Begegnung am Baggersee Teil 01

Ich nickte nur. Ich werde sicherlich morgen erfahren, wie sich Monikas und Nadines Woche abspielen wird. Ich hatte wie meist an meinem Wochenende nichts geplant, so dass ich für die beiden Zeit hatte. Nach einiger Zeit rutschte Monika von mir herunter und legte ihren Kopf in meinen Arm.

‚Ich bin müde und würde jetzt gern an deiner Seite einschlafen'. Ich gab ihr einen Kuss.

‚Gute Nacht, schöne unbekannte Frau. Schlaf gut'.

Sie lächelte mich an: ‚Ja, schlaf auch du gut, unbekannter Mann und lass dich von meiner Tochter morgen früh nicht um den Finger wickeln'.

‚Ich werde für meine Freiheit kämpfen'.

Sie schloss ihre Augen und war in kurzer Zeit eingeschlafen.

Ich sah noch eine Weile auf ihr schönes Gesicht, dann schlief auch ich ein.

Ich wurde wach, als jemand unter meine Decke krabbelte. Es war Nadine.

Als sie sah, dass ich meine Augen offen hatte, strahlte sie mich an: ‚Guten Morgen Sebastian. Du bist ja wirklich noch hier. Das ist schön', und drückte mich.

‚Und wer ist das?', wollte ich wissen und zeigte auf eine Puppe.

‚Das ist Püppi, meine Lieblingspuppe'.

Dann wurde mir bewusst, dass ich nichts anhatte.

‚Ich habe nichts an, Nadine. Darfst du denn dann in das Bett kommen?', wollte ich sicherheitshalber wissen.

‚Ja, das ist nicht schlimm. Ich weiß ja, dass Jungen anders als Mädchen aussehen und ich habe dich doch gestern auch schon ohne was an gesehen'.

Das war pure Logik und ich musste grinsen.

Nadine ließ sich jetzt einfach auf mich fallen. Ich schnappte sie mir und kitzelte sie durch. Sie quietschte und lachte laut und wir tollten gut eine halbe Stunde noch im Bett. Dann ging mir doch die Luft aus. Das kleine Geschöpf hatte anscheinend Ausdauer ohne Ende.

‚Du hast gewonnen. Ich kann nicht mehr. Lass uns jetzt aufstehen und frühstücken. Ich habe gehört, du kannst dich schon selbst fertigmachen?'. Sie nickte selbstbewusst.

‚Nach dem Zähneputzen ziehe ich das an, was Mami mir auf den Stuhl gelegt hat'.

‚Sehr gut. Dann gehen wir jetzt ins Bad, du putzt dir die Zähne und ich gehe unter die Dusche und dann zeigst du mir, wo hier in der Nähe ein Bäcker ist, dann holen wir Brötchen'.

Sie lächelte mich an und zog mich ins Bad. Auch hier musste ich feststellen, dass dieser Haushalt nur auf zwei Personen abgestimmt war. Ich holte mir aus einem Schrank ein Badetuch und ging unter die Dusche, Nadine putzte sich die Zähne und sah mir in der offenen Dusche zu. So lange hatte sie sich mit Sicherheit noch nie die Zähne geputzt. Ich musste schmunzeln. Wie lange hatte sie keinen Freund ihrer Mutter in ihrer Wohnung gesehen. Ich werde Monika heute einfach danach fragen. Sie zog sich in meinem Beisein nackt aus, legte ihren Schlafanzug auf einen Stuhl und ihre Unterhose in einen Wäschekorb. Es war fast so, als wenn wir uns schon Jahre kennen würden. Sie lief in ihr Zimmer, ich ins Schlafzimmer und zogen unsere Sachen an.

‚So, dann zeige mir mal was ihr zum Frühstück habt und was du isst'.

In dem Schrank stand nicht sehr viel, der Kühlschrank war auch sehr übersichtlich.

‚Na, ich glaube, wir müssen heute Nachmittag erst mal ein paar Sachen einkaufen gehen', meinte ich so zu der Kleinen, ‚aber jetzt zeige mir erst einmal den Weg zum Bäcker'.

