Die schöne Keltin Teil 02

Camulos genoss es genauso und verharrte kurz tief in ihrem Hintereingang. Dann begann er sie langsam und vorsichtig zu vögeln. Sie hatten keine Hektik und so waren seine Stöße langsam und intensiv. Nur allmählich stieg ihre Erregung, aber sie stieg unaufhaltsam und steuerte unausweichlich auf den Höhepunkt zu. Auch wenn der Orgasmus absehbar war, so überraschte er die beiden am Ende doch und die Welle der Lust schwappte über sie hinweg und riss alles an Anspannung mit sich. Zurück blieben zwei heftig atmende und zutiefst befriedigte junge Menschen.

Nach dem Frühstück packen sie zusammen und machten sich auf den Rückweg. Icauna war traurig, dass sich ihre gemeinsame Zeit schon wieder dem Ende zuneigte. Auf ihren Wunsch hin ritten sie auf dem Rückweg einen Umweg und machten noch einen Abstecher zum Bergsee, nur um diesen noch einmal zu sehen. Auf dem Rücken ihres Pferdes sitzend saugte sie das Bild des Sees und der ihn umgebenden Berge gierig in sich hinein, bis in den hintersten Winkel ihrer Seele, damit es ja gut verwahrt blieb. Sie brannte dieses Bild des Glücks und der Jugend in ihre Seele, damit es sie nie verlassen möge.

„Wir kommen wieder, immer wieder, solange ich lebe. Das verspreche ich!", schwor Icauna, gab dem neben ihr im Sattel sitzenden Camulos einen Kuss und machte sich nun definitiv auf den Weg zurück ins Dorf. Es war erneut ein schöner Frühlingstag und da sie diesmal nicht ständig absteigen und Bäume und Äste wegräumen mussten, kamen sie schnell voran. Es war ein wahrer Genuss, mit dem herrlichen Pferd so frei und unbekümmert durch die Bergwelt des Apennins zu reiten. Auch Camulos genoss es und die beiden ließen gemeinsam die Seele baumeln.

Kapitel 12

Wenige Tage später sollte der Stamm aufbrechen, um vom Winter- in das Sommerlager in den Bergen zu wechseln. Icaunas Vater hatte sich große Mühe gegeben und alles perfekt organisiert. Die Entscheidung ihn mit der Organisation des Umzugs zu betrauen, war goldrichtig gewesen. Das bestätigten auch die Mitglieder des Ältestenrates, welche Icauna auf ihrem Weg durch das Dorf traf. Diesmal durfte niemand mehr im Dorf zurückbleiben und es musste auch für die ältesten Dorfbewohner eine Fahrgelegenheit organisiert werden. Schließlich war ungewiss, ob der Stamm je hierher zurückkehren würde.

„Danke Vater! Ich bin so froh, dass du mir hilfst", umarmte Icauna ihren Vater, als sie ihm begegnete.

„Danke Icauna, dass du mir verziehen hast und, dass du mir trotz allem diese verantwortungsvolle Aufgabe übertragen hast. Das zeugt von großem Vertrauen und ich bin stolz darauf, dich zur Tochter zu haben", meinte er und die Rührung war ihm dabei anzusehen.

Sie besprachen noch einige Details des Trecks. Icauna informierte ihren Vater über den Zustand des Weges. Zum Glück hatte es keinen Steinschlag gegeben und so war der Weg weder verschüttet worden noch war er weggebrochen. Auch die Hütten und der Platz im Sommerlager waren in Ordnung. Somit konnte der Wechsel des Lagers wie geplant von statten gehen.

Mit den Wagen und den vielen Tieren war der Weg deutlich mühevoller zurückzulegen, als alleine zu Pferd. Für die Strecke, die Icauna und Camulos in nicht einmal einem Tag bewältigt hatten, rechnete Maths mindestens drei Tage. Die Pferde und Ochsen, welche die Wägen zogen, hatten keine leichte Aufgabe. Sie mussten die teilweise recht schweren Fuhrwerke manch steile Wegstrecke hinaufziehen. Deshalb mussten auch entsprechende Pausen eingelegt werden, um die Tiere ausruhen und Wasser trinken zu lassen. Aber an sich verlief alles planmäßig.

