Das Rollenspiel

Ihn erregte das Spiel, welches sie trieben, und er wünschte sich, noch mehr von seiner Schwester zu sehen. In der Dusche hatte er sie durch die geriffelte Scheibe nur undeutlich gesehen und am letzten Wochenende hatte er sich nicht getraut, sie eingehender zu betrachten. Dass sie seine Schwester war, störte ihn in diesem Moment nicht und so meinte er gänzlich ungezwungen: „Jetzt probiere doch auch einmal, wie es bei dir passt. 'Soll doch schließlich ein Spielzeug für zwei werden. Oder?"

Mit diesem Wunsch hatte sie nicht gerechnet. Sie hatte die ganze Zeit nur an ihre Seite des pikanten Spiels gedacht und dabei außer acht gelassen, dass ihr Bruder ebenfalls Gefallen an dem Spiel finden könnte. Zunächst dachte sie über eine mögliche Ausrede nach, ihm den Wunsch zu verweigern. Aber wenn sie von ihm wollte, dass er sich auszog, dann konnte sie ihm den gleichen Wunsch kaum verwehren. Außerdem gestand sie sich ein, dass es sie reizte, welche Entwicklung ihr beider Tun gerade nahm und es faszinierte sie, welche Wirkung sie auf ihn hatte. Darum entschied sie sich, ihm entgegenzukommen.

Sie stand auf, streifte sich ihre knielange Leggins herunter und hatte nur noch ihr Höschen an. Schon wollte sie das Toy-Modell vom Schwanz ihres Bruders herunter nehmen, als er sie zurühielt und sagte: „Den Schlüppi nicht vergessen! Ich bin unten herum auch nackt."

„Dann bin ich aber ganz nackt. Du hast wenigstens oben herum noch etwas an."

„Daran soll es nicht liegen", entgegnete er schnell, zog sich sein T-Shirt aus und grinste sie an.

Sie gab nach und zog ihr letztes Kleidungsstück aus. Zum Vorschein kam ihre Scham, auf der sie alle Haare bis auf ein kleines Dreieck entfernt hatte.

Er hatte sie in den vergangenen Jahren in ihrer Sauna ab und zu unbekleidet gesehen. Damals war es für ihn nichts Außergewöhnliches gewesen. Sie war eben seine Schwester. Das Zusammensein hatte nichts Sexuelles gehabt und so konnte er sich nicht erinnern, dass ihr Anblick ihn erregt hätte. Jetzt war die Situation eine ganz andere. Allein das Spielzeug, um welches es sich hier drehte, brachte eine erotische Note ins Spiel. Hinzu kam das frivole Spiel der letzten Tage. Er betrachtete sie jetzt nicht mehr mit den Augen eines Bruders, sondern mit den Augen eines Mannes, der hier eine schöne, nackte Frau vor sich hatte.

Er konnte seine Augen von dem Anblick nicht losreißen, bis sie ihn lachend fragte: „Du schaust so, als hättest du mich noch nie so gesehen. Komm, gib mir mal das Knetmodell!"

Aus seinen Gedanken gerissen, streifte er sich das Modell vorsichtig herunter und gab es ihr.

Sie nahm es entgegen und versuchte, es auf den vorgesehenen Platz zu legen. Da sie jedoch am Tisch stehend, ihre Beine nahe beieinander hatte, war es ihr nicht möglich, es tief genug aufzulegen. Sie stellte ein Bein leicht abgewinkelt auf einen Stuhl und öffnete so den Zugang zu ihrem Schoß. Hierbei verlor sie für einen Moment die Balance und musste sich am Tisch festhalten. Das Modell rutschte ihr aus der Hand und fiel zu Boden.

Er sprang auf und rief: „Warte! Ich hebe es auf."

Er ging um den Stuhl herum, kniete sich vor sie nieder, hob das durch den Sturz leicht verbogene Knetmodell auf und zog es wieder in Form. Als er seinen Kopf hob, schaute er seiner Schwester direkt auf ihr Lustzentrum. Obwohl es sein Wunsch gewesen war, sie vollständig nackt aus der Nähe zu sehen, fühlte er sich unsicher in diesem Moment. Sollte er es selbst an die vorgesehene Stelle legen? Wie würde sie reagieren? Oder sollte er es ihr besser geben?

