Das Rollenspiel

„Gut!", ermutigte sie ihn und fügte hinzu: „Ich versuche mehr über das Herstellen einer Form und das Gießen heraus zu bekommen."

Die nächste halbe Stunde stöberten beide weiter im Netz und sammelten Informationen, die ihnen bei ihrem Projekt weiterhelfen könnten. Sie bestellten weitere Teile, von denen sie meinten, dass sie sie benötigen würden.

„Du?", fragte er seine Schwester nach einer Weile. „Ich bekomme so langsam Hunger. Du nicht auch?"

„Doch. Ich habe zum Frühstück nur einen Apfel gegessen. Lass uns doch eine Pizza machen, deine sind immer so lecker!"

„Gute Idee. Ich setzte den Teig an. Schaust du einmal im Gewächshaus nach, ob wir da ein paar reife Tomaten haben?"

Sie folgte seinem Vorschlag und ging in den Garten.

Er knetete einen Teig und stellte ihn zugedeckt in den warmen Ofen zum Aufgehen. Bald kam sie mit zwei Handvoll Tomate zurück und er bereitete aus ihnen die Sauce zu. Sie schnitt weiteres Gemüse für den Belag klein. Sie warteten mit dem Belegen, bis dass der Teig aufgegangen war, und setzten sich in der Zeit erneut an den Tisch und surfen im Netz.

Tanja war nicht bei der Sache. Sie suchte gedanklich nach dem Grund, warum ihr Bruder gestern wiederum so erregt gewesen war. Bilder gingen ihr durch den Kopf: ‚Ihr Handrücken streift sein erigiertes Glied. Er benötigt zweite Anläufe, es zwischen seinen Beinen zu verstecken. Er liegt sich befriedigend auf seinem Bett.' Ein Kribbeln setzte erneut ein und sie horchte in sich hinein: ‚Warum erregen mich heute Gedanken an meinen Bruder? Das ist früher nie passiert! Klar, wir verstehen und echt gut. Aber trotzdem! Es kann doch nicht nur daran liegen, dass ich seit einiger Zeit keinen Freund habe und er der einzige Mann in meiner Nähe ist. Natürlich vermisse ich Nähe und Zärtlichkeit. Aber ich suche diese doch nicht bei meinem Bruder! -- Bruder, ja, warum sitzt du mit einem Ständer bei unserem Spieleabend? Wer oder was hat dich so angeturnt? Wie kann ich die Sprache auf die Geschehnisse lenken, ohne dass meine Neugierde zu offensichtlich ist?'

Ihr Bruder lieferte ihr unerwarteterweise eine Steilvorlage, denn er fragte: „Sag' mal, wo sind denn die Unterlagen vom gestrigen Spiel hingekommen?"

„Warum willst du das wissen?", fragte sie unbekümmert.

Ohne ihren Hintergedanken erahnend, antwortete er: „Wir haben gestern ein paar Zeichnungen und Notizen gemacht. Die wären sicherlich hilfreich, wenn wir das jetzt in die Praxis umsetzten wollen. Oder?"

„Ja, richtig!", stimmte sie ihm zu. „An was denkst du konkret?"

„Es hat doch zwei Entwürfe gegeben. Den einen von Jan und mir. Und den anderen von Astrid und dir."

„Ja, und?"

„Ich möchte schauen, welcher von beiden, sich leichter umsetzen lässt."

„Warum unbedingt den Leichteren? Sollten wir nicht den nehmen, der das größte Vergnügen verspricht? Apropos Vergnügen. Was ist denn gestern bei dir losgewesen?", fragte sie ihren ihn leicht grinsend.

„Wovon sprichst du?"

„Ich meine, wie du alles daran gesetzt hast, zu verbergen, dass du einen Ständer gehabt hast."

Er wurde schlagartig rot. Zum einen gebrauchte seine Schwester einen für sie ungewohnt vulgären Ausdruck und zum anderen thematisierte sie den Umstand, den er um alles in der Welt versucht hatte, zu verbergen, weil es ihm so peinlich gewesen war.

