Das Rollenspiel

„Und wie weit würdest du dir vorstellen, was sie damit macht?"

„Ich glaube gerade, dass ich mir ursprünglich kein so deutliches Bild gemacht hätte. Aber dieses Gespräch, welches wir hier jetzt führen, bewirkt ganz automatisch, dass ich mir mehr vorstelle,... wie sie sich befriedigt, wie sie... die Vibratorspitze über ihren Schoß führt... an ihre Klitoris hält und ihn sich einführt."

„Danke! Genau so ist es mir auch gegangen. Sobald man von etwas spricht, beginnen die Assoziationen automatisch zu entstehen. Dagegen können wir uns gar nicht wehren."

‚Ich will mich im Moment gar nicht dagegen wehren', dachte er sich. ‚So pervers wie du mit deinen Gedanken gewesen bist und was sie bei dir ausgelöst haben, so geschieht das bei mit ebenfalls. Mein kleiner Freund scheint die Phantasie sehr gefallen zu haben, wie Tanja sich mit deinem Vibrator verwöhnt. Ich bin schon wieder ganz steif und habe irre Lust auf eine zweite Runde.'

Er küsste sie auf den Mund, und als sie sein Lippenspiel erwiderte, drang er mit seiner Zunge in ihren Mund ein und umspielte ihre Zunge.

‚Wow', dachte sie sich, ‚woher kommt die Leidenschaft auf einmal her? Hat die Phantasie dich ebenfalls angeregt? Bin ich nicht alleine so pervers?'

Er drehte sie auf den Rücken und lenkte seine Küsse ihren Hals hinab, bis er an ihren Busen angekommen war.

Als er ihre Nippel in den Mund nahm und daran saugte, ging ihm kurzzeitig das Bild von Tanjas Brust durch den Sinn, so wie er sie in der Sauna in Erinnerung hatte. Er zuckte innerlich kurz zusammen.

‚Halt!', rief er innerlich. ‚Das geht zu weit! Ich stelle mir jetzt nicht vor, ich würde Tanja jetzt hier liebkosen.'

Er fegte das Bild zu Seite und sagte sich: ‚Außerdem mag ich die etwas volleren Busen, die ich in diesem Moment vor mir habe, lieber, als ihre Kleineren.'

So lange er mit seinen Lippen und seiner Zunge die eine Brust verwöhnte, streichelte er die andere. Nach einer Weile wechselte er zu der anderen und verfuhr ebenso.

Seine Frau genoss es, ihren Busen so leidenschaftlich umspielt zu bekommen. Ihre Erregung begann, erneut zu erwachen, und sie dachte sich: ‚Ich liebe es, wenn du meinen Busen so verwöhnst, wenn du an meinen harten Nippeln saugst, sie vorsichtig zwischen deine Zähne nimmst und mit deiner Zunge daran leckst.'

Er genoss es sonst, lange und ausgiebig ihre Brüste zu liebkosen. In diesem Moment konnte er seine Leidenschaft kaum bändigen. Er drückte ihre Schenkel auseinander und positionierte seinen harten Schwanz vor ihrem Eingang. Er blickte in ihr Gesicht und freute sich an dem Weiten ihrer Augen, als er stetig in sie eindrang. Er gönnte sich und ihr keinen Moment der Ruhe. Stattdessen zog er sich leicht zurück und trieb seinen Schwengel wieder in sie hinein.

Sie freute sich über die Wollust, die ihm ins Gesicht geschrieben stand und ihr kam ein Gedanke, wie sie das Erlebnis weiter verstärken könnte.

Sie forderte ihn auf: „Stell dir vor, du siehst sie, wie sie sich ihre Klit reibt und wie sie sich meinen weinroten Vibrator in die Muschi schiebt. Rein... raus... rein... raus... in dem Takt, in dem du es mir gerade machst."

„Oh, wie versaut du heute bist!"

‚Gut', dacht er sich, ‚dass ich heute Abend schon einmal gekommen bin. Da brauche ich keine Angst zu haben, zu schnell zu kommen. -- Dank dir, habe ich jetzt wirklich Tanjas Bild vor Augen, wie sie an die Saunabank zurückgelehnt masturbiert... und... und uns dabei zuschaut, wie wir gerade miteinander bumsen. Wir könnten es auch anders machen, dann kannst du noch mehr sehen', sprach er gedanklich zu der jungen Frau.