Er schaut nach oben in die Augen seiner Schwester.

Diese erriet, woran er in diesem Moment dachte. Sie war ebenfalls verunsichert und erschrocken über sich selbst. Vor einem Monat wäre eine Szene wie diese ausgeschlossen gewesen. Doch jetzt wünschte sie sich insgeheim, dass er ihr das Teil auf ihre Scham legen würde. Sie redete sich ein, es wäre ja nur einen winzigen, unbedeutenden Schritt weiter und das Tabu von sexuellen Handlungen innerhalb von Familienmitgliedern würde dadurch nicht verletzt.

Marcus fehlte in diesem Augenblick jedoch der Mut, diesen Schritt zu geben, und gab ihr stattdessen das Knetmodel. Jedoch blieb vor ihr knien, anstatt sich wieder zu erheben, und beobachtet genau, wie sie es sich an die dafür vorgesehene Stelle legte.

Sie bemerkte, dass es an beiden Längsseiten ein wenig zu breit war.

Er sah es ebenfalls und schlug vor: „Gib 'mal her, ich schneide an beiden Seite ein wenig ab."

Sie reichte es ihm. Er ging an die Küchenschublade, um ein Messer und Schneidebrett zu holen. Sie folge ihm mit ihren Blicken und erfreute sich an der attraktiven Figur ihres Bruders. Sie kam nicht umhin, seiner wippenden Erektion ihre Aufmerksamkeit zu schenken.

Als er ihr den Rücken zugewandt hatte, und das Objekt ihres besonderen Interesses aus ihrem Blickfeld verschwunden war, glitt ihr Blick auf den Boden vor sich. Dort fiel ihr ein kleiner Tropfen an der Stelle auf, an der ihr Bruder gerade noch gekniet hatte. Wie ein Blitz durchzuckte sie die Erkenntnis: ‚Das sind Lusttröpfchen von ihm! Er ist nicht einfach nur erregt, sondern er ist geil!'

Die sexuelle Erregung, die sie nur aus Spaß bei ihrem Bruder auslösen wollte, übertrug sich wider Erwarten auf sie selbst. Sie fühlte mehr als nur Wärme von ihrem Schoß ausgehen. Sie spürte, ihren eigenen Lustsaft sich bilden, und wie er sich allmählich auf dem Weg machte.

Er war unterdessen an den Tisch zurückgekehrt, bearbeitete das Modell an beiden Seiten entsprechend und kehrte zu seiner Schwester zurück. Er wunderte sich, dass sie sich keinen Zentimeter von der Stelle bewegt hatte, als wäre sie eingefroren.

Er fragte: „Alles klar bei dir?"

Dies holte sie in die Wirklichkeit zurück und sie antwortete hastig: „Ja sicher!" Sie nahm ihm das Modell aus der Hand und während sie probierte, ob es jetzt besser passte, kniete er sich wieder an dieselbe Stelle wie zuvor und schaute ihr fasziniert zu.

Nach einer Weile war sie zufrieden und fragte: „Besser, oder?"

Ohne nachzudenken, griff er zwischen ihre Finger, die das Modell am Platz hielten, und zentrierte es über ihren Schoß. Da sie es selbst leicht andrückte, öffneten sich ihre äußeren Schamlippen durch die leichte seitwärts Bewegung. Er sah ein wenig ihrer inneren Labien -- sie glänzten feucht! ‚Auch dich erregt diese Situation', erkannte er. ‚Liebe Schwester, du bist geil!'

Da das Modell jetzt nicht nur auf ihren äußeren Schamlippen auflag, sondern ebenso ihre inneren, deutlich empfindlicheren berührte, durchlief sie eine kleine Welle der Lust und sie schnappte hörbar nach Luft.