„Ist doch gar nicht wahr!", widersprach er.

„Komm! Ich habe gesehen, wie du in dem Moment, als alle anderen auf Jan geachtet haben, deinen Ständer versucht hast, zwischen deinen Beinen zu verstecken, Brüderchen."

„Das hast du mitbekommen?"

„Mmm."

„Nun ja, was soll ich sagen? Das ganze Reden über Penisse und Vaginas und wie man sie möglichst gut zusätzlich beim Verkehr stimulieren kann, hat mich halt ein klein wenig angeturnt."

„Ein klein wenig nur? Untertreib 'mal nicht! Du hast eine ausgewachsene Erektion gehabt, die du kaum hast bändigen können! Wer oder was hat dich denn so auf Touren gebracht? War es das Reden über Sex im Allgemeinen oder die hübsche Astrid, die dir gegenüber gesessen hat, erst in ihrem Bikini und später mit blanken Brüsten?"

Er bemerkte, dass sie ihn kontinuierlich in die Ecke trieb. Er haderte mit sich: Es stimmte zwar, dass er Astrids in der Tat sehr reizvollen unverhüllten Busen angeschaut hatte. Aber das war nicht der einzige Grund gewesen. -- Was würde sie von ihm denken, wenn er ihr sagen würde, dass das Gerede über Sex, ihn an sie erinnert hätte. Dies würde sie so natürlich nicht verstehen und automatisch nachfragen. Dann käme es heraus, dass er sie vor einer Woche dabei beobachtet hatte, wie sie sich in der Dusche selbst befriedigt hatte. Dies Geständnis wollte er vermeiden und versuchte flink, eine überzeugende Ausrede zu finden. Er wusste, dass sie ihn nur zu gut kannte und eine Verlegenheitslüge in der Regel schnell erkannte. Wie einen Moment zuvor, als er abgestritten hatte eine Erektion bei dem Spieleabend gehabt zu haben. Er schaute sie an und ihm kam ein anderer Gedanke: ‚Was liegt dir daran, das zu erfahren? Worauf bist du aus? -- Willst du mich necken und vorführen, wie sonst oft bei unseren Kabbeleien zwischen Geschwistern? Dagegen spricht‚ dass, wenn du mich wirklich in Verlegenheit hättest bringen wollen‚ du gestern Abend die beste Gelegenheit dazu hattest. Das hast du allerdings nicht getan. -- Warum nicht? -- Weil du mich, deinen Bruder, nicht hast bloßstellen wollen?'

„Na, was ist?", bohrte sie nach und schaute ihm in die Augen.

Er wich ihrem Blick aus und seine Gedanken wirbelten ihm weiter durch den Kopf. Und was war, wenn sie es auch so faszinierend fand? Eventuell sogar anregend? -- Diesen Gedanken verwarf er jedoch schnell wieder, denn er schloss aus, dass seine Schwester sich für ihn interessieren würde!

Er blickte sie wieder an und überlegte weiter: ‚Was geht in dir vor? -- Warum frage ich dich eigentlich nicht?'

„Warum willst du das eigentlich wissen?"

„Nee! Kein Ausweichen mit einer Gegenfrage!", konterte sie.

„Warum interessiert es dich, dass ich eine Erektion gehabt habe?"

„Ich kann doch mal fragen, warum mein Bruder auf einem Spieleabend mit unseren Freunden auf einmal mit einem solchen Prügel dasitzt."

Da das Wort ‚Prügel' ihr versehentlich herausgerutscht war, und sie nicht wollte, dass es so ein Gewicht behielt, legte sie schnell nach: „Das ist doch nicht normal."

Er registrierte ihren kleinen Lapsus trotzdem und dachte sich: ‚Du findest, dass ich einen Prügel habe? Das heißt, der Anblick hat dich nicht abgestoßen. Interessant!'

Er antwortete: „Was hätte ich machen sollen. Ihr hattet gerade eure Bikinioberteile abgelegt und so zwei Paar hübsche Brüste haben mich nicht kalt gelassen."

