Das Rollenspiel

Er tat es ihr gleich und knöpfte mit ungeduldigen Fingern die kleinen Knöpfe auf. Sie war viel schneller als er und schon zog sie sein Hemd hinterrücks herunter und er half ihr, es auszuziehen.

Während er mit den letzten Knöpfen ihrer Bluse kämpfte, öffnete sie den Gürtel und den Knopf seiner Hose. Mit der anderen Hand zog sie den Reißverschluss herunter und seine Shorts fiel zu Boden. Sofort sah sie seine Beule in den Boxershorts und dass sie bereits ein dunkler Fleck an seiner Spitze gebildet hatte.

Er hatte den letzten Knopf geschafft und zog ihre Bluse aus. Darunter kam ein weißer, spitzenbesetzter BH zum Vorschein.

‚Du siehst zum Anbeißen scharf aus!', ging es ihm durch den Kopf.

Sie griff ihm an seinen harten Schwanz und drückte ihn durch den Stoff.

Er stöhnte auf und wünschte sich: „Ich will dich spüren, deine Haut berühren, dich küssen, überall!"

Er griff hinter sie und suchte in den Falten ihres Rocks nach dem Reißverschluss.

Er hielt es nicht mehr aus und fragte: „Wo geht das Ding auf?"

„Hier an der Seite. Ich helfe dir."

Sie öffnete den Verschluss und ließ ihr Kleid zu Boden fallen.

Er ging rückwärts zu seinem Bett, zog sie mit sich und ließ sich nach hinten sinken. Sie folgte ihm und legte sich auf ihn. Er hielt sie fest umarmt und sie küssten sich leidenschaftlich.

Sie rieb ihre Scham an seinem durch die Shorts gut zu spürenden harten Schwanz.

Er öffnete den Verschluss ihres BH, streifte ihn ab und drückte sie wieder an sich. Seine Küsse wanderten ihren Hals herunter, und als er den Übergang zu ihrer Schulter küsste, stöhnte sie auf.

„Da hast du eine sehr empfindliche Stelle bei mir entdeckt" sagte sie.

Er lies seine Hände an ihrem Körper herunter gleiten und kam an dem stoffbedeckten Po an. Er schob seine Finger darunter und zog ihr das letzte Kleidungsstück herunter.

Beim letzten Stück half sie ihm, sich ihres Slips zu entledigen. Bevor sie sich wieder auf ihn legte, zog sie seine Boxershorts herunter. Sie genoss es sehr, dass möglichst viel ihrer Haut seine berührte. Seinen harten Phallus lag eingeklemmt zwischen ihrer und seiner Scham.

Nach einem Moment der Nähe krümmte sie leicht ihren Rücken und rieb mit ihren Schamlippen an seinem harten Riemen entlang.

Er spürte ihre feuchte weiche Haut an seinem Organ und ihn durchfuhr jedes Mal ein leichter Schauder, wenn sie seinen Eichelkranz passierte.

‚Ist er schön hart', dachte sie sich, ‚das fühlt sich so irre an. Besser als jeder Finger, der an meiner Spalte reibt. -- Ob ich es wagen kann, ihn einmal ohne Gummi in mir zu spüren? Ganz kurz geht das bestimmt.'

Als sie ganz vorne war, ändere sie den Winkel ihrer Hüfte und brachte so seine Spitze vor ihren Eingang. Sie schaute ihm in die Augen.

Er hat ihre Veränderung mitbekommen und spürte seine Eichel vor ihrem Eingang. Er schaute sie, fast ernst an.

Sie fragte: „Passt du auf?"

Er nickte.

Sie drückte ganz langsam ihren Liebeschlund über seinen harten Phallus. Ganz langsam füllte er sie aus, drang er immer weiter in sie ein. ‚Obwohl ein Kondom so dünn ist', dachte sie sich, ‚fühlte es sich anders an, dich so in mich aufzunehmen. Dein nackter Schwanz berührt jetzt meine ungeschützte Scheide. Der Gedanke allein löst schon ein wohliges Kribbeln in mir aus.'

Er fühlte sich im siebten Himmel: ‚Dich so direkt zu spüren... meinen harten Stab in deiner feuchten Grotte zu versenken... das fühlt so viel besser an als mit einem Gummi. Ich habe jetzt gar nicht das Gefühl, die ganze Zeit gegen das Kondom drücken zu müssen. -- Was machst du jetzt? Du bewegst dich ganz langsam vor und zurück. Wahnsinn! -- Das ist ein vollkommen neues Gefühl. -- Oh, ich muss aufpassen. Du verlässt dich auf mich. Auch wenn ich mir wünsche, dass das nie aufhört, wäre es besser...'