Er schaute zu ihr auf und sah, dass sie ihre Augen geschlossen hatte. Da sie ihn bisher nicht zurückgewiesen hatte, behielt er seine Finger an der Stelle, die ihn so faszinierte, die er nie zuvor bei einer Frau berührt hatte.

Einen Moment später atmete sie wieder aus und schaute ihn mit einem Ausdruck an, den er noch nie bei ihr gesehen hatte. ‚Es ist ein seltsames, freudiges Lächeln', dachte er sich. Da wurde ihm klar: ‚Das ist Lust in deinem Ausdruck, pure Lust!'

Er riss seinen ganzen Mut zusammen und führte mit dem Ring eine einzelne, leicht kreisende Bewegung über dem Zentrum ihrer Lust aus. Er wartete einen Moment darauf, ob sie ihn zurückweisen würde. Sie rührte sich nicht. Ihre Augen glühten.

Sie war hin- und hergerissen: ‚Ich müsste dich sofort stoppen. Bisher war das alles nur ein Spiel von mir! Ich wollte sehen, wie weit ich dich reizen konnte. -- Aber jetzt? Du darfst mich da nicht berühren! -- Aber das Spiel hat mich so wuschig gemacht! Es ist so irre, was von deinen Bewegungen ausgeht. -- Warum erregt mich das eigentlich so? -- Ist die Berührung so toll? -- Wohl kaum, denn da ist nur dieses handgeknetete Modell. -- Es kann..., es kann also nur der Reiz des Verbotenen sein, das Wissen, dass ich hier vor meinem nackten Bruder selbst nackt stehe! -- Aber Moment! Genau genommen berührst du mich ja gar nicht. Es ist nur ein Stück Knetmasse, welches mich da berührt. Das bist ja nicht du. -- Dann ist das vielleicht auch nicht so schlimm. -- Es bleibt außerdem auch nur eine absolute Ausnahme, wir werden das nie wieder machen! -- Oh, mein Schoß kribbelt so. Eine einzige weitere Bewegung nur noch, aber nicht mehr! Und dann flitze ich nach oben und bring das selbst zum ersehnten Abschluss! Du kannst dir dann zwar sicherlich denken, was ich dort machen werde, aber das ist mir egal. Du gehst ja bestimmt auch in dein Zimmer und verschaffst dir deine Befriedigung.'

Er hielt ihrem intensiven Blick stand und führte einen weiteren Kreis aus. Sie öffnete ihren Mund, wie um etwas zu sagen. Aber kein Laut kam ihre über Lippen. Stattdessen seufzte sie leicht. Dieser Lustbeweis spornte ihn an, einen Schritt weiter zu gehen.

Sie wollte ihm gerade sagen, dass er jetzt aufhören muss. Da fing er an, in einer ununterbrochenen Kreisbewegung den Ring zu führen. Zugleich fühlte sie, wie sein Daumen den Weg durch das für einen erigierten Penis vorgesehene Loch in dem Modell gefunden hatte und regelmäßig ihre inneren Labien streifte. Sie hielt die Luft an und schrie innerlich: ‚Nicht aufhören! Jetzt ist mir alles egal! Mach weiter! Ja, ein Mal, und ein noch ein Mal. Nicht aufhören! Das ist so schön!'

Die anfängliche Wärme in ihrem Schoß erhitzte sich immer weiter und sie spürte, wie sein Daumen langsam den Weg weiter, an ihren inneren Labien vorbei, zum Anfang ihre Scheide vorgedrungen war, war es um sie geschehen. Sie hielt das Modell nicht mehr mit nur mit drei Fingern fest, sondern drückte mit ihrer ganzen Hand den Ring auf ihren vor Lust lodernden Schoß und steuerte zielsicher seine Hand an die Stelle, an der sie die Berührungen erflehte.

Er griff ihre Bewegungen auf und verstand schnell, wie sie liebkost, wie er ihr das liebliche Vergnügen bereiten sollte.

Sie sah mit großen Augen auf ihren Bruder herab, wie er ihr diese verbotene, aber unglaublich schöne Lust bereitete. Als er mit seiner anderen Hand ihre zur Seite nahm, ließ sie ihn gewähren und sank nach hinten gegen den Tisch. Sie stützt sich mir beiden Armen ab und gab sich seinen Berührungen völlig hin.

