Begegnung am Baggersee Teil 01

Ich rüttelte wieder fester an der Tonne, so dass Nadine wieder ins Wasser fiel. Wir schwammen zurück. Auf halber Strecke sahen wir, dass ein Pärchen in unserer Nähe am Strand ihre Decke ausbreitete und dann ins Wasser ging, als wir gerade herauskamen.

‚Mami kuck mal, die Frau hat ein Baby im Bauch', plapperte Nadine sofort los und ging näher an die Frau. Sie hatten im Gegensatz zu uns ihre Badesachen an, bzw. die Frau nur ihr Bikiniunterteil.

‚Ich hoffe es stört Sie nicht, wenn wir hier nackt herumlaufen?', fragte Monika.

‚Kein Problem. Wenn Sie nackt herumlaufen, machen wir es gleich auch'.

‚Darf ich mal an deinen Bauch fassen?', Nadine war sehr direkt.

‚Na, komm her. Und wenn du Glück hast, merkst du auch, wie es trampelt. Es ist vorhin wach geworden'. Nadine ging zu ihr und fasste mit beiden Händen an den Bauch und streichelte darüber.

‚In einem Monat kommt es zur Welt', sagte die Frau zur Erklärung.

‚Ja, dann kommt es durch deinen Schlitz heraus und dein Bauch wird wieder klein', meinte Nadine uns belehren zu müssen.

‚Ich hoffe, dass mein Bauch wieder klein wird'. Wir schmunzelten über die Art der Aufklärung und gingen zu unserem Platz.

‚War dein Bauch auch so dick, als ich in dir war, Mami?'. Monika nickte.

‚Ja, der war auch so dick. Mami war durch dich ganz schwer geworden'.

‚Komm, wir beide geben Mami jetzt einen Kuss auf den Bauch, wo du mal drin warst', flüsterte ich Nadine ins Ohr und wir stürzten uns auf Monika.

‚Ihr Lausebande', schimpfte Monika und drohte mit dem Finger. Ich tobte noch mit Nadine auf der Decke, bis sie in den Sand fiel. Da sie noch nass war, klebte der Sand an ihrer Haut.

‚Oh, da hat das Sandmonster seine Hände an dir gehabt. Das darf es ja nicht'.

Ich schnappte mir Nadine, legte sie über meine Schulter und rannte mit ihr ins Wasser. Sie quietschte wieder, als das kalte Wasser ihren Körper erreichte, aber sie hatte dennoch Spaß. Wir tollten noch etwas im seichten Wasser. Ich sah, wie die Frau bei Monika saß und sie sich unterhielten. Ich spielte mit der Kleinen noch mit ihren Spielsachen. Da auch ein Eimerchen dabei war, bauten wir eine große Burg. Nachdem die Burg fertig war, gingen wir zu Monika.

‚Komm schnell her, jetzt trampelt das Baby', rief die junge Frau zu Nadine.

‚Ja, der Bauch kommt immer nach vorne raus', strahlte Nadine, die es jetzt gemerkt hatte.

‚Ich gehe jetzt mal wieder rüber. Vielleicht sieht man sich hier mal wieder, auch mit Nachwuchs'.

‚Ja wäre schön. Wir sind, wenn überhaupt am See, immer an dieser Stelle', bemerkte Monika.

‚Mami, warum hat die Frau Haare an ihrem Schlitz?', wollte Nadine wissen. Ich musste grinsen und drehte mich schnell um.

‚Weil dort Haare wachsen. Auch bei dir, wenn du älter wirst. Aber es gibt Frauen, die möchten da keine Haare haben und rasieren sie ab. So wie ich. Und wenn ich die nicht alle paar Tage abrasieren würde, dann hätte ich dort auch Haare'.

Nadine rutschte an ihrer Mutter runter und sah sich ihre Spalte genau an.

‚Da sind kleine Haare, die piksen'.

‚Dann muss ich wohl morgen die wieder rasieren, damit sie weg sind. Und wenn Sebastian sich da unten auch nicht rasieren würde, hätte er da auch Haare'.

Es kam wie es kommen musste: Nadine sah sich jetzt mein Schambereich auch genauer an.