„Warte einmal", bat er sie, „es ist wunderschön, dir so nah zu sein. Aber es ist besser, wenn ich mir ein Hütchen überziehe."

Sie nickte ihm zu und erhob sich von ihm.

Er streifte sich ein Kondom über und sie versenkte ihren Schoß sofort wieder über seinem erigierten Schwengel. Er erfreute sich an dem Anblick ihrer schönen, festen Brüste vor sich. Sie nahm seine Hände und drückte sie auf ihre Busen.

‚Ich weiß nicht, was schöner ist, wenn er meine Brüste so umfasst oder er so tief in mich gleitet?', fragte sie sich.

Er begann ihr von unten entgegen zu stoßen.

„Ich halte das nicht mehr lange aus", sagte er ihr in abgehackten Worten.

Sie beugte sich über ihn und legte ihre Brust auf seine und drückte sich an ihn.

„Komm, mach schneller... ich... bin... gleich da..."

Er stieß immer schneller von unten in sie. Er spürte, wie sie den Druck um seinen Schwanz erhöhte.

Sie stöhnte in sein Ohr: „Jaaaa..."

Er stemmte sich ihr entgegen, hob sie damit ein wenig an, während er versuchte, ganz tief in ihr zu versinken, und er spürte wie sein Saft, ihn in mehreren Schüben verließ.

Sie entspannte sich und legte sich auf seine Brust.

Nach einer Weile fragte er: „Na, gelandet?"

Sie kuschelte sich an ihn und schnurrte einem kleinen Kätzchen gleich: „Gib mir noch einen Moment."

Er streichelte ihr über den Rücken.

Sie fragte ihn nach einer Weile: „Woran denkst du im Moment?"

„Ich dachte daran, dass wenn meine Schwester nicht die Idee gehabt hätte, dass wir dieses Spielzeug bauen, dass wir jetzt nicht hier wären."

„Hättest du mich wirklich nie gefragt?"

„Ich weiß nicht, ob ich mich getraut hätte. -- Ich könnte ebenso fragen, warum hast du mich nie gefragt?"

„Stimmt. Ich hätte dich auch fragen können. -- Das ist schon eine merkwürdige Verkettung von Begebenheiten mit dem Spielzeug."

Nach einer Weile fragt sie: „Hast du das Spielzeug hier, welches ihr gebaut habt?"

„Gönn mir einen Moment Pause."

„Wie? -- nein, ich will nicht sofort wieder, wir haben den ganzen Abend Zeit. Ich will mir noch einmal den Stein des Anstoßes anschauen."

„Ach so", lachte er, „es liegt in meiner Nachttischschublade, ganz hinten."

„Darf ich?"

„Klar doch."

Sie drehte sich zur Seite und versuchte es, herauszuholen. Sie konnte es jedoch nicht erreichen, kniete sich aufs Bett und beugte sich vor.

Er sah ihr auf den Hintern und erfreute sich an dem Anblick.

Er fragte: „Hat dir schon einmal jemand gesagt, dass du einen süßen Po hast?"

Sie blickte zu ihm zurück und lachte ihn an: „Bisher nicht. Aber ich zeige ihn auch nicht sooo oft."

Sie kam mit dem Sexspielzeug zurück, legte sich neben ihn und sprach zu dem Gegenstand: „So, mit dir hat also alles angefangen. Wenn es dich nicht gegeben hätte, dann läge ich nicht hier und hätte Marcus verborgenen Qualitäten nicht kennengelernt. Weißt du, er ist ein sehr zärtlicher Mann und er macht mich unglaublich glücklich."

Sie drehte das Spielzeug in ihren Händen und betrachtete es eingehend von allen Seiten.

„Und das habt ihr wirklich selbst gemacht?"

„Ja, haben wir. Tanja hat die Steuerung und die App gemacht und ich habe mich um das hier gekümmert."

„Und wie bist du zu der Form gekommen?"

‚Jetzt muss ich vorsichtig sein, mit dem, was ich sage', dachte er sich, ‚ich kann doch nicht erwähnen, dass wir beim Erstellen Dinge gemacht haben, die Geschwister nicht miteinander tun.'

„Wir hatten uns Modellierton besorgt, dieses hier geformt und davon einen Abguss erstellt."