Er forderte seine Frau auf: „Komm einmal auf alle Vieren. Ich will dich von hinten nehmen."

Er zog sich kurz zurück und ermöglichte ihr, die gewünschte Position einzunehmen.

Sie drückte ihm ihren Hintern entgegen und er drang mit Leichtigkeit wieder in sie ein. Er lehnte sich nach vorne und flüsterte ihr ins Ohr: „Jetzt kann sie besser sehen, was wir machen."

„Oh du..."

Ein Zittern vor Lust durchlief ihren Körper.

‚Was für ein Lustmolch du bist', dachte sie sich. ‚Jetzt schaut sie uns sogar dabei zu. -- Oh ist das schön, wenn du so tief in mir steckst!'

Er packte sie an ihren Hüften und begann seinen strammen Riemen in stetem Rhythmus in ihre Lustgrotte zu schieben. Sie drängte sich seinen Stößen entgegen.

Ihm kam ein Gedanke, wie er ihr Spiel noch weiter anheizen könnte, und sagte zu ihr: „Hast du schon gesehen? Sie reibt jetzt mit der Spitze des Vibrators ihre Knospe."

Gleichzeitig führte er seine Hand an die Lustknospe der angesprochenen und streichelte sie im Takt seiner Stöße.

Das Bild ihrer sich vergnügenden Tochter und seine Finger am Zentrum ihrer Lust brachten das Fass für sie zum Überlaufen. Sie stieß einen lauten Stöhnlaut aus, der zum Glück von dem Kissen gedämpft wurde, in das sie gerade hineinbiss.

Er spürte ihre Kontraktionen an seinem besten Stück und hielt einen Moment inne. Er war noch nicht so weit.

Er dachte sich: ‚Fehlt da nicht noch einer?'

Er lehnte sich ein weiteres Mal nach vorne, wartete, bis sie etwas zu Atem gekommen war und flüsterte ihr dann zu: „Hast du schon gesehen? Marcus hat sich neben seine Schwester gesetzt und hat sich unser neues Spielzeug über seinen Penis geschoben. Gerade hat er die Handyapp eingeschaltet und jetzt bewegt er das Ding auf und ab. Er scheint seine Schwester nicht zu sehen und sie sieht ihn ebenfalls nicht. Beide sehen nur uns zu, wie ich wieder anfange, mich in dir zu bewegen."

Mit diesen Worten nahm er seine Stöße wieder auf. Diesmal schneller und mit mehr Kraft.

„Oh, was machst du mit mir?", brachte sie hervor, „ich kann nicht mehr... komm du auch... oh es geht bei mir noch einmal los... ja komm... komm... fester... gib's mir!"

Um seinen kraftvollen Stößen besser gegenhalten zu können, stützte sie sich am Bettrahmen vor sich ab. Sie sammelte ihre letzten Kräfte, spannte ihre Muskeln um seinen Phallus an und verstärkte so den Druck für ihn.

‚Du geleitest so tief in mich', dachte sie sich. ‚Ich spüre, wie du immer wieder an meinen Muttermund anstößt. Sonst tut das leicht weh. Jetzt aber gar nicht. Es ist jedes Mal wie ein kleiner elektrischer Schlag, den ich bekomme. Ich bin gleich da. Noch ein kleines bisschen. Halte noch einen Moment durch!'

„Oh ghr", gurgelte er nur, als er die erhöhten Reibung an seinem Schwanz spürte. Das vertraute Kribbeln am Fuße seiner Eier kündigte seinen Höhepunkt an. Alles spannte sich in ihm und er konnte kaum mehr in sie hinein stoßen. Da zuckte der Blitz der Erlösung durch ihn und er versuchte, noch tiefer in sie einzudringen.