Ein bisher innerliches Flehen brach aus ihr hervor und sie stöhnte auf: „Nicht aufhören! Mach..., mach weiter!"

Er dachte: ‚Na klar mache ich weiter! Nie zuvor bin ich einer Frau so nah gewesen, habe ich je so etwas Erotisches erlebt. Am liebsten würde ich mit der anderen Hand, meinen fast vor Lust zerspringenden Schwanz reiben und mir meine Befriedigung verschaffen. Aber das traue ich mich nicht. Wenn du das mitbekommt, brichst du das Ganze garantiert ab. Schon das, was wir hier machen, ist, wenn schon nicht verboten, dann aber mit Sicherheit verpönt! Ich kann ja später in meinem Zimmer noch Hand anlegen.'

Mit dem Daumen brachte er ihren Grottensaft hervor, so dass das Modell jetzt leicht über ihre Haut glitt und dabei ihre Lustperle immer wieder hin- und her springen ließ. Sie begann mit den Beinen zu zittern und rief: „Weiter, weiter, ich... ich... ich komme gleich!"

Als er das vernahm, dachte er sich: ‚Jetzt brauche ich das Modell als Alibi für die Liebkosungen nicht mehr. Du bist so geil! Es stört jetzt mehr, als dass es etwas zum Vergnügen beiträgt.'

Er unterbrach die Bewegungen seiner Hand, nahm mit der anderen die Knetmasse ab und legte seine ganze Hand auf den Eingang zu ihrem Schoß. Mit seinen Fingern umspielte er ihre Schamlippen und ihren Kitzler und freute sich darauf, seine Schwester zum ersehnten Höhepunkt zu bringen.

Sie bemerkte die kurze Unterbrechung und blickte ihren Bruder erschrocken an und fragte sich innerlich: ‚Du wirst doch nicht kurz vor dem Ziel aufhören?' Ihre Befürchtung war unbegründet, erkannte sie: ‚Jetzt berührt mich nicht nur dein Daumen ab und zu. Jetzt sind es alle deine Finger. -- Die verbotenen Finger meines Bruders! -- Ja! Ich will mehr, mehr! Du machst das großartig, ja immer schneller, fester! Du hast meine Gedanken gehört und verstärkst den Druck auf meine Lustknospe!'

Er fühlte, dass er auf den richtigen Weg zu ihrem Höhepunkt gefunden hatte. Er verrieb weiter ihren Lustsaft um ihren Kitzler herum.

„Oh, ja, das ist schön! Ja, ja!", presste sie durch ihre Lippen, bis sie die heranstürmende Erlösung verspürte und schrie: „Ich... ich... aaaaaah!"

Vor ihm zuckte ihr Becken ekstatisch. Er spürte die Kontraktionen ihrer Scheide an seinen Fingern, und sie klemmte mit dem aufstehenden Bein seine Hand in ihrem Schoss ein. Ihre Beine zitterten immer mehr und er bemerkte, dass sie die Kräfte verließen. Er versucht sie, mit dem freien Arm zu stützen. Doch sie war zu erschöpft, um sich zu halten, und so sanken sie gemeinsam in die Hocke. Er legte seine Arme um seine heftig atmende Schwester und drückte sie fest an sich. Er wusste nicht, warum er das tat. So nahe wie jetzt, waren sie sich noch nie gewesen. Ihm wurde wieder bewusst, dass er selbst nackt war und dass sein steifer Schwanz an ihren Bauch drückte. Für ihn war es so aufregend, einer Frau so nah zu sein, so nah wie noch nie in seinem Leben. Die Tatsache, dass diese wunderschöne Frau, seine Schwester war, wurde ihm erst langsam wieder bewusst. Aus Angst vor dem, was passiert war, was sie getan hatten, lockerte er seinen Griff.

Doch sie bat ihn: „Halt mich bitte fest."