„Und das geht so einfach? Du sagst wir. Ich habe verstanden, dass du das Gerät alleine hergestellt hättest."

„Am Anfang war Tanja auch dabei gewesen", sagte er und dachte sich: ‚Ich hoffe, sie nimmt mir das ab. Ich muss besser aufpassen.'

Er fuhr fort: „Die ersten Versuche waren nichts geworden. Es hatte ein wenig gedauert, bis dass... bis ich die Grundlagen mir angeeignet hatte."

Sie betrachtete die Oberfläche und sagte nach einer Weile: „Die Oberfläche ist an den verschiedenen Stellen so unterschiedlich. Hier am Rand ist sie ganz glatt und bei dem Loch in der Mitte sieht es fast so aus, als gäbe es da Hautunebenheiten."

‚Das ist bisher keinem aufgefallen. Ich kann dir da nichts vormachen', gestand er sich ein.

„Nun, wie soll ich es sagen? Für den inneren Teil hatte es eine natürliche Vorlage gegeben."

Sie schaute ihn an und fragte: „Moment, natürliche Vorlage? Das ist ein Abdruck von deinem... du hattest dir...?"

Er nickte mit dem Kopf.

„Das wird ja immer bunter. -- Und die andere Seite?"

Sie sah sich die Seite genauer an, die idealerweise auf der weiblichen Scham liegen sollte.

„Und diese Seite hier? Hattest du den Ton so geformt, dass er möglichst gut bei einer Frau aufliegt? Oder hattest du eine Vorlage gehabt? -- Moment, was ist das hier oben? Es sieht so aus, als ob... wenn man sich das umgekehrt vorstellt, dann könnte an dieser Stelle ein Streifen Schamhaare gewesen sein?"

Ihm wurde die Situation immer unangenehmer. ‚Wie komme ich aus dieser Situation wieder heraus?', überlegte er sich.

Sie fragte weiter: „Hat Tanja sich nicht ein kleines Dreieck stehen lassen?"

Er schluckte und fühlte, dass er errötete. ‚Hätte ich doch damals darauf bestanden, dass sie sich auch blank rasiert. Leugnen ist zwecklos.'

Schließlich antwortete er: „Deine Vermutung kann ich nur bestätigen. Es ist wirklich ein Abdruck ihrer Scham."

Sie traute ihren Ohren kaum, als sie dieses Geständnis hörte. ‚Bunter ist ja gar kein Ausdruck, für diese Situation. Farbenfroh trifft es schon eher.'

„Und wer hatte bei ihr den Abdruck angefertigt? Ich könnte mir vorstellen, dass man das gar nicht alleine kann."

Sie schaute ihn an und seine Verlegenheit stand ihm offen ins Gesicht geschrieben.

„Du hattest ihr dabei geholfen? Du warst bei deiner Schwester gewesen und hattest ihr dabei geholfen, einen Abdruck von ihrer nackten Scham zu erstellen?"

Er nickte ihr zu.

„Und euch ist das nicht komisch vorgekommen, einander so nackt zu zeigen? Sie ist auch zugegen gewesen, als der Abdruck von deinem Penis, von deinem steifen Penis erstellt worden ist?"

Er fühlte sich durch ihre Fragen immer weiter in die Ecke gedrängt und überlegte fieberhaft, wie er aus der Situation wieder herauskommen konnte: ‚Bisher hat sie das ja noch relativ locker genommen. Wird sie auch weiterhin so locker bleiben? Wie wird sie reagieren, wenn sie alles erfährt? -- Au Scheiße, was haben wir da nur gemacht? -- Aber wenn wir es nicht gemacht hätten, dann wären Astrid und ich uns nie so nahegekommen.'

Er setzte sich ein wenig auf und antwortete ihr: „Ja wir hatten uns gegenseitig geholfen, die Abdrücke zu erstellen. Da war es, möchte ich sagen, unabdingbar, dass man sich unbekleidet gesehen hatte. Zu Beginn hatten wir es nur mit Modellieren versucht gehabt. Das hatte aber nicht hingehauen. Es hatte vorne und hinten nicht gepasst."

„Vorne und hinten?", warf sie grinsend ein.

„Was? Nein, so natürlich nicht. Ich meine, die Dimensionen hatten überhaupt nicht gestimmt. Und da war die Entscheidung gefallen, dass es das Beste wäre, wenn wir direkt Maß nehmen würden. Klar war es am Anfang ungewohnt, nackt voreinander zu sein. Aber auf der anderen Seite war es wiederum doch nicht so Ungewöhnliches gewesen. Wir sehen und in der Sauna immer nackt. -- Auch hatten wir alle unsere Kleider an dem zweiten Spieleabend abgelegt, du eingeschlossen."