‚Bessere Aufklärung geht nicht', schmunzelte mich Monika an. Nadine hatte das Interesse an meinen unteren Regionen verloren und kletterte wieder in ihre Hütte.

‚Ich habe jetzt nur noch auf die Frage gewartet, warum das da so rumbammelt', schmunzelte ich Monika an.

‚Warte ab, das kommt auch noch'.

‚Wir müssen langsam los, wenn wir noch in Ruhe grillen wollen'.

‚Nadine packst du bitte deine Spielsachen wieder ein, wir müssen gleich fahren'.

Sie kam aus ihrer Höhle und lief zum Strand. Wir packten unsere Taschen und Decken und warteten auf das Kind.

‚Alles klar, Prinzessin?', wollte ich wissen.

‚Ja. Ich habe alles eingepackt. Darf ich wieder auf deine Schultern?'. Ich packte sie und hob sie hoch.

Wir gingen an dem jungen Pärchen vorbei: ‚Euch alles Gute, falls wir uns vor dem Ereignis nicht mehr sehen'.

‚Bis bald', und lächelten uns an.

Zuhause angekommen, ging es erst mal unter die Dusche und dann bereiteten wir wie schon gestern das verfrühte Abendbrot vor. Nadine saß wieder bei mir am Grill.

‚Dürfen Mami und ich dich öfter besuchen?', fragte sie in die Stille hinein. Ich kniete mich vor sie hin.

‚Das könnt ihr sooft machen, wie ihr wollt. Nur müssen deine Mami und ich ab morgen wieder arbeiten, so dass ich euch später wieder zu euch bringen muss. Du gehst ja morgen auch in den Kindergarten. Und wenn ihr wollt, kann ich euch auch besuchen kommen und dann bei euch wieder schlafen. Und dann gibt es wieder ein Wochenende, so wie jetzt ist. Dann können wir auch länger bei mir bleiben. Und wenn deine Mami und ich uns irgendwann ganz doll liebhaben, dann können wir uns überlegen, ob wir immer nur in einer Wohnung leben. Aber das dauert noch was. Jetzt machen wir es erst einmal, wie ich es dir erklärt habe, ok?'.

Nadine sah mich an, rutschte von dem Stuhl und fiel mir um den Hals.

‚Ich habe dich schon ganz doll lieb, Sebastian. Ich muss nur meiner Mami sagen, dass sie dich auch ganz dolle liebhaben soll'.

‚Das brauchst du ihr nicht sagen, Prinzessin. Das wird sie vielleicht selbst irgendwann merken'.

Nadine sah mir ins Gesicht.

‚Bist du traurig?'.

‚Nein, mein Spatz, genau das Gegenteil'.

Monika kam mit Getränken zu uns. Sie sah auch eine Veränderung in meinem Gesicht.

‚Habe ich was verpasst?'. Ich schüttelte den Kopf.

‚Es war nur so etwas wie ein ........ Vater- Tochtergespräch'. Sie sah mich lächelnd an.

‚Ihr fangt ja früh damit an, ich hatte es erst mit zehn oder elf'. Sonst sagte sie nichts dazu.

Zwanzig Minuten später saßen wir um den Tisch.

‚Magst du eigentlich Pommes?', wollte ich von Nadine wissen, obwohl ich die Antwort schon kannte.

‚Na klar. Ich mag sehr gerne Pommes'.

‚Dann werden wir beim nächsten Mal für dich und zumindest für mich auch Pommes machen, ja?'.

Sie nickte und steckte sich das nächste Stück Bratwurst in den Mund. Sie hatte wieder einen Bärenhunger. Zum Nachtisch gab es wieder Eis, wobei der Wirbelwind wieder die größte Portion hatte.

Nachdem wir den Tisch abgeräumt hatten, holte ich das Smartphone aus dem Wohnzimmer. Ich hatte es schon aufgeladen.

‚Wenn du möchtest, kannst du mein letztes Smartphone haben. Das kann dann auch Fotos machen und wir könnten darauf dann auch WhatsApp oder einen anderen Messenger installieren, damit wir besser in Verbindung bleiben'.