Da die Sonne wieder schien, konnten wir mit der gleichen Kleiderordnung nach draußen. Der Wohnungsschlüssel steckte von innen in der Tür so dass wir ihn mitnehmen konnten. Der Weg zum Bäcker war nicht weit, davor war noch ein Supermarkt, in dem ich noch etwas Aufschnitt kaufte. Nadine setzte ich in den Einkaufswagen und sie bekam eine Scheibe ‚Kinderwurst' an der Theke, was sie strahlen ließ. Eine junge Kassiererin fragte Nadine: ‚Na, so früh schon mit deinem Papa einkaufen?'.

Nadine schüttelte ihren Kopf. ‚Nein, das ist nicht mein Papa. Mein Papa ist weg. Das ist mein Freund Sebastian'.

Die Kassiererin lächelte mich an und ich wurde einige Zentimeter größer. Kleine Kinder erzählen manchmal mehr, als sie sollten.

Ich spielte nach dem Frühstück einige Zeit mit Nadine, sie konnte sich aber auch lange selbst beschäftigen. Das war sie wahrscheinlich über die Zeit gewohnt. Ich hatte dann Zeit, mir die Wohnung etwas genauer anzusehen. Es war viel improvisiert, da anscheinend das Geld für Möbel und auch andere Sachen nicht reichte. Die Gemütlichkeit war trotzdem vorhanden. Monika hatte einen guten Geschmack.

Kurz nach halb eins kam sie nach Hause. Sie lächelte uns an, als sie uns in der Küche am Tisch sah und Nadine grade was malte. Sie gab uns einen Kuss und umarmte uns.

‚Na, habt ihr euch vertragen?', wollte sie wissen.

Nadine plapperte natürlich alles aus, was wir so gemacht hatten und natürlich, dass wir ganz lange im Bett getobt hatten, musste sie noch besonders betonen. Monika schüttelte nur noch mit dem Kopf.

‚Du siehst erschöpft aus', sagte ich zu ihr, als ich sie in den Arm nahm.

‚Ja, es war heute wieder Knochenarbeit. Es war so viel zu packen und zu beladen'.

‚Was bringt dir dieser Job?', wollte ich jetzt doch wissen.

‚Knapp achtzig Euro'.

Ich schluckte. Monika trank mit mir noch einen Kaffee.

‚So die Damen. Ich hatte Nadine vorhin versprochen, mit euch einkaufen zu gehen. Außerdem muss ich mich zuhause noch umziehen und meiner Katze noch was zu fressen geben. Die hat mir wahrscheinlich schon die Küche auf den Kopf gestellt'.

‚Du hast eine Katze?', strahlte Nadine mich an, ‚darf ich die mal sehen?'.

‚Na klar, wenn ihr euch traut, zu mir zu kommen, aber ich muss euch warnen: das ist eine Junggesellenbude, da sieht es nicht so aufgeräumt aus, wie bei euch beiden', meinte ich.

Monika ging ins Bad, duschte sich und zog sich anschließend ein blaues Sommerkleid an. Ich nickte anerkennend, als sie aus dem Schlafzimmer kam.

‚Du siehst angezogen noch genau so schön aus'.

‚Du Schmeichler', lachte sie und gab mir einen Kuss auf die Nase.

Wir gingen zum Auto. Als Nadine sich auf den Rücksitz setzte, wurde mir bewusst, dass sie so gar nicht auf dem Sitz sitzen durfte. Es fehlte ein Kindersitz. Ich erinnerte mich an eine Anzeige in der Tageszeitung, dass letzte Woche ein Kinderladen im Industriegebiet aufgemacht hatte und fuhr dort hin.

‚Wir gehen jetzt erst mal einkaufen und dann zu mir, einverstanden?', fragte ich mehr zu Nadine. Monika sah mich fragend an, als wir in das Industriegebiet fuhren. Als wir vor dem Kinderladen standen, erklärte ich ihr, dass wir einen Kindersitz benötigten, wenn Nadine weiterhin in dem Auto mitfahren sollte.

‚Willst du das denn wirklich alles?', kam die unsichere Frage. Ich küsste sie.

‚Lass uns das heute Nachmittag bereden, ja?'. Sie gab sich geschlagen.