Icauna, Camulos und einige andere Stammesmitglieder, die keine Familie und keinen großen Hausrat oder Familienangehörige zu betreuen hatten, sicherten den Weg und halfen überall dort aus, wo Not am Mann war. Auch Amanitore versuchte zu helfen, wo immer sie konnte. Allerdings begegneten ihr einige Dorfbewohner immer noch mit Misstrauen. Vor allem ihre dunkle Hautfarbe war einigen sehr suspekt. Ein noch junger Witwer, der drei Kinder im Alter von acht, fünf und zwei Jahren zu versorgen hatte, war jedoch dankbar über ihre Hilfe und so blieb die Nubierin die meiste Zeit bei ihm. Sie kümmerte sich um die Kinder, sodass er sich mit dem Wagen abmühen konnte. Die beiden bildeten schon bald ein gutes Team. Icauna beobachtete dies mit Genugtuung, da sie sich schon Sorgen gemacht hatte, wie es mit Amanitore wohl weitergehen würde. Zumindest ein wenig Anschluss hatte sie gefunden und sie fühlte sich nicht mehr, wie das fünfte Rad am Wagen.

Der erste Tag ging schließlich zu Ende und Maths ließ den ganzen Tross an einer Stelle, wo sie auch in anderen Jahren das Lager aufgeschlagen hatten, alles für die Nacht vorbereiten. Alle waren ordentlich müde, sodass zwar während des gemeinsamen Abendessens am Lagerfeuer noch rege diskutiert und gesprochen wurde, dann aber alle recht schnell das Nachtlager aufsuchten. Die Stimmung war entspannt, da der zurückgelegte Weg trotz aller Strapazen doch recht ordentlich war. Die erste war immer die längste Etappe. Man musste zuerst einen Teil des Weges in der Ebene den Bergen entgegen ziehen, dann aber begann ein recht steiler und mühevoller Anstieg, der nun zum Glück überwunden war.

Am zweiten Tag bereitete das Wetter ein wenig Sorgen. Immer wieder fielen ein paar Tropfen und alle hatten Angst, dass Regen einsetzen könnte. Aber zum Glück kam es nicht dazu, sodass der Weg nicht schlammig und glitschig wurde. Das hätte das Vorankommen deutlich eingebremst. Erneut erreichten sie am späten Nachmittag den Platz, an dem sie auch in Jahren zuvor ihr Lager aufgeschlagen hatten und lagen damit perfekt im Plan. Während alle dabei waren das Nachtlager einzurichten, half Amanitore wieder dem Witwer, mit dem sie schon viel Zeit in den letzten beiden Tagen verbracht hatte. Sie baute für die Kinder einen Unterstand, damit diese in der Nacht notdürftig geschützt waren.

Plötzlich vernahm Icauna, die auf ihrem Pferd eine Kontrollrunde drehen wollte, ein tiefes Brummen, das sie sofort erkannte. Ein großer Braunbär war aus dem Wald gekommen und näherte sich dem Lager. Vermutlich war er vom Geruch der Speisen angelockt worden. Er stand schon bedrohlich nahe vor dem fünfjährigen Mädchen des Witwers. Amanitore, die in der Nähe stand, warf sich schützend auf das Kind und drückte sich völlig verängstigt auf den Boden. Dabei war sie aber immer darauf bedacht, das Kind mit ihrem Körper vor dem nur noch wenige Meter entfernten Bären zu schützen. Alle anderen standen starr vor Schreck einfach da und betrachteten die Szene mit Angst in den Augen. Nur Icauna, ritt auf die Szene zu und zog währenddessen ihr Messer.