‚Ja gerne', strahlte sie.

‚Gut, dann besorge ich dir morgen eine neue SIM- Karte mit Datenvolumen. Dein bisheriger Vertrag dürfte nur für Telefonie sein. Du kannst dir überlegen, wem du deine Telefonnummer gegeben hast, damit die, wenn nötig, die neue Nummer erfahren. Es macht keinen Spaß, mit mehreren Telefonen rumzulaufen. Ich richte dir das Teil dann morgen Abend ein, wenn ich kommen darf'.

‚Die Frage habe ich heute zum letzten Mal gehört. Wenn du kommen möchtest, dann komm bitte. Nicht nur ich werde mich freuen'.

Ich umarmte meine neue Freundin und küsste sie. Ich klatschte in die Hände.

‚So, dann mal alles zusammenpacken. Es geht wieder zu euch nach Hause'.

‚Bleibst du heute Nacht?', fragte Monika unsicher.

‚Prinzessin, darf ich heute bei euch schlafen?'.

‚Au ja', rief Nadine nur.

‚Entscheidung getroffen. Dann muss ich jetzt nur noch Mauz was zu fressen geben'.

Monika schüttelte ihren Kopf: ‚Die Tochter fragen, ob man bei der Mutter schlafen darf'.

Gegen acht waren wir bei ihnen in der Wohnung.

‚So jetzt aber fix bettfertig machen. Es ist schon spät für dich', trieb Monika ihre Tochter an. Eine Viertelstunde später kam Nadine strahlend zu mir ins Wohnzimmer.

‚Zähne geputzt?', wollte ich wissen. Sie nickte.

‚Was passiert, wenn man sie nicht putzt?'.

‚Dann bekommt man schwarze Zähne und ganz dolle Zahnschmerzen', bekam ich fast in belehrendem Ton zu hören.

‚Genau so ist das. Zähneputzen ist ganz wichtig. Aber das weißt du ja schon alles. Und jetzt gute Nacht, schlaf schön. Morgen früh werden wir uns nicht sehen, weil ich schon früh aufstehen muss, damit Kater Mauz was zu fressen bekommt'.

‚Gute Nacht Sebastian', sie umarmte mich und gab mir einen Kuss. Dann verschwand sie schnell in ihrem Zimmer. Nach ein paar Minuten kam Monika ins Zimmer.

‚Du hast eine sehr gut erzogene Tochter', sagte ich zu ihr, als sie sich neben mich gesetzt hatte.

‚Danke. Aber es war ein schwerer Weg dahin, da ich nie wirklich Zeit für sie gehabt hatte. Sie hat unsere Situation schon sehr gut verstanden und hilft mir, mit ihr gut zurecht zu kommen'.

Ich wollte sie grade in den Arm nehmen, als sie fragte: ‚Gehen wir rüber?'.

Sie zog mich hoch, ohne meine Antwort zu hören. Sie schloss die Schlafzimmertür hinter uns.

‚Erwartet mich was?', fragte ich neugierig.

‚Ja, ich möchte, dass du mich heute leckst und ich dir gleichzeitig einen blase. Aber mit streichelnden Händen vorher von dir. Darf ich so offen mit dir darüber reden?'.

Ich war schon ein wenig baff. Solche ausgesprochenen Wünsche kannte ich bisher nicht. Meist musste ich raten, was die Frauen gerne wollten. Und das konnte auch schon mal in die Hose gehen.

‚Ja darfst du. Ich kenne es bisher nicht'. Sie legte sich auf den Rücken und zog mich zu sich.

‚Danke für das wunderschöne Wochenende', flüsterte sie fast zu mir.

‚Das könnte ich auch sagen. Ohne aus der Schule zu plaudern: ich habe noch nie eine Beziehung gehabt, in der man in so kurzer Zeit den Eindruck hatte, dass man sich schon Monate kennt. Ich finde das so schön und ich frage dich offiziell, obwohl das ja jetzt schon so aussieht, ob du mit mir eine Beziehung eingehen möchtest. Nur zur Sachlage: ich habe dich gefragt, nicht deine Tochter', und musste dabei grinsen.