Wir ließen uns von einer Verkäuferin beraten, welcher Sitz für die Kleine in Frage kommt. Nadine rannte mit großen Augen durch den Laden. Wir hatten den richtigen Sitz gefunden und die Verkäuferin wollte ihn im Auto noch für die Größe von Nadine anpassen. Nadine zog ihre Mutter in einen Gang. Beide kamen dann zu mir und Nadine sah traurig aus.

‚Was ist?', wollte ich wissen.

‚Ich habe Mami einen Puppenwagen für Püppi gezeigt, aber der ist zu teuer'.

‚Dann zeige ihn mir doch mal', und sie zog mich dort hin.

‚Wann hast du denn Geburtstag?', wollte ich von Nadine wissen.

‚Ich hatte schon Geburtstag gehabt', erzählte sie mir.

‚Siehst du, von mir hast du noch nichts zum Geburtstag bekommen', und nahm den Puppenwagen aus dem Regal.

Als Monika mich mit großen Augen ansah, meinte ich nur: ‚Zum Geburtstag hatte sie noch nichts von mir bekommen'. Im Auto passte die Verkäuferin den Sitz an und Nadine saß auf ihrem Thron, der Puppenwagen stand im Kofferraum. Wir fuhren zu einem Supermarkt, um noch Lebensmittel einzukaufen.

‚Nimm du auch einen Einkaufswagen und kauft für euch auch ein, was ihr gerne essen wollt', sagte ich zu Monika.

‚Wie sieht es aus, wollen wir heute Nachmittag bei mir grillen?', fragte ich die beiden.

‚Oh ja, Mami. Ich möchte wieder Hühnchenfleisch essen', polterte Nadine sofort los. Monika zuckte nur noch mit den Schultern: ‚Sollte ich jetzt nein sagen?'.

‚Nein, sollst du nicht', lächelte ich sie an und gab ihr einen Kuss.

‚Dann sucht euch aus, was ihr essen wollt und an den Nachtisch denken'.

Monikas Einkaufswagen füllte sich zunehmend. Sie sah immer wieder fragend zu mir herüber. Wir packten die Tüten in den Kofferraum und fuhren zu mir nach Hause.

‚Wir sollten die Sachen mit reinnehmen, damit sie nicht schlecht werden'.

Monika sah zum Haus.

‚Ist das deins?', wollte sie wissen.

‚Nein, dazu hat es bisher nicht gereicht. Ist gemietet'.

Wir brachten ihre Sachen in den Keller und packten verderbliche Ware in den Kühlschrank. Als wir wieder hochkamen, streichelte Nadine meinen Kater.

‚Wie heißt die denn?', wollte sie wissen.

‚Das ist ein Kater und heißt Mauz'.

‚Der ist aber lieb', meinte sie. Ich nickte, ging in die Küche und gab dem Kater was zu fressen. Nadine setzte sich neben ihn auf den Boden und sah ihm dabei zu.

‚Beim Fressen musst du ihn in Ruhe lassen', sagte ich ihr. Monika stand in der Terrassentür und sah nach draußen.

‚Traumhaft hast du es hier', meinte sie als sie sich umdrehte. Ich nickte nur und nahm sie in den Arm.

‚Warum machst du das alles?'.

‚Weil ich euch beide bereits sehr mag'. Sie drückte mich an sich.

‚Sebastian, ich habe Durst', kam der kleine Wirbelwind auf uns zu.

‚Was magst du denn?'.

‚Mami, darf ich Limo trinken?', fragte sie. Monika nickte.

‚Dann lass uns beide mal in den Keller gehen und sehen, was für dich da ist. Was möchtest du Monika?'.

Wir holten für uns alle die Getränke und setzten uns nach draußen auf die Terrasse an den Tisch. Nachdem Nadine ihren Durst gelöscht hatte, lief sie mit ihrem Puppenwagen auf den Rasen.

‚Komm mal zu mir, wir ziehen das Kleid aus, es ist warm genug', rief Monika ihrer Tochter zu und zog ihr das Kleid aus.

‚Sie kann hier auch nackt rumlaufen. Es kann niemand in das Grundstück einsehen'.