Sie spürte seinen letzten harten Stoß, sie zuckte, sie explodierte, sie krampfte, sie hielt die Luft an, sie sah ein Feuerwerk. -- Sie stieß die Luft wieder aus, verlor die Kraft, sich zu halten, ihre Knie knickten seitlich weg und sie nahm ihn mit sich.

Er glitt von ihr herunter und blieb neben ihr schwer atmend liegen.

Er drehte sein Gesicht ihr zu und blickte in zwei Augen, aus denen ein paar Tränen kullerten und ihre Wangen hinunter liefen.

Sie dachte sich: ‚Ich bin so glücklich. Ich bin so glücklich mit dir, meinem lieben und wilden Mann.'

Sie wischte die Tränen nicht weg, sie ließ sie herunter rinnen und aufs Bett tropfen.

Sie lächelte ihn an und fragte nach einer Weile: „Was war das? Ich kann mich nicht erinnern, dass du schon einmal so wild gewesen bist. Und woher kamen auf einmal diese schmutzigen Gedanken?"

„Ich weiß nicht genau. Da hat eines zum anderen geführt. Wir haben uns gegenseitig diese verruchten Bilder zugeworfen. Das Nächste ist jeweils eine Steigerung des Vorherigen gewesen. -- Ich kann nicht erklären, was heute anders war. Warum Bilder mit unseren Kindern?"

Sie überlegte: ‚Soll ich ihn das fragen oder bringe ich ihn damit in Verlegenheit? -- Ich glaube, so offen wie heute, haben wir noch nie unsere Phantasien geteilt. Dann darf ich das jetzt auch.'

Und sie fragte ihn: „Hast du dir gerade vorgestellt, dass du mit Tanja schläfst?"

Er zuckte innerlich kurz zusammen und dachte sich: ‚Das ist aber eine heikle Frage. Was ist, wenn ich sagen müsste, dass es so gewesen sei?'

„Nein. Ich habe mir das nicht vorgestellt. Ich liebe sie. Aber der Gedanke, Sex mit ihr zu haben, erregt mich überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil, das turnt mich total ab. -- So krude das klingen mag, es hat mich tierisch auf Touren gebracht, mir vorzustellen, dass beide uns dabei zusehen würden, wie wir miteinander verschmelzen und uns lieben."

„Und dass sie sich dabei selbst befriedigen, wie passt das in dieses Bild?"

„Das ist für mich ihre natürliche Reaktion gewesen, da sie einem Paar beim Sex zugesehen haben. Es ist nicht Künstliches oder Gestelltes gewesen, das sie gesehen haben. Unsere Gefühle zueinander sind echt und wir haben unseren Akt nicht nur gespielt oder vorgetäuscht, wie es sonst in Filmen der Fall ist. Das hat sie erregt und nach einer Weile konnten sie nicht anders, als sich selbst zu befriedigen. Es ist so gewesen, als wäre ich Betrachter einer Szene, bei der unsere Kinder uns heimlich beim Sex zugesehen haben. Das hat mich total erregt. Und, wo du mich das gefragt hast, möchte ich es auch gerne von dir wissen. Hast du dir vorgestellt, dass du mit Marcus schläfst?"

„Beim ersten oder beim zweiten Mal?"

„Wenn es einen Unterschied gibt, möchte ich es von beiden Malen gerne wissen."

„Beim ersten Mal, warte einmal, wie war da das Bild? Ich habe mir Marcus gar nicht vorgestellt, er kam in meinen Bildern gar nicht vor. Der Ausgangpunkt ist mein eigener Vibrator gewesen. In diesem Bild ist es Tanjas gewesen. Ich hatte ihn beim Wegräumen von Wäsche gefunden. Da ich weiß, wie es sich anfühlt, mit ihm Spaß zu haben, ist es relativ leicht gewesen, in ihre Rolle zu schlüpfen und mir vorzustellen, wie sie das Spielzeug nutzt. Während ich mir dies vorstellte, wechselte plötzlich mein Standpunkt und ich rutschte in deine Rolle. Wie du ihn finden würdest und dir vorstelltest, wie sie sich damit befriedigt."

„Jetzt wird das aber kompliziert."

„Wenn man das so erzählt, gebe ich dir recht. In dem Moment ging das ganz flüssig."