Er verstärkte wieder seinen Griff und drückte seinen Kopf gegen den ihren.

Langsam beruhigte sich ihr Atem und sie kam zurück in die Realität. Sie konnte nicht begreifen, was passiert war. Sie hatte bisher nie einen so intensiven Höhepunkt erlebt, mit keinem ihrer Partner, auch wenn sie richtigen Sex gehabt hatten. Sie war total verwirrt und drückte sich stärker an seine Brust. Sie wurde sich ebenfalls der inzestuösen Situation gewahr. Es war falsch gewesen, dachte sie sich. Aber wie kann etwas so unglaublich Schönes falsch sein? Sie verstand es nicht. Sie vertröstete sich damit, dass sich das später bestimmt klären würde -- irgendwie.

Langsam nahm die Anspannung zwischen beiden ab und sie wandten ihre Blicke einander zu. Leicht verschwitzt sah sie ihn an.

Er fand als Erster die Worte wieder: „Wow, Tanja! Was war das denn? Kommst du immer so heftig?"

Sie lächelte und schüttelte leicht den Kopf. „So etwas habe ich auch noch nie erlebt. Du musst einen,... du musst den Punkt bei mir erwischt haben. Das gibt es nicht. Was hast du gemacht?"

Er zuckte hilflos die Schulter und grinste sie an. „Keine Ahnung, ich bin noch nie einer Frau so nah gewesen", gestand er ihr.

Die plötzliche Unbekümmertheit ihres Bruders gefiel ihr und sie dachte sich, früher hätte er mir so etwas nie anvertraut. Warum jetzt? Warum war er ihr jetzt auf einmal so viel näher? -- Apropos näher. War das sein steifes Glied, das da an ihren Bauch drückte? Warum fühlte sich das so nass an?'

Sie blickte an sich herunter und sah seinen harten Schwanz. Die Eichel war von einer klaren Flüssigkeit überzogen. Diese rann aus der Spitze heraus und hatte eine feuchte Spur auf ihrem Bauch hinterlassen. Sie grinste und dachte sich: ‚Du bist immer noch ziemlich erregt, wenn deine Vorfreude weiterhin so läuft. Ich kann dich aber verstehen. Wenn ich ein nackter Mann wäre und eine nackte Frau im Arm hielte, wäre ich auch geil.'

Er folgte ihren Blicken und sah seinen Schwanz, ihren Bauch berühren. Er spannte seinen Penismuskel an und der nächste Tropfen wurde nach außen gedrückt und lief seitlich langsam herunter.

Sie bemerkte den verstärkten Druck an ihrem Bauch und war überrascht, wie kräftig sein hartes Glied gegen ihren Bauch drängte, bis der Druck wieder nachließ. Ein Kribbeln lief ihr den Rücken herunter. Trotzdem wusste sie, dass sie jetzt nicht weiter gehen durfte. Das, was passiert war, war definitiv einen Schritt zu weit gegangen. Es durfte sich niemals wiederholen. Auch wenn es sie in den Fingern juckte, diesen prächtigen Phallus anzufassen, ihn mit ihrer Hand zu umfassen und seine Härte zu spüren. Sie wollte ihn und sich schnell auf andere Gedanken bringen und ihr Blick fiel auf das Knetmodell, welches auf dem Boden neben ihr lag. Es war arg verbogen.

„Sieh mal, jetzt hast du es kaputt gemacht", warf sie ihm mit kindlich gespielten Ton vor, als hätte er ihre Burg am Sandstrand zerstört.

Sie lösten sich voneinander und erhoben sich. Gleichzeitig nahm sie das ramponierte Modell vom Boden auf und legte es auf den Tisch. Sie sah, dass sein Penis unverändert kräftig emporragte, und dachte sich, dass ihr Bruder noch nicht zu seinem Höhepunkt gekommen war. Es reizte sie, ihm dabei zu helfen. Trotzdem wäre es besser, wenn sie jetzt Abstand von ihm gewinnen würde.