Zu spät bemerkte er, dass er von zwei Paaren und nicht nur von einem Paar oder zwei Brüsten gesprochen hatte.

„Also du findest nicht nur Astrids, sondern auch meine Brüste hübsch?"

Er druckste erst um die Antwort herum, bis er sagte: „Ja, doch. Findest du deine Brüste denn nicht schön?"

„Um mich geht es hier nicht. Hier geht es gerade um dich! Mein Bruder findet meine Brüste hübsch! Und er bekommt eine Erektion, wenn er sie sieht!"

„Wenn du ein Mann wärst, wüsstest du, dass man sich dagegen nicht wehren kann. Das liegt einfach in der Natur!", versuchte er, eine abschließende Erklärung zu liefern.

„Doch, das kann ich mir schon vorstellen", antwortete sie. „Aber warum hast du die Erektion schon gehabt, als wir unsere Oberteile noch gar nicht abgelegt hatten? Deine Geschichte hat einen zeitlichen Fehler. Du glaubst doch nicht, dass ich nicht bemerkt habe, als ich bei dir auf dem Schoß saß, dass du da schon eine Erektion gehabt hast, oder?"

Es entstand eine kleine Pause, in der er dem Augenpaar seiner Schwester auswich und auf den Bildschirm seines Laptops schaute. Schließlich antwortete er ihr: „Nun ja, leugnen hilft jetzt nichts mehr. Ja und! Was ist denn dabei? Das kann immer einmal passieren. Hättest Du vorher gefragt, bevor du mir so auf den Schoß gesprungen bist, hätte ich dir das nicht erlaubt. Es ist bei manchen Männern so, dass sie schneller reagieren."

„Und du bist so ein Schnellreagierer?", fragte sie ihn neckend.

„Anscheinend... warum interessiert dich das eigentlich so? Ich frage auch nicht, ob du gestern erregt gewesen bist!"

„Kannst du doch."

„Und du würdest mir eine ehrliche Antwort geben? Das glaubst du doch selbst nicht."

„Warum sollte ich nicht zugeben, dass die hitzige, teils schlüpfrige Diskussion mich ebenso ein wenig erregt hat?"

Von dieser Offenheit war er überrascht und schaute sie verwundert an.

„Wie du schon gesagt hast, was ist denn schon dabei? Wir sind alle erwachsene Menschen", erklärte sie weiter.

Ihm fiel im Moment nicht ein, was er erwidern sollte, und schwieg deswegen. Nach einer Weile erinnerte er sich daran, dass der Teig im Ofen inzwischen aufgegangen war, und schlug vor: „Komm lass uns die Pizza belegen."

Ihr Neugierde war nicht vollständig befriedigt, aber es fiel ihr nicht ein, wie sie das Thema aufrecht halten konnte, ohne ihr eigenes Interesse noch offener zu zeigen. Stattdessen stand sie mit ihm auf und dachte sich, dass sie später bestimmt eine Möglichkeit finden würde, hier einmal nachzuhaken.

Sie belegten die Pizza mit den vorbereiteten Zutaten, streuten Käse darüber und schoben sie in den Ofen.

Sie irrte sich, sie fand keine weitere Gelegenheit an dem Tag, andere Gründe für die Erregung ihres Bruders heraus zu bekommen. Während des Rest des Tages geschah nichts Außergewöhnliches mehr. Sie gingen früh schlafen, da sie beide am nächsten Tag wieder früh aus dem Haus gehen mussten.

Kapitel 6 Der erste Abend

Am Dienstag war Tanja als Erste daheim und fand im Briefkasten die Mitteilung, dass ein Paketbote eine Sendung bei ihren Nachbarn gegenüber abgegeben hatte. Sie war sofort Feuer und Flamme, ging hinüber, bedankte sich für die Annahme und hielt keinen kleinen Schwatz, wie sonst oft üblich. Sie eilte stattdessen zurück ins Haus und öffnete das Paket in der Küche.