„Und beim zweiten Mal?"

„Ich muss gestehen, ich habe versucht, mir vorzustellen, wie Marcus mit einem erigierten Penis aussieht. Da ich ihn aber nie so gesehen habe, funktionierte die Phantasie nicht. Ich kann es nicht erklären. Egal welches steife Glied ich irgendwo anders einmal gesehen hatte, habe ich versucht an ihn anzubringen -- klingt jetzt blöd, weiß ich, -- aber es hat nicht gepasst. Und deswegen habe ich das Bild nicht weiter verfolgt und stattdessen Deines aufgegriffen und mir vorgestellt, sie würden uns dabei zusehen. Wieder bin ich in ihre Rollen geschlüpft und habe mir als Voyeur bei meinem eigenen Sex zu geschaut. Und es ist anders gewesen, als wenn ich uns selbst in einem Spiegel beobachten würde."

„Warum ist es anders gewesen?"

„Es war etwas Verbotenes mit im Spiel. Wir, als zuschauenden Kinder, waren natürlich bedacht, von uns als Eltern nicht gesehen zu werden."

Nach einer Weile nahm sie das Gespräch wieder auf: „Und was macht das jetzt mit uns? Seine Kinder in eine Sexphantasie einzubauen ist doch nicht normal, oder?"

„Was ist schon normal? Da weder du noch ich diese Phantasie ausleben wollen, ist es erst einmal nur eine Phantasie von vielen. Ich habe für meinen Teil gelernt, dass das Ausleben einer gemeinsamen Phantasie sehr reizvoll sein kann und dass wir ein anderes Mal uns etwas Neues ausdenken werden."

„Ja, du hast recht. So gesehen, beruhigt mich das. -- Oh habe ich dich immer noch so lieb, wie am ersten Tag!"

Sie nahm ihn in den Arm und küsste ihn auf den Mund.

„Komm, lass uns jetzt das Licht aus machen. Wir müssen morgen wieder fit sein", sagte er.

„Du hast recht."

Sie stand auf, schlüpfte in ihr Nachthemd und sagte: „Ich muss noch einmal ins Bad. Du hast mir zwei Mal dein Bestes gegeben."

Er grinste sie an und sagte: „Stimmt, da war ja was."

Kapitel 15 Die erste Verabredung

Marcus war den ganzen Dienstag kribbelig, seit dem Aufstehen. Er hatte seine erste Verabredung mit Astrid. Noch nie zuvor hatte er ein richtiges Date mit einer Frau gehabt.

Er wurde sich bewusst, dass die Überlegung sich nicht stellte, wie weit sie gemeinsam bei dieser ersten Verabredung gehen würden. Ob nur Händchenhalten oder schon ein vorsichtigen Kuss. Sie hatten quasi mit dem Ende begonnen. Zu Beginn fühlte er keine Unsicherheit, ob sie ihn mochte oder nicht, da sie von sich aus vorgeschlagen hatte, ihn an diesem Tag zu besuchen.

Sein Zimmer hatte er am gestrigen Tage aufgeklart. Er verließ seine Arbeitsstelle pünktlich. Zu Hause angekommen duschte er sich ab und überlegte, was er anziehen sollte. Er wollte weder die abgerissenste Jeans tragen noch offensichtlich aufgebrezelt wirken. Er entschied sich für ein leicht gemustertes kurzes Hemd zu einer kurzen hellen Leinenhose.

Als er sein Zimmer verließ, traf er seine Mutter im Flur und ihr fiel sofort auf, dass er sich umgezogen hatte.

Sie fragte ihn: „Willst du heute aus gehen?"

„Nein", antwortete er gedehnt.

„Ich verstehe, du bekommst Damenbesuch."

Er nickte und errötete leicht.

„Wer ist es denn, kenne ich sie?"

„Es ist Astrid. Du kennst sie, glaube ich."

„Aus eurer Spielerunde?"

„Richtig."

„Dann werde ich nachher nicht stören."

Er hatte das Gefühl knallrot zu werden und dachte sich: ‚Wenn sie uns nicht stören will, sagt sie das, weil sie sich denkt, dass wir vielleicht mehr machen, als uns nur zu unterhalten.'

