, schnappte er vernehmbar nach Luft und atmete leise stöhnend aus.

„Wie machst du das? Es ist so schön!"

„Genieße es!"

Als sie nach einer Weile mit jetzt kräftigeren Bewegungen seinen harten Stab massierte, bemerkte er, dass er nicht mehr weit vom Höhepunkt entfernt war, und bat sie: „Warte! Das ist zu viel. Ich will noch nicht kommen."

Sie hielt mit ihren Bewegungen inne und lächelte ihn an.

„Komm' leg' dich einmal hin. Ich möchte dich auch streicheln."

Er setzte sich auf, sie folgte seinem Wunsch und er betrachtete sie von den Füßen bis zu ihrem Kopf und lächelte sie an.

„Woran denkst du?", fragte sie ihn.

„Im Moment bin ich sehr glücklich."

Er nahm die ihm zugewandte Hand und küsste sie, erst auf den Handrücken und anschließend drückte er ihr mehrere Küsse auf die Innenseite. Er beugte sich ein wenig nach vorne und streichelte ihren Bauch. Er führte seine Hände weiter nach oben, fuhr ihren Rippenbogen ab und näherte sich dem Ansatz ihrer Brüste. Er kostete den Moment aus, er näherte sich den zwei Hügeln und ging wieder weg. Jedes Mal berührte er ein ganz klein wenig mehr ihrer Brüste.

Sie hatte ihre Augen geschlossen, als er anfing, ihren Bauch zu streicheln. Sie wollte genießen, sich treiben lassen. Als er sich ihren Brüsten das erste Mal näherte, hielt sie unwillkürlich die Luft an. Als er sich entfernte, atmete sie wieder aus. Als er zum wiederholten Mal ihren Busen nur streifte und weder ihren Warzenvorhof noch gar ihre Nippel berührte, breitete sich in ihr eine leichte Unruhe aus. Die Lust nach mehr, nach intensiveren Berührungen wuchs in ihr. Sie bemerkte eine leichte Bewegung seinerseits auf dem Bett. Da er seine Streicheleinheiten jedoch ununterbrochen fortsetze, dachte sie sich nichts dabei und genoss diese mit geschlossenen Augen. Plötzlich spürte sie, wie er mit seiner feuchten Zunge ihren linken Nippel umkreiste. Schlagartig zog sie tief die Luft ein und legte ihre Hände auf seinen Kopf, um zu verhindern, dass er sie dort wieder verließ.

Er dachte überhaupt nicht daran, sich von diesem lieblichen Ort zu entfernen. Ist es ihm doch selbst schwergefallen, so lange zu warten, ihren sinnlichen Busen nicht in seine Hände zu nehmen. Er genoss es, ihre sich ihm entgegenreckenden Nippel mit seiner Zunge, mit seinen Lippen zu verwöhnen und daran zu saugen. Währenddessen begann er mit der Hand, mit der er sich nicht abstützte, langsam ihren Bauch abwärts zu streicheln, bis er an ihrem Schoß angekommen war. Kein Härchen hielten seine Finger auf, als diese über ihren Schamhügel den Weg zum Beginn ihrer Schamlippen suchten.

„Ohhh!", entfuhr es ihren Lippen, als der nächste Blitz sie durchzuckte, hervorgerufen durch seine Berührungen am Eingang ihrer Lustpforte. Sie wusste nicht mehr, worauf sie sich konzentrieren sollte. Auf die Liebkosungen an ihrem Busen oder an ihrem Schoß. Ihre Geilheit wuchs weiter, sie zuckte mir ihrem Kopf leicht Hin und Her und begann sich unter ihm zu winden.

Er verließ mit seinem Mund ihre Brüste und näherte sich ihren Bauch küssend dem Ort, an dem seine Hände sie bereits verwöhnten. Ohne zu zögern, drückte er ihre Schenkel leicht auseinander und begann erst ihre äußeren Labien und anschließend ihre inneren zu lecken.

Als sie seinen Mund am Zentrum ihrer Lust spürte, durchfuhr sie ein erster kleiner Orgasmus und sie spannte Muskeln an und drückte ihm ihren Schoß entgegen. Noch nie hatte sie jemand dort mit dem Mund berührt. Sie hatte schon davon gehört und gelesen. Dass es so schön sein würde, hatte sie sich nicht vorgestellt. Er ließ sie nicht verschnaufen und saugte kräftig, rhythmisch an ihrer Lustperle.

