Die schöne Keltin Teil 02

Dabei wurde der Wettbewerb mit keinem Wort mehr erwähnt. Im Gegenteil, die drei scherzten und plauderten, als wären sie inzwischen die besten Freunde. Dabei war klar, dass den beiden Männern etwas unwohl zumute war. Tethra wegen der Vorfälle der Nacht und Glanis wegen des Wettbewerbs. Glanis hatte sich in eine recht schwierige Position gebracht. Wenn er gegen eine Frau verlieren würde, wäre das für ihn persönlich eine Niederlage und vor allem gegen seine Prinzipien. Eine Frau einen Tag lang als Sex-Sklavin zu besitzen und mit ihr alles machen zu dürfen, was er wollte, wäre sexuell sicher sehr reizvoll. Nicht zuletzt auch deshalb, da Icauna eine wunderschöne junge Frau war. Allerdings würde er sich damit mit Sicherheit den Zorn aller Frauen seines Stammes zuziehen. Er steckte in der Zwickmühle.

„Können wir ein Stückchen Spazierengehen?", meinte Tethra nach dem Essen.

Icauna willigte ein, da sie sich denken konnte, dass er dabei den Vorfall der vergangenen Nacht ansprechen würde. Sie war schon recht neugierig, in welche Richtung sich das Gespräch entwickeln würde. Sie empfand es als gutes Zeichen, dass er Redebedarf hatte.

„Entschuldige wegen letzter Nacht. Ich hatte zu viel getrunken und ich war nicht mehr Herr meiner Sinne. Kannst du mir noch einmal verzeihen?", sprach er das Thema direkt an, als sie etwas außerhalb der Siedlung waren und ihnen niemand mehr zuhören konnte.

„Ich missbillige solche Übergriffe #entschieden. Ich will aber auch kein Drama draus machen, wenn du mir versprichst, in Zukunft die Finger von mir zu lassen", antwortete Icauna ruhig.

„Das Problem ist, dass du so wunder schön bist und ich dich von ganzem Herzen begehre", warf Tethra ein.

„Ich habe dir schon einmal gesagt, ich habe einen Freund und der ist mir wichtig. Ich finde dich sympathisch, aber nur als Freund und nicht als meinen Lebenspartner. Dieser Platz ist vergeben, das solltest du im Interesse unserer Freundschaft akzeptieren", stellte Icauna klar.

„Wie verhält sich das mit deinem Freund beim Wettkampf mit Glanis. Wenn der dich in die Finger kriegt, dann ist das nicht nur ein kurzer Fick. Der lässt dich spüren, dass Frauen nur zum Vögeln da sind", kam es zögerlich von Tethra.

„Habe ich eine andere Wahl? Er hat den Vorschlag nur deshalb gemacht, weil er nie im Leben geglaubt hat, dass ich zustimme. Jetzt müssen wir eben beide da durch. Nur so habe ich eine Chance, dass er sich unserem Kampf gegen die Römer anschließt. Außerdem hat er noch lange nicht gewonnen. Du kannst mir glauben, so schnell gebe ich mich nicht geschlagen", zeigte sie Optimismus.

„Naja, zumindest das, dass du dich wehren kannst, habe ich äußerst schmerzhaft am eigenen Leib erfahren", grinste er verlegen. „Sind wir also wieder Freunde?"

„Ja klar, wir sind wieder Freunde und jetzt hilf mir, die Gegend zu erkunden. Heute kannst du mir noch helfen. Deine Tipps und Ratschläge sind für mich sehr wichtig. Du kennst dich mit dieser Art von Gelände besser aus als ich. Morgen bin ich dann auf mich allein gestellt", antwortete sie und umarmte Tethra freundschaftlich.

„Du ist ein raffiniertes Biest. Du schaffst es, die Männer für dich einzuspannen", grinste er.