Sie sah ihn an und ihr wurde bewusst: ‚Oh, das ist ihm jetzt peinlich.'

Sie ergänzte: „Mach dir keine Gedanken, wir haben alle schon eine Verabredung gehabt. Das ist völlig natürlich. Ich freue mich für dich. -- Wenn ihr etwas essen oder trinken wollt, dann holt ihr euch das einfach. Okay?"

„Gut, machen wir", antwortete er und küsste sie auf die Wange. „Du bist die beste Mama, die ich mir wünschen kann."

Er setzte sich im Wohnzimmer aufs Sofa und starrte die Wand an. Er sah auf seine Uhr und fragte sich, warum verging die Zeit so langsam? Müsste Astrid nicht schon da sein? Was war, wenn sie doch nicht kommt? Vielleicht war die Aktion, die Tanja und ich abgezogen hatten, doch zu krass?

Er nahm sich die Tageszeitung vom Glastisch vor sich und las den ersten Artikel. Die Lektüre lenkte ihn nicht ab, seine Augen verloren den Fokus auf die Buchstaben und er sinnierte weiter, was war, wenn sie es sich inzwischen anders überlegt hatte?

Es klingelte an der Tür. Sein Herz machte einen Sprung. Er sprang vom Sofa im Wohnzimmer auf und rief ins Haus: „Ich geh' schon hin."

Seine Mutter, die sich in einem anderen Zimmer aufhielt, hörte ihn und dachte sich, dass frisch Verliebtsein doch so schön war. -- Hatte er nicht neulich gesagt, dass es niemand in seinem Leben geben würde?

Marcus blieb kurz vor der Tür stehen. Obwohl sie sich bereits so nah gekommen waren, fühlte er sein Herz in seiner Brust kräftig pochen. Er atmete einmal, zweimal tief durch.

Sie hatte ihr Fahrrad abgestellt und wartete, dass ihr geöffnet wurde. Seit Sonntagabend hatte sie sich Gedanken über das Geschehene gemacht. Das anfängliche Gefühl ein wenig überrumpelt, mit einem Ansatz von hintergangen worden zu sein, war im Lauf der Zeit dem Gefühl gewichen, dass sie einem sehr liebevollen Mann begegnet war. Ihr näheres Kennenlernen war nicht alltäglich gewesen. Aber war das schlimm gewesen, hatte sie sich gefragt. -- Eigentlich nicht. Es gab keinen Grund, dass alle Beziehungen immer nach demselben Schema ablaufen müssten. -- Und vor allem, sie beide hatten noch keine feste Beziehung. Sie hatte sich gedacht, dass sie schauen wollte, wie sich das mit ihm entwickeln würde.

Jetzt freute sie sich, den Abend mit ihm zu verbringen.

Die Tür öffnete sich und sie sah in Marcus' strahlendes Gesicht. Einen Moment sagte keiner etwas. Sie lächelten sich nur an.

Ihm fehlten die Worte vor Glück. Da stand sie. Seine Bedenken schienen unbegründet gewesen zu sein. Sie trug eine weiße Bluse, ein blaues Kleid mit weißen Punkten und farblich passende Sandalen.

‚Du siehst klasse aus', dachte er sich. ‚Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Vor einem Moment hatte ich mir doch zurechtgelegt, wie ich dich begrüßen möchte. -- Alles weg.'

Er hatte das Gefühl, ein Kloß würde ihm im Halse stecken.

„Hi!", war das Einzige, was er über die Lippen brachte.

„Hallo Marcus! -- Kannst du das Fahrrad einschließen? Ich habe in der Aufregung mein Schloss vergessen."

Er fühlte sich in die Wirklichkeit zurückgeholt und antwortete automatisch: „Ja klar. Komm, wir stellen es in die Garage."

Er holte seinen Schlüsselbund aus der Hosentasche und wollte schon vorgehen.

Da trat sie einen Schritt auf ihn zu, nahm ihn am Arm und sagte: „Warte. Ich möchte dich erst einmal in den Arm nehmen."