Als sie Amanitore und das Kind erreichte, sprang sie von Neto und gab diesem Zeichen, sich zu entfernen. Noch im Sprung, rannte sie auf den Bären zu, der sich nun vor ihr zu voller Größe auf die Hinterpfoten aufbaute. Icauna selbst war nicht mehr ganz wohl, bei dem was sie tat. Aber sie musste eingreifen, sonst hätte der Bär die Nubierin und das Kind mit Sicherheit zerfleischt.

„Amanitore, steh auf, nimm das Kind und lauf weg, lauf einfach weg. Ich werde den Bären ablenken", rief Icauna der Nubierin zu.

Noch immer bewegte sich von den Dorfbewohnern niemand. Vor einem Bären hatten sie zu viel Angst und erstarrten bei dessen Anblick. Amanitore jedoch rappelte sich auf, ergriff das verängstigte Kind und rannte los. Nun endlich löste sich auch der Vater des Kindes aus der Schockstarre und kam der Nubierin zu Hilfe. Er brachte die Frau und das Kind in Sicherheit.

Die Szene irritierte jedoch den Bären noch mehr. Er machte auf den Hinterbeinen ein paar Schritte auf Icauna zu. Diese hatte das Messer in Angriffsposition und ihr ganzer Körper war bis aufs Äußerste angespannt. Der Bär war riesig und Icauna konnte den üblen Geruch wahrnehmen, der aus dem Maul der Bestie kam. Sie erschauderte, wich aber keinen Millimeter zurück. Das Tier brüllte laut auf und die meisten Stammesangehörigen wichen ganz automatisch einen Schritt zurück. Nur Icauna nicht. Sie bleib standhaft stehen.

Der Bär hatte ein grimmiges Funkeln in den Augen. Icauna hoffte immer noch, dass das Tier zurückweichen würde. Aber das tat es nicht. Es machte vielmehr noch einen weiteren Schritt auf sie zu. Die Lage wurde allmählich sehr bedrohlich für sie. Kurz bevor der Bär Icauna erreichen konnte, machte sie ganz plötzlich einen Satz nach vorne, rammte mit aller Kraft dem Bären das Messer in die Brust und sprang blitzschnell zur Seite. Sie war sich darüber im Klaren, allein die Wendigkeit konnte ihr in dieser Situation helfen.

Der Bär war vom Angriff, der aus dem Stand heraus und ohne jedes Anzeichen erfolgt war, völlig überrascht. Er brüllte ohrenbetäubend auf, als die junge Frau die Klinge in seine Brust rammte. Er machte wenige Schritte nach vorne und fiel dann der Länge nach hin. Beim Hinfallen rammte er sich das noch immer in der Brust steckende Messer nur noch weiter in den Körper. Der Bär brüllte ein letztes Mal furchterregend laut auf. Der schwere Körper erzitterte noch einmal kurz, dann kehrte eine gespenstische Ruhe ein.

Weder die Dorfbewohner noch der Bär gaben einen Laut von sich. Nur das gerettete Kind schrie laut auf, da ihm der Schrecken noch immer in den Knochen steckte. Die Umstehenden aber schauten voller Überraschung und Bewunderung Icauna an. Einen Bären so zu erlegen, hatte noch niemand gewagt. Vielmehr hatte man diese immer in Gruben gefangen und dann mit Steinen beworfen und so getötet.

Icauna aber entging dies völlig. Sie näherte sich vorsichtig dem Bären und stieß ihn mit dem Fuß an. Das Tier reagierte nicht mehr. Sie ging zum Kopf und hob diesen hoch und ließ ihn dann prüfend los. Er plumpste leblos zu Boden. Als die Umstehenden das sahen, brachen sie in Jubel aus und erst jetzt registrierte Icauna, dass alle nur noch sie anstarrten. Sie war zu sehr auf den Bären konzentriert gewesen.

„Nun, was gafft ihr so? Helft mir das Tier umzudrehen. Wir brechen es auf und ziehen ihm das Fell ab. Das Fleisch nehmen wir mit", wies Icauna die Männer an.