Monika zog ihr auch die Unterwäsche aus. Erst jetzt fiel mir auf, dass Nadine leichte Bräune am ganzen Körper hatte.

‚Darf ich mein Kleid auch ausziehen? Es ist wieder so warm heute', fragte Monika.

‚Von mir aus kannst du dich auch ganz ausziehen. Dann kann ich deinen schönen Körper anstarren'.

Monika lächelte mich an und zog sich wirklich ganz aus. Dann kam sie zu mir, zog sich an mir hoch und küsste mich. Ihre Hände begannen auch mich auszuziehen.

‚Gleiches Recht für alle', flüsterte sie mir ins Ohr. Ich hielt sie nicht davon ab. Als wir beide nackt voreinander standen, zog ich sie an mich. Ich fühlte ihre wohlige Wärme und streichelte über ihren Rücken und Po.

‚Wollen wir heute noch zum See oder bleiben wir hier?', wollte ich wissen.

‚Lass uns hierbleiben'.

‚Dann lass uns auf die Wiese gehen, ich hole zwei Liegen aus dem Schuppen. Holst du bitte die Sonnencreme aus meiner Sporttasche, die steht oben im Schlafzimmer?'.

Monika ging kurz zu ihrer Tochter und fragte sie was. Als ich mit den Liegen aus dem Schuppen kam, war Monika noch nicht da. Ich stellte sie halb in den Schatten. Jetzt kam Monika aus dem Haus und hatte auch eine Decke dabei, die sie neben den Liegen auf dem Boden ausbreitete.

‚Nadine komm bitte her zum Eincremen', rief sie ihrer Tochter zu. Sie cremte ihre Tochter ein und gab ihr gegen Ende einen Klaps auf den Po.

‚So jetzt bist du dran', sagte sie zu mir und zog mich vor sich. Erst wurden mein Rücken, Po und Beine eingerieben, dann drehte sie mich um, so dass ihre Tochter nicht sehen konnte, was sie machte. Sie cremte meine Brust ein und ging mit ihren Händen immer weiter nach unten.

Als sie kurz vor meinem Schwanz war, sah sie nach oben und fragte: ‚Darf ich?'. Ich nickte.

Ihre zarten Finger umschlossen meinen Schwanz und massierten ihn leicht mit der Creme. Ihre Hand nahm meinen Sack und massierte leicht meine Eier. Mein Schwanz wurde steif und ich sah nach Nadine. Die spielte grade am Haus auf der Bank. Monika zog etwas meine Vorhaut zurück und küsste auf die Eichel. Dann liefen ihre Hände meine Beine hinunter. Sie kam zu mir hoch und gab mir einen Kuss.

‚Fertig', war ihr Kommentar und legte sich auf eine Liege mit dem Bauch nach unten. Ich nahm die Flasche und kniete mich über ihren Po.

‚Wie möchtest du es heute haben?', fragte ich sie.

‚Streicheln', war ihre Antwort.

Sie wurde lange gestreichelt, besonders natürlich ihr Po. Sie drehte sich um und ich streichelte sie nun auch vorne. Ihre Brüste wurden einer besonderen Behandlung unterzogen. Ihre Nippel standen wieder steil ab. Monikas Augen waren schon lange verschlossen.

‚Habe bitte ein Auge auf Nadine. Ich möchte mich gerne fallen lassen', flüsterte sie.

Ich brauchte nur nach vorne sehen, so konnte ich ihre Tochter im Auge behalten. Als ich in die Nähe ihrer Spalte kam und meine Hände um sie herum streichelten, nahm Monika meine Hand und legte sie auf ihr Geschlecht. Meine Finger strichen an ihren Schamlippen vorbei, strichen mehrfach durch ihre nasse Spalte und massierten ihren harten Kitzler, der jetzt so durch die Spalte stieß. Monikas Becken zitterte bereits. Ich sah nach Nadine. Sie war noch mit ihren Spielsachen beschäftigt. Ich machte den Zeigefinger der anderen Hand mit ihrem Saft nass und spielte damit an ihrem Hintereingang.