‚Oh ich Idiot', dachte er sich. ‚Natürlich, wie hatte ich das vergessen können? Darauf habe ich mich den ganzen Tag doch schon gefreut.'

Er nahm sie ihn den Arm und drückte sie fest an sich. Er vergrub seine Nase in ihren frisch gewaschenen Haaren und sog einen leichten Orange Duft ein.

‚Du riecht so gut', dachte er sich.

Sie genoss seine feste Umarmung. Es fühlte sich gut an. Sie spürte sein Herz aufgeregt schlagen.

Er flüsterte ihr ins Ohr: „Ich freue mich, dass du da bist!"

„Ich habe diesen Moment auch herbeigesehnt. Seit ich Sonntag zu Hause bin, fühle ich mich, auf den Kopf gestellt. Es kam alles so plötzlich."

„Das geht mir genauso", sagte er, löste die Umarmung und gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mund. „Komm, lass uns das Fahrrad wegstellen, dann können wir rein gehen!"

Sie nickte und schob ihr Fahrrad hinter ihm her. Er öffnete die Garage, ließ sie hinein und schloss diese hinter sich wieder mit den Worten: „Wir können hinten durch, in den Garten gehen."

Sie stellte ihr Rad neben den anderen dort Befindlichen ab, nahm den kleinen Rucksack auf eine Schulter, und ging ihm in Richtung der Tür an der Rückwand der Garage entgegen.

Er nahm ihr den Rucksack von der Schulter und stellte ihn in ein nahes Regal. Sie sah ihn mit fragenden Augen an.

Er nahm sie in den Arm und schaute ihr in die Augen. „Das vorhin war kein richtiger Kuss."

Sie lächelte und näherte sich mit ihrem Mund seinen Lippen. Erst berührte sie diese nur ganz zart. Es war fast nur ein Hauch.

Er drückte sie an sich und genoss ihre zarten Lippen auf seinen.

Sie schloss ihre Augen und drückte ihm einen leidenschaftlicheren Kuss auf den Mund.

Er erwiderte ihren Kuss. Er hatte das Gefühl, die Welt würde sich um ihn herum drehen. Er spürte ihre Zunge über seine Lippen streicheln und ein wohliger Schauder lief ihm über den Rücken.

Er nahm ihre Oberlippe zwischen seine Lippen und saugte leicht an ihr.

Als er das bei ihr tat, breitete sich ein Kribbeln in ihr aus und sie seufzte: „Oh, was machst du mit mir?"

Sie drängte ihre Zunge weiter vor, schob sie zwischen seinen Zähnen hindurch, suchte seine Zunge und tastete diese ab.

Er spürte ihre Zunge, kam ihr mit seiner entgegen und umspielte sie. Er spürte sein Verlangen nach ihr wachsen, lies eine Hand tiefer gleiten, bis sie auf ihrem Po angelangt war und drückte sie an sich.

Sie fühlte, ein Kribbeln in ihrem Schoß sich ausbreiten, als seine Hand ihren Po drückte. Sie hatte fast den Eindruck, seine Hand würde nackte Haut berühren, da sie den dünnen Stoff ihres Kleides kaum spürte.

„Wenn du mich nicht gleich reinführst, reiße ich dir hier die Kleider vom Leib!", sagte sie und drängte ein Bein zwischen seine Schenkel, so dass sie ihre Scham leicht an seinem Schenkel drücken konnte.

Er nahm sie an der Hand und sagte: „Komm mit!"

Sie schnappte sich ihren kleinen Rucksack und sie verließen die Garage durch den Seiteneingang. Sie gingen durch den Garten, über die Terrasse ins Haus und waren nach wenigen Schritten in seinem Zimmer.

Kaum hatte er die Tür verschlossen und sich zu ihr umgedreht, da begann sie, sein Hemd aufzuknöpfen. Sobald sie die Obersten hinter sich hatte, drückte sie ihm einen ersten Kuss auf die Brust.

All contents © Copyright 1996-2024. Literotica is a registered trademark.

Desktop versionT.O.S.PrivacyReport a ProblemSupport

Version ⁨1.0.2+1f1b862.6126173⁩

We are testing a new version of this page. It was made in 21 milliseconds