Sie legte alles, bis auf die Knetmasse zur Seite. Die Masse war zu Beginn relativ hart. Nach ein wenig Kneten wurde sie weicher und sie begann, aus der Masse ein ähnlich geformtes Stück zu modellieren, wie Astrid samstags zuvor. Schnell nahm ein Oval Form an. Bei den Abmessungen des Lochs in der Mitte war sie sich unschlüssig und sie überlegte: ‚Welcher Durchmesser ist passend? Wie groß soll ich es formen? -- Wenn ich es zu klein mache, passt später kein Penis hindurch. Wenn es zu groß ist, hat das Ganze für einen Mann keine Wirkung. -- Ausprobieren wäre der sichere Weg. Aber wie? Wer oder was könnte als Vorlage herhalten? Mamas Vibrator würde gehen, wenn er noch da ist. Wäre aber langweilig. -- Es wäre viel interessanter, an einem echten Penis Maß zu nehmen. -- Ob Marcus das machen würde? Er würde, soweit ich das gesehen habe, ein gutes Model abgeben?'

Sofort rief eine andere Stimme in ihr: ‚Wie krank bist du eigentlich, dass du dir wünschst, dass dein Bruder als Modell herhalten soll?'

Trotz oder vielleicht auch wegen der Ungeheuerlichkeit, löste der Gedanke, wieder einmal ein Kribbeln in ihr aus und sie beruhigte sich mit dem Gedanken: ‚Was wäre denn schon dabei? Ich habe ihn jetzt schon zwei Mal mit erigiertem Penis gesehen und ich bin dabei nicht Tod umgefallen. -- Ich will ja nicht mit ihm schlafen! -- Ich sehe es eher als ein Spiel.'

‚Wie, du willst mit deinem Bruder spielen?', rief mahnend ihre andere innere Stimme. ‚Hast du keinen Anstand?'

‚Es soll ja kein Spiel im negativen Sinne sein. -- Eher eine Erweiterung des frivolen Spiels.'

Es reifte ein Plan in ihr, wie sie ihren Bruder dazu bewegen könnte, eine aktivere Rolle, als bisher vorgesehen, einzunehmen. Hierzu formte sie zwei unterschiedliche Modelle, eines mit einem deutlich zu kleinen Loch und eines mit einem zu großen. Sie ließ beide auf dem Tisch liegen und bereitete für sich und ihren Bruder ein kleines Abendbrot vor.

Wenig später kam er nach Hause. Sobald er in die Küche kam, sah er den Inhalt des Pakets auf der einen Tischseite liegen und in der Mitte die zwei Modelle.

„Du hast es also nicht abwarten können", sagte er. „'Hast ohne mich schon angefangen? Dann lass' mal sehen!"

Er setzte sich an den Tisch und nahm ein Modell nach dem anderen vorsichtig in die Hand.

„Sie sind in der Art, wie Astrid sie angefertigt hat", sagte er. „Die äußere Form ist schon gut. Nur das mit dem Loch hier und bei dem anderen haut nicht hin", stellte er fest. „Hier passt höchstens ein Finger durch und bei diesem...", er beendet den Satz nicht.

„Ja", gab seine Schwester in naiv gespielter Weise zu: „Ich weiß, ich weiß! Ich war mir nicht sicher, wie groß ich es machen soll. Was auch immer ich ausprobiert habe, ist mir falsch vorgekommen." Nach einem Moment ergänzte sie: „Das Beste wäre vermutlich, wenn man es direkt ausprobiert, beziehungsweise anpasst. Oder wie hast du dir es gedacht, dass wir es machen?"

Er zögert mit seiner Antwort: „Wie meinst du das mit, ‚direkt auszuprobieren'?"

Sie schaute ihn schweigend an und neigte nach einem Moment ihren Kopf.

Er ahnte, was sie dachte: „Du meinst, ich soll es ausprobieren? Bei mir?"

„Ja, warum denn nicht?", fragte sie lapidar.

„Aber ich kann doch nicht einfach, vor dir die Hose herunter lassen und mir das Ding drüber tun."

„Was ist denn schon dabei? Du bist schon genauso verklemmt wie Jan. Ich habe gestern doch alles schon gesehen! Schon vergessen?"