Diese sprangen nun herbei, halfen ihr den Bären umzudrehen und ihn auszunehmen. Nun konnten sie sehen, dass Icauna dem Tier das Messer mit großer Präzision mitten ins Herz gerammt hatte und so seinen fast augenblicklichen Tod herbeigeführt hatte. Leber und Herz wurden sofort von den Frauen für die Zubereitung übernommen. Icauna aber überließ es den Männern, den Bären zu häuten und aufzuteilen. Es war ein ordentlicher Berg Fleisch, der für die Versorgung des Stammes mit Nahrung von großer Bedeutung war. Zudem war Bärenfleisch sehr köstlich und selten. Icauna ging zu Amanitore, um zu schauen, ob mit ihr auch alles in Ordnung war.

„Was ist denn das für ein pelziges Tier?", fragte diese überrascht und die Umsteuernden mussten lachen.

„Das ist ein Bär. Auf solchen Fellen hast du schon so manche Nacht geschlafen", meinte Icauna erleichtert und etwas amüsiert.

„Gibt es davon viele? Die sehen wirklich bedrohlich aus", wollte die Nubierin weiterwissen.

„In den Bergen gibt es schon ein paar. Aber es kommt selten vor, dass sie sich den Menschen nähern. Sie sind sonst eher scheu und nehmen Reißaus. Warum dieser hier auf das Lager zugekommen ist, kann ich nicht sagen. Vermutlich hatte er nach dem Winterschlaf Hunger und sah in uns eine leichte Beute", beruhigte sie Icauna.

„Jetzt hat er die leichte Beute", lachte der achtjährige Bruder des kleinen Mädchens, das Amanitore gerettet hatte und immer noch im Arm hielt.

„Danke, wie soll ich Euch nur danken? Ihr habt mein kleines Mädchen gerettet", kam der Vater der Kinder auf die beiden jungen Frauen zu.

Er fiel zuerst Amanitore um den Hals und küsste sie in der Aufregung auf beide Wangen, dann umarmte er Icauna und drückte auch ihr Küsse der Dankbarkeit auf die Wangen. Erst danach wurde ihm bewusst, dass er die Stammesführerin umarmt hatte, bekam einen roten Kopf und schaute unglaublich verlegen drein.

„Entschuldige, ich wollte nicht respektlos sein", meinte er zu ihr.

„Mach dir nichts draus, es ist schön, dass du dich so freust. Ich bin ja auch nur ein Mensch", antwortete Icauna und umarmte nun ihrerseits den Mann.

Zwar kehrte in die Gruppe wieder Ruhe ein und alle ließen sich die Innereien des frisch erlegten Bären schmecken. Aber am Lagerfeuer war nur noch die Rede von den Heldentaten von Amanitore und vor allem vom Kampf Icaunas mit dem Bären. Hatte schon ihr Ruf als geschickte Stammesführerin und als tapfere Kämpferin die Runde gemacht, so kam nun auch ihr Geschick als Bärentöterin dazu.

Der Witwer ging auf Amanitore zu und bat sie, ihm auch in Zukunft bei den Kindern zu helfen. Eine Frau, die sich so für seine geliebten Kinder einsetzen würde, sei etwas ganz Besonderes. In seiner Stimme lagen Zuneigung und Bewunderung. Von da an lebte Amanitore fest bei dieser Familie. Auch alle anderen des Stammes würdigten den Mut und den Einsatz der Nubierin, die von da an auch von allen anderen mit Respekt und mit Freundlichkeit behandelt wurden.

Icauna teilte die Wachen ein und übernahm selbst die erste. Auch wenn die Männer ihr versicherten, sie brauche das nicht, bestand sie darauf. Sie wollte allen zeigen, dass sie trotz allem eine von ihnen war. Außerdem waren das die Gelegenheiten, um so Einiges zu erfahren. Nirgends sonst wurde so viel Tratsch und Klatsch ausgetauscht, wie beim Wachehalten. Schließlich hatte man viel Zeit und konnte sich diese damit auf unterhaltsame Weise vertreiben. Für Icauna keine schlechte Gelegenheit, um in Sachen Tratsch auf dem Laufenden zu bleiben.