Monika kam zu ihrem Höhepunkt. Ihr Becken schlug herum und sie presste ihren Arm auf ihren Mund, damit ihr Stöhnen nicht zu hören war. Ich streichelte nun ihre Beine bis zu den Füßen und musste feststellen, dass sie an einigen Stellen sehr empfindlich war, da sie öfter wieder mit ihrem Becken zuckte. Ich kam wieder etwas hoch und küsste Monika auf ihren Kitzler und dann auf ihren Mund. Gerade zur richtigen Zeit, da Nadine auf dem Weg zu uns war.

‚Mami, mir ist so warm', sagte sie.

‚Dann geht ihr beide doch kurz unter die Dusche. Ich glaube, deiner Mami ist auch warm'.

Monika klatschte mir mit der Hand auf den Hintern und verschwand mit ihrer Tochter ins Haus. Beide kamen kurze Zeit später lachend heraus und liefen Hand in Hand zu mir. Nadine legte sich auf eine Liege und Monika kam zu mir. Sie setzte sich vor mich, ich umfasste ihre Taille und küsste ihren Nacken. Sie brummte irgendwas und drückte sich an mich. Als Nadine mal zur Seite sah, kitzelte ich ihre Nippel. Sie reagierten sofort. Monika haute mir auf die Finger und lachte: ‚Reize mich nicht so'.

‚Prinzessin, möchtest du ein Eis?', wollte ich wissen.

Beide wollten ein Erdbeereis. Ich ging in den Keller und holte die Packung aus der Tiefkühltruhe, Monika hatte in der Küche tiefe Schüsseln gefunden.

‚Wieviel magst du denn?', wollte ich von der Kleinen wissen, obwohl ich die Antwort schon kannte.

‚Gaaaanz viel', rief sie und hüpfte herum.

Ich machte für uns alle drei die gleichen Portionen und legte die Packung in die Kühlung in der Küche. Dann setzten wir uns an den Terrassentisch. Ich sah Nadine, die mit strahlenden Augen das Eis aß, aber auch die leuchtenden Augen von Monika, als sie zu ihrer Tochter sah.

Monika sah mich lange an und fragte: ‚Wo ist der Haken?'.

Ich verstand nicht ganz.

‚Das sind die schönsten zwei Tage seit Jahren. Nadine strahlt schon den ganzen Tag, deine Hände haben mich zum Wahnsinn getrieben, obwohl ich mir geschworen habe, keinen Mann mehr an mich heranzulassen. Du hast bisher nichts von mir verlangt. Das kenne ich leider anders. Also, wo ist der Haken?'.

‚Du darfst nach dem Abendbrot das Geschirr abspülen', sagte ich.

‚Du nimmst mich nicht ernst', beschwerte sie sich.

‚Doch, auf jeden Fall nehme ich euch beide ernst. Ich habe heute ein schönes Erlebnis in eurem Geschäft gehabt. Ich habe zwei schöne und eine besonders attraktive Frau bei mir, bei der ich hoffe, dass wir ehrlich miteinander umgehen werden. Und wenn ihr wollt, könnt ihr heute bei mir schlafen, denn dann kann ich mit dir noch in Ruhe ein Glas Wein trinken'.

‚Au ja Mami, können wir hierbleiben?', wollte Nadine wissen.

‚Und wo sollen wir schlafen?', fragte Monika scheinheilig.

‚Wir können doch alle in Sebastians Bett schlafen, da ist doch sicher viel Platz'.

Ich musste mir ein lautes Lachen über die Logik des Kindes verkneifen.

‚Na, dass wird doch ein bisschen eng für uns drei. Aber wenn deine Mami bei mir schlafen darf, dann bekommst du dein eigenes Bett in einem anderen Zimmer, was hältst du davon?'.

Nadine tobte vor Freude auf ihrem Platz, dass sie fast ihr Eis vom Tisch fegte.

‚Aber darf deine Mami denn bei mir schlafen?', wollte ich von der Kleinen wissen.

‚Ja klar. Du durftest gestern bei Mami im Bett schlafen, jetzt darf Mami in deinem Bett schlafen'.

‚Will die Mami das denn auch?'.

Monika sah mich böse an. Ich gab mich geschlagen.