Den ganzen Nachmittag über erkundeten die beiden die Umgebung des Lagers. Tethra kannte sich zwar in der Gegend nicht besonders gut aus, er war aber mit den klimatischen Verhältnissen, mit der Vegetation und einigen anderen Dingen vertraut, da das Gebiet, in dem sein Stamm lebte, diesem sehr ähnlich war. Die sumpfige Ebene im Bereich des Flusses Po und seiner Ausläufer war etwas völlig anderes, als die Bergwelt des Apennins, den Icauna kannte. Aber sie war eine gelehrige Schülerin und so prägte sie sich vieles ein, was ihr morgen von Nutzen sein konnte.

„Willst du wirklich mit weit gespreizten Beinen auf dem Dorfplatz angebunden sein und alle vom Stamm rutschen kurz über dich drüber?", meinte Glanis beim Abendessen zu Icauna.

Er versuchte sie damit vom Wettkampf abzubringen. Seine Absichten waren leicht durchschaubar. Sie sollte Angst bekommen und sich freiwillig vom Wettkampf zurückziehen. Damit wäre er aus dem Schneider und hätte das Dilemma gelöst, in das er sich selbst gebracht hatte. Aber er kannte Icauna nicht. Auch wenn sie durchaus Respekt vor der Herausforderung hatte, sie hatte sich dafür entschieden und sie sah keinen anderen Ausweg, um Glanis und seinen Stamm für den Kampf gegen die Römer zu gewinnen. Sie würde das durchziehen.

„Dazu musst du mich erst einmal kriegen. Das ist zwar mit dem Mundwerk einfach, morgen jedoch wirst du sehen, wie schwer das ist", grinste sie gemein zurück.

Die beiden setzten dieses psychologische Säbelrasseln den ganzen Abend über fort. Es war ihnen aber beiden klar, dass sie den Wettkampf austragen würden und für Glanis war der Zwiespalt noch viel größer, als für Icauna. Sie musste nur hoffen, dass er sie nicht fangen würde. Er aber saß definitiv zwischen zwei Stühlen und hatte sich zudem die ganze Sache auch noch selber eingebrockt, weil er den Mund zu voll genommen hatte.

Als sie am Abend schlafen gingen, bezogen Icauna und Tethra die getrennten Lager. Icauna vertraute dem nun nüchternen Stammesführer und schlief auch sofort ein. Sie musste ausgeruht sein, wollte sie den Wettbewerb gewinnen.

Am Morgen trafen sich die drei Stammesführer zur vereinbarten Zeit zum Frühstück. Icauna kochte sich den Sud an diesem Morgen besonders stark auf. Es war ungewiss, ob sie am folgenden Tag auch einen aufkochen und trinken konnte. In diesem Fall brauchte sie noch mehr Schutz gegen eine Schwangerschaft, als jemals zuvor und sie hoffte, dass das stärkere Aufbrühen des Gebräus die Wirkung verlängern würde.

Nach dem Frühstück machte sie sich auf den Weg in die Wildnis. Sie hatte nur das in der Hose versteckte Messer dabei, das hatte sie nicht abgegeben. Sie wusste, sie konnte sich darauf verlassen, dass Tethra die Einhaltung des Vorsprungs genau kontrollieren würde. Es war schließlich auch in seinem Interesse, dass sie den Wettkampf gewinnen würde. Icauna hatte sich auch schon am Vortag eine Strategie zurechtgelegt. Diese war zwar ein wenig riskant, dafür aber Erfolg versprechend. Sie ging in den Sumpf und fand überraschend schnell die Stelle wieder, die ihr schon gestern aufgefallen war.