‚Ja Sebastian, ich möchte das. Ich möchte eine ganz normale, wunderschöne Beziehung zu einem Mann haben. Du musst manchmal mit mir Geduld haben. Ich bin bei sehr vielen Sachen sehr skeptisch. Das könnte dir komisch vorkommen. Sprich mit mir dann darüber, damit dir das klar wird, wie ich ticke. Mir kommt das jetzt alles noch so unreal vor. Wie du auch mal gesagt hattest: wo ist der Haken?'.

‚Dann versuche ich jetzt mal ein wenig Realität zu erzeugen', sagte ich und begann, ihr Gesicht mit kleinen Küssen zu pflastern. Mein Kopf wanderte langsam den Hals hinunter und ich spielte mit der Zunge an ihren Brüsten. Monika hatte ihre Augen geschlossen. Ich legte mich seitlich neben sie, damit meine Hände ihren Bauch und ihre Beine streicheln konnten. Das hatte sie ja eingefordert.

Dieses Mal strichen meine Finger aber zusätzlich über ihre Spalte, ohne sie auseinander zu drücken. Da ihr Kitzler bereits herausragte, zuckte sie immer zusammen, als ich mit meinem Finger darüberfuhr. Ich zog ihr rechtes Bein etwas hoch, so dass ich auch ihren Po streicheln konnte. Ich wanderte mit meinem Kopf langsam über ihren Bauch in Richtung Spalte. Ich roch bereits ihren intimen Geruch. Meine Zunge erreichte ihren Kitzler, den ich mit der Zungenspitze leicht berührte. Monika wurde bereits unruhig.

‚Komm jetzt bitte über mich', flüsterte sie mit bebender Stimme.

Ich legte mein Bein über sie und stützte mich mit den Ellenbogen ab. Mein Kopf ging jetzt zwischen ihre Beine und ich führte meine Zunge in ihre Spalte. Sie war bereits sehr nass. Ich zog mit den Fingern ihre Schamlippen etwas auseinander, legte meine Lippen auf ihre Öffnung und schlürfte die Feuchtigkeit aus ihr heraus. Monika zog mein Becken weiter nach unten und nahm meinen Schwanz in den Mund. Mit ihren Händen spielte sie mit meinen Eiern oder zog ihre Finger über meinen Hintern. Sie saugte an meiner Eichel oder biss mit den Zähnen darauf. Ich vernahm bereits ein Kribbeln in meinem Becken. Ich drückte mit den Lippen ihre Schamlippen und Kitzler immer wieder zusammen oder rieb an ihnen. Ihr Becken war schon sehr unruhig, so dass ich mein Gesicht fester auf sie drücken musste, damit ich weiter an ihrer Spalte bleiben konnte.

Ich wurde etwas langsamer, da ich noch nicht so weit war und ich mit ihr zusammen kommen wollte. Sie schien es zu merken und benutzte jetzt auch die Zunge, um meine Eichel zu stimulieren und drückte stärker auf meine Eier. Die Auswirkung war enorm. Ich war nun auch nicht mehr weit vom Höhepunkt entfernt und wurde mit meiner Zunge schneller. Monika hatte ihre Hände jetzt auf meinem Hintern und drückte sie zusammen. Ich konnte es nun nicht mehr zurückhalten und spritzte mein Sperma in ihren Mund. Das schien auch der Auslöser für Monika zu sein. Ihr Becken schlug gegen mein Gesicht. Ich drückte mein Gesicht jetzt auf ihre Spalte und drückte ihren Kitzler mit den Lippen. Ihr Unterleib war kaum zu bändigen. Aus ihrer Spalte sprudelte Flüssigkeit, die den schon vorhandenen Fleck auf dem Bettlaken noch wesentlich vergrößerten.

Ich ließ nun mein Gesicht einfach auf ihr liegen und roch ihren Körper. Als ich mich von ihr wegdrehen wollte, hielt sie mich noch fest. Sie lutschte wieder an meinem Schwanz. Sie biss leicht auf ihn und dann zog sie ihren Körper unter mir zur Seite. Ich drehte mich um, legte mich auf den Rücken und zog ihren Kopf auf meine Brust. Meine Hände fuhren durch ihr nasses Haar. Sie legte eine Hand auf mein Geschlecht. Wir lagen lange wortlos da. Sie drehte den Kopf zu mir.