Die Nacht und der folgende Tag verliefen problemlos. Sie hatten bereits in den ersten beiden Tagen so viel Weg zurückgelegt, dass sie sich nicht mehr beeilen mussten und erreichten trotzdem bereits am frühen Nachmittag das Sommerlager. Icauna gab Camulos ein Zeichen und sie ritten zum Bergsee hinauf. Schon auf dem Weg dorthin fiel wieder jede Anspannung von ihr ab und sie wurde wieder die unbeschwerte, junge Frau. Dieser Bergsee hatte etwas Magisches, Befreiendes. Er war eine Quelle der Energie für sie. Als sie das Ufer erreichte, stieg sie ab und warf sich ins Gras. Ihrer Kehle entkam ein Juchzen und sie war glücklich. Camulos machte es ihr gleich, sprang aus dem Sattel und legte sich neben seine Freundin.

„Hier bin ich zu Hause. Das wird immer meine Heimat sein", sagte Icauna nachdenklich und hatte Tränen in den Augen.

„Mach dir keine Sorgen. Was auch die Zukunft bringen wird, wir werden das Beste daraus machen", versicherte Camulos.

Die schöne Keltin zog sich fast andächtig aus und präsentierte sich ihrem Freund.

„Nimm mich, liebe mich, fick mich. Aber mach es mit mir!", forderte sie ihn auf.

In ihrer Stimme klang Sehnsucht mit, die Sehnsucht ihm zu gehören. Und Camulos entkleidete sich ebenfalls schnell, stellte seine Freundin vor einen Baum und wies sie an, sich daran abzustützen. Dabei musste sie in eine leicht gebückte Haltung gehen und streckte ihm ihren Arsch aufreizend entgegen. Ganz unwillkürlich spreizte sie die Beine, um ihm uneingeschränkten Zugang zu ihrer intimsten Stelle zu gewähren. Er liebte dieses Bild, wenn sie so bereit war, wenn sie darauf wartete, von ihm genommen zu werden. Er prüfte kurz mit dem Finger, ob sie schon feucht genug war, ihn zu empfangen, auch wenn daran kaum ein Zweifel bestand. Ihre Möse schimmerte bereits verräterisch und Icaunas Atem war kurzatmig und eher hechelnd. Sie war mehr als bereit!

Mit einer fließenden Bewegung stellte sich Camulos hinter sie, setzte seine Eichel an ihrer Spalte an und schob seinen Pfahl auch schon bis zum Anschlag in sie hinein. Das alles war eine Bewegung, bei der er aufgrund der Heftigkeit, mit der er in sie stieß, ihr Becken in die Höhe hob, sodass sie zeitweise den Kontakt zum Boden verlor. Aber dadurch spürte sie ihn nur umso intensiver. In kräftigen aber langsamen Zügen zog er sich aus ihr zurück und schob sofort seinen Speer wieder ganz tief in ihren Unterleib. Er hob sie dabei jedes Mal erneut in die Höhe. Immer und immer wieder vollführte er dieses sinnliche Auf und Ab und massierte dabei unglaublich genial ihr Fötzchen, das inzwischen am Überlaufen war.

„Mach schon, fick mich hart und tief!", feuerte sie ihn an.

Aber Camulos ließ sich nicht hetzen. Er wollte mit ihrer Lust spielen und diese aufgrund ihrer Ungeduld ins Unermessliche steigern, was ihm auch bestens gelang. Icauna war nur noch ein wimmerndes, nach Erlösung lechzendes Häufchen Lust, aufgespießt auf seiner Latte. Aber ungeachtet dessen fickte er langsam und besonnen weiter, was ihre Lust aber nur noch weiter in die Höhe trieb. Als schließlich nach einer halben Ewigkeit die Welle der Lust über sie hinwegschwappte, löste sich diese immense Anspannung und sie ließ einen langgezogenen Urschrei der Lust durch die Bergwelt hallen. Sie hatte sich und ihren Körper nicht mehr unter Kontrolle. Farbige Blitze, ein ganzes Feuerwerk benebelte ihren Blick. Es war aber von einer kaum zu überbietenden Schönheit. Icauna hatte große Mühe, halbwegs ruhig stehen zu bleiben. Das immerwährende Hochheben unter Camulos Stößen und die weichen Knie infolge ihres Höhepunktes machten es ihr schwer, stehen zu bleiben. Dazu kamen die Kontraktionen. Sie hatten ihren Unterleib nicht mehr in Griff und sie massierte unwillkürlich Camulos Schwanz, so heftig, dass auch er sich der Lust einfach nicht mehr entziehen konnte und seinen Samen mit mächtigen Schüben in den Liebeskanal des Mädchens pumpte. Auch er gab einen brunftigen Schrei von sich, war aber bei weitem nicht so laut und heftig, wie seine Gespielin.