„Ja, schon. Aber die Situation war eine andere."

„Warum? Was ist anders gewesen?"

„Das hat sich so ergeben und die anderen waren auch dabei."

„Ist es dir lieber, es mit noch mehr Zuschauern zu machen?"

„Bist du verrückt?!"

„Lass uns doch einen Happen essen und dann sehen wir weiter", versuchte sie die Spannung zu lösen.

„OK. Ich sehe, du hast schon etwas vorbereitet. Das ist lieb, vielen Dank!"

Sie legten die Sachen zur Seite und nahmen das Abendessen zu sich. Dabei sprachen sie über die Geschehnisse des Tages. Nach kurzer Zeit waren sie fertig und räumten ab. Anschließend setzten sie sich an den Tisch, legten beide Teile vor sich und richteten ihre Blicke auf diese. Keiner sagte etwas. Ihre Gedanken drehten sich um dasselbe.

„Und jetzt?", fragte er schließlich. „Gibt es vielleicht eine Alternative?"

„Mir fällt keine ein", meinte seine Schwester und hoffte: ‚Und denk jetzt bitte nicht an Mamas Vibrator!'

„Ich könnte es auch alleine in meinem Zimmer machen und dir dann sagen, wie es passt", sagte er erleichtert, eine Lösung gefunden zu haben.

„Schon vergessen?", fragte sie. „Du hast nichts, was ich nicht schon gesehen habe. Außerdem kann ich vielleicht noch helfen."

„Helfen? Wie willst du helfen? -- Aber du hast recht. Voreinander ausziehen tun wir uns regelmäßig, wenn wir in die Sauna gehen. -- Nun ja, dann werd' ich mal."

Er zog sich seine kurze Hose aus und stand nur in Unterhose vor seiner Schwester.

Sie verkniff sich den Kommentar, dass er noch mehr ausziehen müsste, da sie erkannte, wie nervös er sowieso schon war.

Er zögerte einen Augenblick, bis er seine Boxer-Shorts auszog und nur noch im T-Shirt bekleidet war.

Sie blickte ihn absichtlich nicht an, um den Eindruck zu verstärken, dass es das Selbstverständlichste auf der Welt war, was sie beide in diesem Moment taten. Mit einem kurzen Seitenblick nahm sie wahr, dass ihr Bruder heute nicht erregt war. ‚Was nicht ist, wird bestimmt noch werden', hoffte sie.

Er zog seinen Stuhl ein wenig vom Tisch zurück und setzte sich wieder hin. Er nahm das Modell aus Knetmasse mit dem kleineren Loch in die Hand und versuchte es, über sein Glied zu schieben. Da das Loch für ihn auch im nicht erigierten Zustand zu eng war, führte die Bewegung dazu, dass er mit dem kleinen Ring seine Vorhaut ein wenig nach unten schob und die Spitze seine Eichel zum Vorschein kam. Danach konnte er es nicht weiter drüberstreifen.

„Siehst Du? Ich habe doch gesagt, dass das Loch zu klein ist!"

„Ja, gib's mir mal! Dann mache ich es größer."

Sie nahm es ihm ab und formte mit ihren Händen das Loch ein Stückchen weiter. Anschließend gab sie es ihm zurück und er probierte es erneut. Jetzt rutschte es ohne Widerstand bis nach unten und blieb auf seinen Schamhaaren liegen.

„Schon besser", stellte er fest, während er mit einer Hand seinen schlaffen Penis senkrecht hielt. „Aber du weißt schon, dass sich bei uns Männern der Zustand ändern kann, oder?"

„Ja, ich hörte davon. -- Mir war sogar zu Ohren gekommen, dass dies in gewissen Fällen sogar wünschwert sei. -- Komm, gib mir das Modell zurück! Ich erweitere es ein wenig mehr", forderte sie ihn auf. Sie war enttäuscht, dass ihr Bruder weiterhin nicht erregt war.

Während die das Loch mit ihren Fingern weiter vergrößerte, meinte er: „Ein komisches Gefühl habe ich trotzdem."

„Wieso?", fragte sie naiv.