‚So macht mir Sex wieder Spaß', lächelte sie mich an. Ich möchte nicht wissen, was die anderen Männer mit ihr sonst noch gemacht hatten.

‚Ich kenne das nicht anders', antwortete ich.

‚Hast du was dagegen, wenn wir so verklebt im Bett bleiben? Wenn wir jetzt duschen, ist die ganze schöne Stimmung weg'.

‚Dann lass uns die dünne Decke noch auf deinen See legen, damit wir keinen nassen Hintern bekommen, wenn wir uns da reinrollen'.

Sie lächelte mich an. Als die Decke platziert war, legte Monika sich auf mich. Ich streichelte ihren Rücken und durch ihr Haar.

‚Schade, dass ich nicht längere Arme habe. Dein Po steht so reizvoll ab'.

Sie kniff mich in die Seite. Nach einiger Zeit wurde sie mir dann doch zu schwer und ich rollte sie von mir hinunter.

‚Bleib seitlich liegen, solange mein Arm das mitmacht, werde ich dir deine Vorderpartie noch streicheln'. Sie drehte sich kurz um und gab mir einen Kuss.

‚Schon mal der Gute-Nacht-Kuss, falls ich gleich einschlafen sollte'.

‚Gute Nacht, Spatz. Schlaf gut'.

Sie kuschelte sich wieder mit dem Rücken an mich und meine Hand ging zu ihrer Vorderseite.

Irgendwann blieb meine Hand auf ihrer Handvoll Brust liegen und ich schlief auch ein.

Ich wurde durch Bewegungen im Bett wach. Monika versuchte, sich wegzuschleichen.

‚Guten Morgen, Traumsuse. Gut geschlafen?', lächelte ich sie an und zog sie zu mir. Ich gab ihr einen langen Kuss.

‚Ja habe ich. Auch irgendwas geträumt'.

‚Das habe ich gemerkt. Dein Körper hatte öfter gezuckt'.

Sie stand auf. Ich sah auf die Uhr. Sechs Uhr: nicht meine Zeit. Aber ich musste ja auch erst mal zu mir, um mich für die Arbeit fertig zu machen und den Kater zu füttern. Ich zog mich schnell an. Nadine schlief noch.

‚Wann muss sie raus?', wollte ich wissen.

‚In einer halben Stunde'.

Ganz schön früh, dachte ich mir, aber wenn man das gewohnt ist.

‚Ich bin dann auch weg. Bis heute Abend'. Monika drückte mich und gab mir einen Kuss.

‚Ja, bis heute Abend'.

Mit dem Wagen brauchte ich knapp zehn Minuten zu meiner Wohnung. Mauz erwartete mich schon an der Tür.

‚Na mein Bester, hast du schon wieder Hunger?'.

Ich gab ihm erst was zu fressen, dann machte ich mich fertig.

Ich war zu früh dran, aber da ich schon mal wach war, hatte es sich nicht gelohnt, noch eine halbe Stunde länger im Bett zu bleiben. Ich hatte nun noch die Möglichkeit, die Post vom Samstag durchzugehen. Dann ging ich noch kurz ins Internet, um mir die gängigen Tarife für Smartphones anzusehen. Ich fand einen mit acht Gigabyte Datenvolumen bei einem Anbieter, der auch in unserer Stadt einen Laden hatte. Ich wollte später dort mal anrufen, ob alles dann dort erledigt werden konnte. Jetzt musste ich aber los.