Kapitel 13

Seit der Übersiedlung ins Sommerlager waren bereits einige Tage vergangen. Der Aufbau der Zelte und der sonstigen Unterkünfte war abgeschlossen und alle hatten sich bereits halbwegs eingelebt. Maths hatte sich mit großem Einsatz um eine reibungslose Einrichtung des Lagers gekümmert und Icauna war echt froh darüber, dass er ihr diese Arbeit abnahm. Vor allem während der bevorstehenden Gespräche mit den keltischen Stammesführern und den Vorbereitungen auf die Auseinandersetzungen mit den Römern, hatte sie diese Unterstützung bitter nötig.

Die ausgesandten Reiter waren alle zurückgekommen und die meisten konnten berichten, dass der von ihnen benachrichtigte Keltenführer zur Versammlung kommen würde. Einer hatte sogar zugesagt, eine neu ausgebildete Druidin mitzubringen, die im Augenblick bei seinem Stamm nicht gebraucht würde. Damit war auch dieses Problem Icaunas gelöst. Sie hatte anfänglich ein wenig Bedenken, ob eine Frau der Aufgabe als Druidin gewachsen sei und ob sie sich ins Dorfleben einfügen würde. Einerseits bestand die Gefahr, dass sie eine Zicke sein könnte und andererseits hatte sie Sorge, ob sie im Dorf voll anerkannt und aufgenommen würde. Es kam bei den Kelten nicht oft vor, dass Frauen dieser Tätigkeit nachgingen. Doch Icauna musste sich auch eingestehen, dass einige der bedeutendsten Druiden bei den Kelten Frauen waren.

Sorge bereitete ihr jedoch, dass mit Glanis einer der bedeutendsten Stammesführer nicht zur Versammlung erscheinen wollte. Er hatte den Boten zurückgeschickt und gemeint, er glaube nicht daran, dass die Römer die Kelten angreifen würden und vor allem lasse er sich nichts von einer Frau befehlen. Vermutlich war er von der Gefahr auch deshalb nicht so überzeugt, da sein Stammesgebiet nördlich des Apennins lag und er sich deshalb weniger Sorgen zu machen brauchte. Die Römer würden sich zunächst mit den südlich gelegenen Gebieten zufriedengeben.

Zwei Wochen nachdem sie ins Sommerlager gezogen waren, trafen die ersten Stammesführer ein. Sie wurden in einem Zelt untergebracht, das für sie bereitgestellt worden war. Innerhalb von drei Tagen kamen 14 Stammesführer und mit dem Eintreffen des letzten von ihnen, konnte auch der offizielle Teil des Treffens beginnen. Icauna hatte sich in der Zeit zwischen dem Eintreffen des ersten und des letzten Stammesführers um die kümmern müssen, die schon da waren. Sie musste immer und immer wieder von ihrer Romreise erzählen. Allerdings wussten die meisten der Stammesführer bereits von ihren Taten und wussten um ihren Ruf. Als der letzte der Stammesführer angeritten kam, zog er mit seinem Gefolge den Weg auf das Lager zu. Der Zufall wollte es, dass sich genau in dem Moment zahlreiche Dorfbewohner, aber auch die meisten der Stammesführer in der Nähe des Weges aufhielten. Darunter war auch Icauna.

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