Sie zog sich ihr T-Shirt wieder an und sagte: „Ich glaube, wir sollten für heute Schluss machen. Morgen können wir ja sehen, wie wir weitermachen. Findest du nicht auch?"

Er fand es schade, wo es doch so schön und aufregend für ihn begonnen hatte. Trotzdem sah er es ein und sagte: „Hmm, ja. Vermutlich besser so."

Sie sammelte ihre Leggins und ihren Schlüpfer ein. Sie wandte sich ihm erneut zu und wünscht ihm: „Gute Nacht!"

Ohne sich fertig anzuziehen, gingt sie aus der Küche und die Treppe hoch in ihr Zimmer. Sie warf ihre Kleidung auf ihren Sessel, begab sich ins Badezimmer, putzte sich die Zähne und legte sich in ihr Bett. Die Decke über sich anstarrend, gingen ihr die Bilder der letzten Stunden durch den Kopf: Das Modellieren eines Sexspielzeugs, das Entkleiden ihres Bruders, das Anprobieren des Modells, seine Reaktion auf das Entblößen ihrer Brüste, seine Erektion, ihre Nacktheit und dann das, was nicht hätte geschehen dürfen. Erst seine indirekten Berührungen, später seine Finger in ihrem Schoß und schlussendlich dieser obergeile Orgasmus. Sie schlief mit diesem Gedanken ein.

Er ging wie ferngesteuert in Richtung seines Zimmers. Ohne sich an das Wie erinnern zu können, fand er sich auf einmal in seinem Bett wieder, immer noch nackt. Er hatte sich scheinbar die Zähne geputzt, ohne sich dessen bewusst gewesen zu sein. Er starrte in die Dunkelheit und wälzte sich im Bett herum. Ihm ging die schöne Gestalt seiner Schwester nicht aus dem Sinn und das, was sie zusammen erlebt hatten. Die Bilder des Geschehenen brachten sein Glied, welches zwischendurch an Festigkeit verloren hatte, wieder zu alter Härte. Er begann es langsam zu massieren, während er sich daran erinnerte, wie er seine Schwester liebkost hatte.

Kapitel 7 Der zweite Abend

Am nächsten Abend war Marcus als Erster zu Hause. Er nahm das demolierte Modell vom Vortrag und bog es wieder in Form. Mit einem passenden Gefäß aus dem Keller und der Abdruckmasse aus dem gestrigen Paket fertigte er eine Form von dem Modell an. Während die Masse aushärtete, schob er eine Kleinigkeit zu Essen in den Backofen.

Er wartet mit dem Lösen des Modells aus der Form, bis seine Schwester nach Hause kam, was wenig später der Fall war.

„Ich sehe, du hast schon weitergemacht", fiel ihr auf, als sie hereinkam. „Das finde ich gut."

Sie ließ ihre Tasche in der Ecke zu Boden gleiten und setzte sich zu ihm an den Küchentisch. „Zeig mal bitte her!", forderte sie ihn auf.

„Du bist neugierig. Das merk' ich schon."

„Klaro! Dich reizt das Projekt doch ebenfalls. Sonst hättest du nicht schon angefangen."

Er schob ihr sein Werk herüber.

„Wann können wir es herausholen?", fragte sie.

„Sofort, wenn du willst. Ich hole ein Messer, dann können wir die Form aufschneiden." Er ging in den Keller und kam mit einem scharfen Cuttermesser zurück. Er schnitt die Form seitlich herum vorsichtig auf und versuchte, die obere Hälfte abzulösen, was ihm jedoch nicht gelang. „Ich habe einen Fehler gemacht", stellte er fest. „So kann ich das Modell nicht aus der Form lösen. Die Masse in der Mitte verhindert es."

„Stimmt. Komm, lass uns das erneut versuchen!"

Während er eine neue Portion Abgussmasse anrührte, schnitt sie das Modell vollständig aus der missglückten Form heraus.

„Lass es uns diesmal in zwei Schritten abformen", schlug sie vor.

Nach einer Reihe von Arbeitsschritten erhielten sie eine Ober- und eine Unterform. Sie nahm beide Hälften und fügte sie zusammen.

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