„Was ist daaas?", schrie sie. „Was machst du mit mir? Ich kann nicht mehr. Hör auf. Nein! Mach weiter... weiter... was... ja... ich komme gleich... ja... ja... jaaaaaa!"

Sie wurde von heftigen Zuckungen geschüttelt, versuchte ihre Beine, zusammenzudrücken, und krallte sich im Bettlaken fest.

Er setzte mit seinen Liebkosungen aus und wartete, bis ihr Höhepunkt ein wenig abgeebbt war. Er richtete sich auf und lächelte sie in ihr gerötetes Gesicht an.

„Wow, was war das denn, Astrid?"

„Ich... ich weiß nicht. Was hast du mit mir gemacht?"

Er grinste sie verschmitzt an und zuckte etwas mit den Schultern.

Sie zog ihn zu sich, so dass er halb auf ihr zu liegen kam, und umarmte ihn.

„Und du fragst dich, was du zu bieten hast?", fragte sie ihn.

Er küsste sie und fragte zurück: „Woher hätte ich denn wissen sollen, dass du so abgehst?"

„Das wusste ich auch nicht. Ich will dich! Hast du noch ein Gummi? Ich weiß nicht, ob ich für mich garantieren kann, ob ich dich im entscheidenden Moment 'raus lasse."

Er hockte sich auf seine Fußballen und langte hinter sich. Aus seinem Nachttisch holte er ein Kondom und riss die Verpackung auf.

Sie beobachtete ihn, wie er das Reservoir festhielt und das Kondom über seinem harten Schaft abrollte. Mit ihrer rechten Hand nahm sie seine Hand weg, umfasste seinen Schwengel und bewegte seine Vorhaut durch die dünne Gummihaut mehrfach auf- und abwärts und sah, wie seine Lusttropfen unter dem durchsichtigen Gummi verschmiert wurden.

„Komm jetzt, ich will dich in mir spüren!", forderte sie ihn auf.

Sie beobachtete wie er sich zwischen ihre Schenkel kniete und ohne ihn loszulassen, führte sie seinen Liebesdolch an ihre Pforte und sorgte dafür, dass er sofort in sie eindrang. Sie wollte nicht, dass er sie länger hinhielt. Sie wollte jetzt von ihm genommen werden.

Er sah seine dunkel olive-rote Eichel zwischen ihren Schamlippen verschwinden und eine köstliche Enge umfing ihn. Langsam drückte er sich weiter in sie hinein, bis sein Schambein auf ihrem zu ruhen kam.

Sie schlang ihre Beine um ihn, drückte ihn fest an sich und flüsterte: „Ist das schön! Ich spüre dich so tief in mir. Ich wusste gar nicht, wie weit Platz bei mir ist."

Er sank ganz auf sie nieder, umarmte und küsste sie. Er wurde ganz fest von ihr gedrückt und er erwiderte ihre innige Umarmung. Er genoss die Berührung am ganzen Körper mit ihrer nackten Haut, ihre Nähe und die Vereinigung mit ihr. Aber er hielt die Ruhe nicht mehr aus und zog seinen Schwanz ein Stück heraus. Er schob ihn langsam bis zum Anschlag wieder in sie hinein. Er löste die Umarmung, richtete sich ein wenig auf und schaute sie an, während er sich in ihr bewegte.

Sie erwiderte seinen Blick und freute sich über die Lust, die sie ihn seinem leicht geröteten Gesicht sah, über die Lust auf sie selbst. Sein Blick wirkte auf sie so intensiv. Sie fragte sich, was anders sei, als sonst, bis ihr auffiel, dass er nur ganz selten blinzelte.

Er blickte in ihre weit aufgerissenen Augen, sie öffnete ihren Mund und atmete tiefer ein und aus. Er schmunzelte innerlich, als ihm in diesem Moment ein dummer Spruch einfiel, den ihm ein Schlossermeister bei einem Industriepraktikum einmal gesagt hatte. ‚Wie nutzt man Säge, Feile und Schwanz? Langsam und ganz!'. Er zog seinen Luststab heraus, bis nur noch seine Spitze zwischen ihren Labien steckte und schob ihn ohne Zögern wieder hinein, bis seine Scham an ihre stieß.