Ein schmaler Landsteg führte im Sumpf auf eine Art Insel. Dabei war der Steg so schmal und so labil, dass er das leichte Mädchen tragen konnte, der Kämpfer und Muskelmann Glanis wäre dagegen viel zu schwer. Dies war ihre Hoffnung, sich erfolgreich einen Tag lang dort verstecken zu können. Ständig auf der Flucht zu sein, schien ihr nicht die ideale Lösung ihres Problems. Dazu kannte sie sich in der Gegend zu wenig aus. Sie würde die ganze Zeit ohne Wasser und ohne Essen auskommen müssen. Doch das war die kleinste Übung für eine keltische Kriegerin. Das hatte sie in der Ausbildung schon oft geübt. Ihre einzige Sorge war, Glanis würde doch versuchen, auf die Insel zu kommen und der schmale Übergang würde unter seinem Gewicht im Morast versinken. Dann wäre sie auf der Insel gefangen. Selbst Tethra hatte sie nichts von ihrem Plan erzählt. Nicht weil sie ihm nicht vertraute. Sie hatte vielmehr Angst, er könnte sie ohne es zu wollen verraten.

Icauna war klar, dass Glanis die Stelle im Sumpf kannte. Sie hoffte aber auch darauf, dass er ihr nicht zutrauen würde, sich dort zu verstecken. Es erforderte schon eine Portion Mut, diese Strategie zu wählen. Würde er auf die Insel gelangen, wäre ihr jeglicher Fluchtweg abgeschnitten. Außerdem hoffte sie, dass er sich nicht auf das Wagnis einlassen würde, auf die Insel hinüber zu wollen. Auch ihm musste klar sein, dass er Gefahr lief, die letzte Verbindung zu kappen und sich selbst in Gefahr zu bringen.

Icauna watete durch das mit Birken und Weiden bewachsene Sumpfgebiet, fand den Übergang und schritt mutig drüber. Immer wieder sank sie mit ihren nackten Füßen ein. Sie hatte die Schuhe ausgezogen, um mit dem Tastsinn ihrer Füße besser den Übergang zu finden, was ihr auch gelang. Schließlich hatte sie festen Boden unter den Füßen. Sie hatte die Insel erreicht! Deren Basis war ein größerer Felsbrocken, der vermutlich vor vielen Jahren von einem Fluss in dieses Gebiet geschoben worden war. Darauf hatte sich allmählich Erde abgelagert und schließlich waren darauf Büsche und Bäume gewachsen. Icauna kontrollierte nochmal, dass der von ihr benutzte Steg tatsächlich der einzige begehbare Weg auf die Insel war. Dann ging sie hinter den Büschen in einer kleinen Mulde in Deckung. Sie fand eine halbwegs bequeme Position, in der sie gut versteckt liegen konnte, gleichzeitig aber durch die Büsche hindurch einen halbwegs guten Überblick über das umliegende Gelände hatte.

Lange Zeit blieb alles still. Nur die Mücken umkreisten das Mädchen und ab und zu spürte sie, dass sie gestochen wurde. Dann aber nahm ihr bestens geschultes Gehör Schritte wahr. Sie staunte nicht schlecht, als sie aus ihrem Versteck heraus beobachten konnte, wie Glanis nachdenklich aber überhaupt nicht schleichend durch den Sumpf spazierte. Sie traute ihren Augen nicht, als er sich sogar am Ufer des Sumpfes niedersetzte und offenbar nachdachte. Einmal hörte sie ihn sogar laut fluchen. Er war offenbar in einem Dilemma. Dann erhob er sich und marschierte weiter. Sie war erleichtert.

Die Zeit verging und langsam quälten sie Hunger und Durst. Sie aber harrte reglos aus und wartete geduldig ab. Es schien, als würde sie den Wettbewerb gewinnen können. Glanis suchte offenbar in einer ganz anderen Gegend nach ihr. Auch das Fährtenlesen hatte sie ihm schwierig gemacht, da die Fußspuren im Sumpf verschwunden sein mussten und sie auch sonst alle erlernten Vorsichtsmaßregeln angewandt hatte. Auch als es dämmerte und die Nacht hereinbrach, bleib das Keltenmädchen auf der Insel und harrte tapfer aus. Erst im Morgengrauen begann sie sich zu recken und zu strecken. Sie schaute sich um und sah weit und breit keinen Menschen. Noch etwa eine Stunde und sie würde den Wettbewerb gewinnen und damit Glanis Unterstützung gegen die Römer erringen.