Gegen sechs machte ich den Grill an. Monika stand in der Küche und machte die Beilagen fertig: eine Schüssel Salat, geschnittenes Baguette und ein paar Dips, die wir mitgebracht hatten. Nadine saß auf einem Stuhl in meiner Nähe und sah mir beim Grillen zu.

‚Sagst du deiner Mami, dass wir in zehn Minuten essen können', und Nadine rannte in die Küche. Nach einer Viertelstunde saßen wir alle am Tisch und aßen mit Genuss.

Als ich zu Monika rüber sah, sah ich, dass sie Tränen in den Augen hatte.

‚Was ist mit dir?', wollte ich wissen.

‚Entschuldigung. Aber es erinnert mich an Zeiten, in denen es noch gut lief'.

Ich nickte ihr zu. Sie hat es in den letzten Jahren mit Sicherheit nicht leicht gehabt.

Zum Nachtisch gab es Schokopudding und wir mussten Nadine zurückhalten, sonst hätte sie die ganze Schüssel selbst leer gegessen.

‚Du bekommst noch Bauchschmerzen, wenn du so viel isst', sagte Monika zu ihrer Tochter.

‚Aber es schmeckt doch alles so lecker, Mami'.

Nachdem wir alles nach dem Abendbrot aufgeräumt hatten, durfte Nadine noch ein wenig draußen spielen und wir hatten es uns in der Hollywood- Schaukel gemütlich gemacht. Da es bereits kühler geworden war, hatten wir ein paar Sachen mehr angezogen. Monika hatte von mir einen Sportanzug an. Sie lag schräg auf mir und spielte mit meiner Hand.

‚Sebastian, wie soll das weitergehen? Haben wir drei eine Chance oder ist es nur ein kurzes Aufflammen von Gefühlen oder Begehren? Ich muss auch an Nadine denken. Sie hat einige Männer in den letzten Jahren notgedrungen kennengelernt, mit denen nichts geworden war. Ich möchte sie in den jungen Jahren nicht mit ‚Pseudofreunden oder Pseudoväter' konfrontieren. Sie vergibt so viel Gefühle an Personen, die sie mag. Und ist dann um so mehr enttäuscht, wenn sie nicht mehr auftauchen'. Ich sah ihr in die Augen.

‚Ich kann dir nicht sagen, wie die Zukunft aussieht. Aber ich mag euch beide und ich fände es schön, wenn es nicht nur für zwei Wochenenden so ist. Ich hatte noch keine Beziehung mit einer Frau mit Kind, aber ich bin noch lernfähig. Und sie bereitet mir jetzt schon sehr viel Freude. Und um es dir noch einmal ganz deutlich zu sagen: ich erhebe keinen Anspruch auf irgendwelche Leistungen für die Sachen, die ich heute für euch eingekauft habe, auch wenn ich gesehen habe, dass es dir nicht ganz gefiel. Ich habe es gerne getan und genauso den Kindersitz: die Sicherheit für deine Tochter hat Priorität. Und wenn ich in Zukunft Verschiedenes übernehme, ist das eine freie Entscheidung. Punkt.

Und jetzt erzähle mir, wenn du möchtest, von dir und was du arbeitest, wie dein Alltag aussieht und wer dich unterstützt. Deine Schwester hattest du schon genannt'.

Das was mir Monika erzählte, war schnell gemacht: ihr Tagesablauf war durch Arbeit bestimmt, Nadine war bis zum Schluss im Kindergarten, ihre Nachbarin oder ihre Schwester passten auf Nadine auf, wenn sie arbeiten war oder mal irgendwo hingehen musste. Daher hatte sie auch nie Zeit, neue Freunde kennen zu lernen. Wenn sie in der Freizeit unterwegs war, so gut wie immer mit ihrer Tochter. Da sie mit ihrer Hauptarbeit nicht allzu viel verdiente, musste sie an vielen Samstagen noch zusätzlich arbeiten, damit sie auch mal ein paar Tage wegfahren konnten. Ihr Mann zahlt zwar jeden Monat was, aber das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Allein die Miete frisst einen Großteil des Verdienstes.

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