„Nun, ich sitze hier halbnackt neben dir."

„Stört es dich, dass ich angezogen bin? Das kann ich ändern", sagte sie frohgelaunt.

‚Wenn ich dir meinen Busen zeige', dachte sie sich, ‚kann ich dich vielleicht etwas mehr in Stimmung bringen. So leicht, wie du auf dem Spieleabend erregt gewesen bist. Das macht die Anprobe des Modells ein bisschen prickelnder.'

Sie zog mit einem Schwung ihr T-Shirt über den Kopf, legte es zur Seite und saß mit entblößtem Oberkörper neben ihm. Mit aller Selbstverständlichkeit setzt sie fort, die Knetmasse zu formen.

Er war perplex von ihrer Ungezwungenheit und er konnte seine frühere Beobachtung nur noch einmal bestätigen: Sie besaß sehr schöne Brüste! -- Obwohl sie seiner Schwester gehörten, spürte er, wie langsam sich das Blut in seinem kleinen Freund staute. Er versuchte sofort, sich abzulenken, in dem er an alltägliche Dinge dachte. Er ermahnte sich: ‚Es darf doch nicht sein, dass ich einen Steifen vor meiner Schwester bekomme!' Aber er hatte keinen Erfolg! Sein Unterleib hatte andere Pläne und langsam wurde sein Freund immer größer.

Da gab sie ihm das Modell zur Anprobe zurück und sagte sich: ‚Du bist wirklich leicht zu erregen.'

Da sein Penis weiter gewachsen war, passt das Modell schon wieder nicht widerstandslos drüber, und beim Versuch es überzustreifen, schob er seine Vorhaut nach unten und eine vergrößerte Eichel kam zum Vorschein. Er hatte das Modell inzwischen bis zur Peniswurzel herunter geschoben und schaute seine Schwester verunsichert an. Dadurch dass die Eichel jetzt befreit war, schwoll sein Glied schnell zur vollen Größe an und begann im Takt seines Herzschlags leicht zu zittern.

Sie frohlockte, dass Ihr Plan so gut aufgegangen war, und meinte: „Du hast aber auch einen schönen Schwanz."

Er sah sie entgeistert an: „Warum sagst du das? Und was meinst du mit ‚auch'?"

„Ja, was ist? Du hast mir doch auch gesagt, dass ich schöne Brüste habe. Dann kann ich doch sagen, dass mir deine Erektion gefällt."

„Ts, ts, ts. Du bist mir eine."

Um die Szene zu überspielen, fügte er hinzu: „Und wie jetzt weiter?"

„Wie sitzt es denn?", fragte sie und näherte sich ihm.

Als sie das Modell anfassen wollte, sagte er sofort: „Pfoten weg, du Pervers -- Perversline!"

„Oh, 'tschuldigung. Warum so empfindlich? Ich wollte nur mal schauen."

„Das kann ich auch", sagte er und versuchte, das Modell an der Peniswurzel zu drehen. Es saß jedoch zu stramm und seine zarte Haut drehte sich mit.

Sie verharrte mit ihren Blick an dem Ort des Geschehens, denn sie faszinierte, was sie sah. Dabei gingen ihr, verschiedene Gedanken durch den Sinn: ‚Zu gern würde ich einmal zugreifen, um zu schauen, wie es sich anfühlt, diesen stattlichen Phallus anzufassen, auch wenn er von meinem Brüderchen ist und ich damit eine Tabugrenze überschreiten würde. Die wenigen Partner, mit denen ich bisher intim gewesen bin, waren alle weniger gut gebaut als du. Obwohl du mein Bruder bist, finde ich dich attraktiv, wenn ich es mir eingestehe. Meine Neugierde ist irgendwie geweckt, seitdem sie dich letzte Woche beim Masturbieren beobachtet habe. -- Nur schade, dass ich nicht weiter gehen kann. Ein Bruder ist tabu! -- Obwohl, dieses frivole Spiel ein wenig weiter zu treiben, wäre doch nicht schlimm... Ganz im Gegenteil, es wäre sogar reizvoll!'

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