Sie verbarg sich nochmals zwischen den Büschen und wartete auch diese letzte Stunde geduldig ab, bevor sie sich von der Insel zurückschlich und dann unbehelligt das Lager erreichte. Dort schöpfte sie an der Quelle Wasser, das sie gierig trank und machte sich anschließend über das Frühstück her. Mit der Zeit gesellte sich Tethra dazu und gratulierte ihr.

„Du hast es geschafft. Du bist das Wagnis eingegangen und hast gewonnen. Dir ist schon klar, dass dein Einsatz sehr hoch war. Vor dem ganzen Dorf gedemütigt, hättest du nicht länger Stammesführerin sein können", warf er ein.

„Das Wagnis war nicht besonders groß, Glanis hätte mich nie einfangen können, denn dann wäre er vor den Frauen seines Stammes wie ein Barbar dagestanden und hätte ebenfalls als Stammesführer zurücktreten müssen. Die Frauen hätten ihm ihr Vertrauen entzogen", erklärte Icauna, während sie kaute.

„Du kleines Luder hast das gewusst?", hörten die beiden Glanis hinter sich fragen.

„Das ist ja wohl klar. Glaubst du, ich hätte mein Risiko nicht eingeschätzt", meinte Icauna grinsend.

„Du bist echt eine sehr fähige junge Frau. Auch, dass du dich auf der Insel versteckt hast, zeigt mir, dass du sehr wohl die Umgebung auszunutzen und zu traktieren weißt. Du sollst meine Kämpfer befehligen dürfen, auch direkt", antwortete Glanis zur Überraschung der beiden.

„Du wusstest wo ich war?", fragte nun Icauna, ihrerseits überrascht.

„Es ist die einzig mögliche Stelle, um sich erfolgreich zu verstecken. Du hast geschickt den Vorteil ausgenützt, dass du leicht bist", erklärte ihr Glanis.

„Aber woher wusstest du, dass ich auf der Insel war", wollte Icauna wissen.

„Die Mücken haben dich verraten. Sie schwirren nur dann so stark über einem Fleck, wenn sich dort ein Mensch oder ein Tier aufhält. Aber das konntest du als Mädchen der Berge nicht wissen", grinste Glanis.

„Ich bin beeindruckt von dir", gestand Icauna.

„Komm, lass dich umarmen. Ich muss heute meine Meinung über Frauen revidieren. Deshalb will ich die Gelegenheit nützen, ein so junges und hübsches Ding, das noch dazu so gewieft und intelligent ist, an meine väterliche Brust drücken", sagte Glanis. Bei diesen Worten breitete er die Arme aus.

Wie eine Tochter umarmte ihn das Keltenmädchen. Man sah ihm aber durchaus den Respekt an, den er Icauna entgegenbrachte.

Kapitel 15

Icauna, Tethra und Glanis feierten an diesem Abend noch ausgiebig. Allerdings hielten sich diesmal alle drei beim Met zurück. Aber sie waren inzwischen ein eingeschworenes Team und es war deutlich zu erkennen, dass vor allem das Verhältnis zwischen Glanis und Icauna deutlich besser und vor allem freundschaftlicher geworden war. Nach einer etwas kurzen Nacht brachen dann sowohl Icauna mit ihrer Begleitung, als auch Tethra auf, um nach Hause zurückzukehren. Da sie unterschiedliche Wege einschlagen mussten, verabschiedeten sich auch die beiden. Icauna und ihre Begleiter legten nur wenige Pausen ein und konnten den Weg recht schnell zurücklegen. Erneut studierte die junge Keltin sehr genau den Weg über die Berge. Sie wollte sich ein klares Bild davon machen, denn schließlich würde sie diesen Weg in den nächsten Monaten noch oft zurücklegen müssen, wenn sie zwischen den Angriffen auf die Römer und dem Lager des Stammes hin und her pendeln musste. Icauna war müde aber zufrieden, als sie nach drei Tagen das Sommerlager erreichten.