Sie durchzuckte ein kleiner Blitz, als seine Schwanzwurzel auf ihrer Liebesknospe ankam, und wieder bei seiner nächsten tief ausgeführten Bewegung. Wellen der Wollust schwappten durch sie, angefacht in ihrem Schoß durch die immerfort entstehenden Blitze. Sie griff mit beiden Händen hinter sich und drückte gegen das Kopfstück des Betts, um sich ihm besser entgegenstemmen zu können. Sie spürte ihren Höhepunkt sich nähern und rief: „Ja, komm! Mehr... ja... schneller... komm... ich bin gleich da... ich... mehr... fester... fester... ja, ja... komm... kommt mit mir!"

Ihre Anfeuerungen trieben ihn an, er stieß schneller und spürte, wie sie mit ihrem Liebeschlund den Druck um seinen Schaft erhöhte. Er versuchte, gegenzuhalten, und spannte seinen Speer an. Er erkannte sofort, dass dies ein Fehler gewesen war. Sein Wunsch, ihre Vereinigung länger auszukosten, hat sich schlagartig in Luft aufgelöst. Er spürte das vertraute Ziehen und Kribbeln am Ansatz seines Schwanzes, dass sein Höhepunkt nicht mehr aufzuhalten war. Würde er sich jetzt zurückhalten, würde er trotzdem kommen und sein Saft würde nur aus ihm heraussprudeln. Jedoch wäre die Erlösung nicht so intensiv. Drum stieß er kräftiger und schneller in ihre schlüpfrige Grotte, um sich mit vollem Schwung, in seinen Orgasmus zu werfen. Mit einem Mal explodierte es in ihm, und er versuchte, seinen Phallus noch tiefer in sie zu bohren.

Sie presste sich ihm entgegen, ihre aufgestaute Spannung barst in ihr und ihr wurde schwarz vor Augen. Sie bekam entfernt mit, dass er sich weitere zwei, drei Mal zurückzog, in sie stieß und sich entlud, bis er schwer atmend auf ihr liegen blieb.

Später, nach einer kleinen Abendtoilette, kuschelten sie sich zusammen in sein Bett und schliefen ein.

Am nächsten Morgen wurden sie vom Klappern in der benachbarten Küche geweckt. Dennoch verspürten sie keinen Wunsch, aufzustehen. Stattdessen hielten sie sich umschlungen und kuschelten miteinander.

Einige Minuten später öffnete Tanja die Türe und schaute, ob sie noch schliefen. Als sie sah, dass dies nicht der Fall war, lud sie die beiden ein: „Na, meine zwei Süßen, es gibt Frühstück."

„Wir kommen gleich", antwortete er, „oder?", wandte er sich an Astrid in seinen Armen.

„Ja, Frühstück klingt gut. Ich habe einen Riesenhunger", sagte sie.

Tanja verließ das Zimmer. Die beiden schälten sich aus der Bettdecke und verließen das Bett.

„Wir könnten ja danach noch einmal hierher zurückkommen", schlug er vor.

„Das geht leider nicht. Ich hätte auch große Lust, hier weiter mit dir zu kuscheln, aber ich habe nachher noch eine Verabredung und ich muss mich gleich sputen, nach Hause zu kommen. Ich hatte ja nicht geplant, bei dir zu übernachten."

„Es tut mir leid, dass ich deine Pläne durcheinandergebracht habe", sagte er leicht lachend.

„Ich glaube nicht, dass es dir wirklich leidtut", sagte sie lächelnd, nahm in den Arm und drückte ihren nackten Körper an ihn. Sie küsste ihn auf den Mund.

„Ich könnte aber Dienstag Abend wieder vorbeikommen, wenn es dir recht ist", schlug sie vor.

„Es ist mir sehr recht!"

Nach dem Frühstück verabschiedeten die Geschwister das andere Geschwisterpaar.

Kapitel 14 Die Entdeckung

Später am Sonntagabend lagen Amelie und Gerd, die Eltern von Tanja und Marcus, im Bett und lasen. Nach einer Weile legte sie ihre Lektüre zur Seite und begann das Gespräch: „Weißt du? Mir ist vorhin etwas Merkwürdiges passiert. Ich habe unten ein wenig aufgeräumt und unter dem Sofa lag ein Blatt Papier."

All contents © Copyright 1996-2024. Literotica is a registered trademark.

Desktop versionT.O.S.PrivacyReport a ProblemSupport

Version ⁨1.0.2+1f1b862.6126173⁩

We are testing a new version of this page. It was made in 17 milliseconds