Ich war an diesem Montag nicht sehr kreativ für die Firma. Oft musste ich an die beiden denken, dass ich von heute auf Morgen quasi Ersatzvater geworden bin und was ich für die Kleine schon alles besorgen wollte. Ich surfte im Internet nach kleinen Wasserbecken, wo auch zur Not zwei Erwachsene sich abkühlen konnten und nach einer Schaukel, rief bei dem Internetshop an und konnte am Nachmittag eine Karte dort sofort bekommen. In der Mittagspause unterhielt ich mich mit einem Kollegen, mit dem ich mich auch privat austauschen konnte und der auch zwei Töchter hatte. Das er mir ein paar Tipps geben könnte, was man so für kleine Mädchen benötigt oder ob man bei uns irgendwo Spielgeräte bekommen kann. Natürlich wollte er zuerst wissen, wie ich an die halbe Familie gekommen bin. Er gab mir eine Adresse einer Firma, die er auch schon in Anspruch genommen hatte. Sie verkaufen nicht nur, sondern liefern und installieren es auch, wenn man es will. Er hatte damals seine Schaukel dort gekauft und sie hatten innerhalb von zwei Stunden sie mit Fundament aufgebaut. Das hörte sich nicht schlecht an. Das wollte ich mir dann auch ansehen.

Ich machte überpünktlich Feierabend und fuhr erst Mal zum Telefonshop. Nach vielen Blättern Papier und Kopien von meinem Personalausweis hatte ich die Karte. Der Verkäufer gab sich noch Mühe, aus seinem Fundus eine einprägsame Nummer auszusuchen.

Dann fuhr ich zu der Adresse, die mir der Kollege gegeben hatte. Sie befand sich in dem gleichen Gebiet, wo wir den Kindersitz gekauft hatten. In deren Außenbereich wurde ich erschlagen von Angeboten. Ich wartete, bis ein Verkäufer sich meiner annahm. Ich erzählte von meinem Wunsch nach Schaukel und kleinem Pool und sie hatten auch etwas für meinen Geschmack dabei. Bei dem Pool war eine kleine Filteranlage dabei, die elektrisch betrieben werden musste.

Ich hatte das Glück, dass in dem kleinen Geräteschuppen in der Ecke meines Grundstückes ein Stromanschluss für den Rasenmäher war. Daher war das auch kein Problem. Dann wollte ich noch was zur Lieferung und Installation wissen. Sie gaben mir auf das Gesamtpaket noch Prozente, trotzdem war es ein stolzer Preis. Ich ließ mir das Angebot ausdrucken und fragte nach Terminen für die Installation, wenn ich mich entschieden hätte. Wenn ich ein bis zwei Tage vorher anrufen würde, wäre es kein Problem es flexibel zu machen. Das war in meinem Sinne. So könnte ich mir einen Tag Urlaub nehmen und es wäre dann alles fertig. Für den Auftrag müsste ich ihnen das Angebot unterschrieben per Mail oder Fax zuschicken, alles andere könnte dann telefonisch behandelt werden.

Ich fuhr noch kurz bei mir Zuhause vorbei und gab dem Kater was zu fressen, falls ich bei Monika übernachten sollte. Es war bereits kurz nach fünf, als ich bei den beiden klingelte. Beide standen in der Wohnungstür, als ich aus dem Aufzug kam.

‚Na, ihr Schönheiten. Wen muss ich denn zuerst begrüßen?'.

‚Natürlich erst Mami und dann mich', bestimmte die kleine Maus.

Grinsend ging ich in die Wohnung und begrüßte also meine beiden Frauen in besagter Reihenfolge. Nachdem Nadine mir alles haarklein aus dem Kindergarten erzählt hatte, wollte Monika wissen, ob ich schon was gegessen hätte oder nachher mitessen wollte.

‚Ich esse gern nachher noch eine Kleinigkeit mit euch mit', ließ ich sie wissen. Nadine lief wieder in ihr Zimmer und spielte dort weiter.

‚Wie war dein Tag, nach dem anstrengenden Wochenende?', wollte Monika wissen. Ich schmunzelte.

‚Viel zu lang. Aber ich habe ihn für mich genutzt und ein paar Dinge eingestielt. Erst habe ich eine neue Karte für dein Smartphone gekauft, die ich nachher einsetzen werde und das Telefon einrichten. Dann habe ich noch etwas für den Wirbelwind und für uns gesucht und wenn du damit einverstanden bist, wird es am Wochenende vorhanden sein. Aber das ist geheim'.

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