Die Stammesführerin erstattete schon kurze Zeit nach der Ankunft dem Ältestenrat Bericht. Dieser war mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Im Lager hatte sich in der Zwischenzeit nichts Besonderes ereignet. Auch die Vorbereitungen für den Treck im Herbst Richtung Norden liefen zur vollsten Zufriedenheit und so entwickelte sich alles, wie geplant. Icauna ging deshalb zu ihrem Haus und fiel als erstes Camulos um den Hals.

„Endlich, mein Schatz, endlich kann ich dich wieder in den Arm schließen", hauchte sie ihm glücklich ins Ohr, als sie ihn fest an ihre Brust drückte.

Camulos erwiderte die Umarmung und strahlte von einem Ohr zum anderen. Er hatte von der Ankunft seiner Freundin gehört und war nach Hause geeilt. Ihm war klar, dass sie zuerst den Ältestenrat aufsuchen musste, dann aber würde sie zu ihm kommen. Er hatte sich damit abgefunden, dass Icauna die Stammesführerin war und als solche nicht immer bei ihm sein konnte. Umso mehr freute er sich jedes Mal, wenn sie wieder zur ihm zurückkam. Sanft legte er seine Lippen auf die ihren und sie küssten sich lange und leidenschaftlich. Ihre Zungen vollführten einen erotischen Tanz und sie legten ihre ganze Zuneigung und Liebe hinein. Erst nach geraumer Zeit lösten sie sich voneinander und setzten sich zum Abendessen hin. Dabei erzählte Icauna alles, was sie erlebt hatte.

„Ich finde es schön, wie du zu mir stehst", meinte er, als sie ihm von sich und Tethra berichtete und, dass sie ihm deutlich gemacht hatte, dass sie einen Freund hatte.

„Aber die Wette mit Glanis war doch etwas riskant gewesen. Warst du dir wirklich so sicher, dass er nicht ernsthaft nach dir sucht?", war Camulos neugierig.

„Mir waren die Auswirkungen klar, auf die Glanis zugegangen wäre, hätte er mich gefunden und seine Drohung wahr gemacht. Mir war aber nicht ganz klar, ob das auf Glanis klar war. Außerdem war auch noch die Frage, ob am Ende nicht doch seine Geilheit siegen würde. Aber ich musste das Risiko eingehen, sonst hätten wir gegen die Römer eine deutlich geringere Chance", gestand Icauna ehrlich.

„Du bist mir eine", grinste er sie unsicher an.

„Es war ein kalkuliertes Risiko", entgegnete sie. „Es ist zum Glück alles gut ausgegangen. Außer ein paar Mückenstichen."

Dabei zeigte sie ihm ihren Rücken. Dort hatten sie die Mücken während des Wartens auf der Insel am meisten traktiert. Er staunte nicht schlecht, als er die mit roten Hügelchen übersäte Haut sah.

„Tut das nicht weh?", wollte er wissen.

„Es juckt am Anfang fürchterlich, wird dann aber Gott sei Dank besser. Zum Glück hat es mich vor allem am Rücken erwischt, dort kann man sich nicht ständig kratzen", grinste sie.

„Wie ist das mit den Mücken, gibt es die auch dort, wo wir im Herbst hinziehen?", zeigte sich Camulos besorgt.

„Es gibt dort auch Mücken, allerdings weniger als dort, wo ich diesmal war. Außerdem gibt es die Mücken vorwiegend im Sommer und da werden wir hoffentlich noch lange hierher ins Sommerlager ziehen können", beruhigte sie ihn.

Icauna war wirklich froh, wieder bei ihrem Liebsten zu sein. Sie genoss die ungezwungene Unterhaltung, sie war erleichtert, sich bei ihm nicht verstellen zu müssen. Mit Camulos konnte sie alles offen und ganz ehrlich besprechen. Er gab ihr Ratschläge und sagte ihr durchaus auch mal seine Meinung, wofür sie ihm immens dankbar war. Gerade diese Ehrlichkeit schätzte sie an ihm und an ihrer Beziehung. Nach dem Essen nahmen sie sich einen Krug mit Met und legten sich auf das Lager. Dabei kuschelte sich Icauna an ihren Camulos und genoss die Zweisamkeit. Wenig damenhaft begann sie dabei an seiner Hose herumzufummeln und nahm schließlich seinen Penis in die Hand und begann ihn sanft zu wichsen. Natürlich stellte sich diese sofort auf und zeigte damit, wie gut die Behandlung dem Besitzer gefiel.

„Wenn du dich schon in die Hand eines fremden Stammesführers begeben würdest, dann kannst du das bei mir wohl umso mehr", hauchte ihr der geile Camulos ins Ohr.

„Wie meinst du das", wollte sie ganz verblüfft wissen.

„Ich möchte, dass du heute Abend meine Sex-Sklavin bist", erklärt er ihr ganz unverblümt.

„Wie stellst du dir das vor?", war sie immer noch etwas verwirrt.

„Ich möchte, dass ich mit dir machen darf was immer ich will. Ich möchte nach Herzenslust mit einer Lust spielen können. Ich kann dir aber versichern, es wird für dich sehr lustvoll", erklärte er seine Pläne und Wünsche.

„Das ist aber nicht das, was keltische Paare normalerweise miteinander treiben", grinste sie.

„Wir haben wohl schon mehr gemacht, was keltische Paare normalerweise nicht mit einander treiben", kicherte Camulos verschwörerisch.

„Das stimmt auch wieder. Gut! Ich begebe mich ganz in deine Hände", kicherte nun auch Icauna voller Erwartung.

Sie kannte Camulos gut genug, um zu wissen, dass er etwas im Schilde führte. Etwas, das für sie beide äußerst erregend werden könnte. Als sie ihm ihre Zustimmung gab, forderte er sie auch gleich auf, sich nackt auszuziehen. Sie kam diesem Befehl unverzüglich nach. Sie spürte dabei ein Prickeln zwischen ihren Beinen, denn sie wusste, dass bald ihr Lustlöchlein gestopft würde. Damit aber sollte sie sich doch etwas irren, denn es sollte deutlich länger dauern, als sie erwartet hätte.

Camulos dirigierte seine Liebste so, dass sie mit dem Rücken auf dem Lager zu liegen kam, genau unter einem Balken. Er suchte sich einige Seile aus Leder und band zunächst ihre Arme so am Balken, dass sie vom Körper senkrecht nach oben schauten. Dasselbe machte er anschließend mit ihren Beinen, wobei er darauf Acht gab, dass diese weit gespreizt und ihre intime Stelle extrem offen präsentiert wurde. Icauna wurde sich dessen bewusst, dass sie nun seinem Tun völlig ausgeliefert war. Erneut verspürte sie dieses geile Kribbeln an ihrem Fötzchen, weil es sich mit Blut füllte und leicht anschwoll.

Camulos begab sich zwischen die aufreizend hochgebundenen Beine und streichelte zunächst die Innenseite ihrer Oberschenkel. Icauna, die bereits seit mehreren Tagen auf Sex hatte verzichten müssen, war sofort erregt und es entkam ihr ein leichtes, äußerst lustvolles Stöhnen. Er schaute sich genau jede Einzelheit ihrer Möse an und konnte deutlich sehen, wie sie vor Feuchtigkeit glänzte. Allein das Wissen, dass er neugierig auf ihre intime Stelle schaute und sie in allen Einzelheiten betrachten konnte, erregte sie ungemein. Ihm gefiel, wie sie mit den nach oben gebundenen und weit gespreizten Beinen perfekt zugänglich vor ihm lag. Sie gehörte ihm!

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