„Ich weiß, das war damals ganz lustig. -- Du lenkst ein wenig ab, mein Lieber. Wenn ich mir die Größe des Lochs anschaue, dann... dann hatte dein Penis aber nicht Normalgröße. Oder?"

‚Sie ist immer noch entspannt. Ich glaube, so kann ich die Kurve kriegen', hoffte er.

„Nun ja, wie soll ich es sagen. Tanja hatte mich schon einmal mit einer Erektion gesehen?"

„Wann denn?"

„Das war an diesem Spieleabend. Das ganze Gerede über die Planung eines Sexspielzeugs war nicht spurlos an mir vorbeigegangen und dann hattest du auf einmal mir nackt gegenüber gesessen."

„'Kann ich mich daran erinnern. Und?"

„Als ich mir ebenfalls die Hose ausgezogen hatte -- alle waren da auf Jan konzentriert -- da hatte Tanja gesehen, wie ich einen... einen Steifen gehabt hatte und wie ich versucht hatte, ihn vor euch zu verstecken."

„Das hatte ich gar nicht mitbekommen. So einer bist du also", sagte sie schmunzelnd. „Und ist das euch trotzdem nicht merkwürdig vorgekommen?"

„Anfangs schon. Aber später war es irgendwie normal. Wir hatten uns vorgenommen, dieses Spielzeug zu bauen, und dann hatte sich das so ergeben."

„Ach später? Sie hat dich also mehrfach so gesehen?"

„Das Ergebnis des ersten Versuchs hatte uns nicht zufrieden gestellt."

„Gibt es noch mehr, zu erzählen?"

„Hmm, nun ja. Wie die Geschichte ausgegangen ist, hast du am letzten Samstag hautnah miterlebt."

„Hautnah? Haha, du Witzbold", lachte sie und legte sich zu ihm.

„Und was denkst du jetzt von mir?"

„Weiß ich nicht genau. Du scheinst ein deutlich engeres Verhältnis zu deiner Schwester zu haben, als ich. Ich habe Frank niemals so gesehen. Es war am Samstag das erste Mal. Im Nachhinein bin ich überrascht über mich gewesen, dass ich nicht anders reagiert habe, als das zwischen ihm und Tanja losgegangen ist. Wie ist das für dich gewesen, zu sehen, dass deine Schwester Sex hat?"

„Ich hatte von ihr nicht viel mitbekommen. Ich hatte nur Augen für dich."

„Oh, du Charmeur!"

„Es war wirklich so. Du bist die erste Frau, mit der ich geschlafen habe."

„Ich verstehe. Du warst nervös?"

„Nervös, auch. Ich war sehr aufgeregt. Vorher war ich mir nicht sicher, wie ihr reagieren würdet. Und als die Schranken Schritt für Schritt gefallen waren, hatte ich zum einen Angst, etwas falsch zu machen und zum anderen war ich ziemlich erregt und wollte nicht zu früh kommen."

Sie küsste ihn und sagte: „Du hast alles richtig gemacht!"

Er küsste sie zurück und dachte sich: ‚Mir fällt ein Stein vom Herzen, dass die Intimität mit meiner Schwester sie nicht abgeschreckt hat. Und wenn wir uns länger kennen, erzähle ich dir den Teil, den ich bisher weggelassen habe.'

Am frühen Abend freute sich Astrid, dass Marcus den Vorschlag gemacht hatte, einen kleinen Spaziergang durch die angrenzenden Felder zu unternehmen.

Bei ihrer Rückkehr trafen sie Tanja in der Küche, die sich ein kleines Abendbrot zubereitete. Das Paar gesellte sich zu ihr und sie setzten sich gemeinsam an den Küchentisch.

Da Marcus und Tanjas Eltern sich immer mal wieder in Hörweite befanden, vermieden sie es, über das vergangene Wochenende zu sprechen. Marcus hätte gerne seiner Schwester gesagt, dass Astrid inzwischen herausbekommen hatte, dass sie zusammen auf intimere Weise an dem Spielzeug gearbeitet hatten. Es ergab sich keine Gelegenheit, bei der er sie hätte alleine sprechen können.

Nach einer Weile verabschiedete sich Tanja von den beiden und sie blieben alleine in der Küche zurück.

„Wäre es dir recht, wenn ich heute Nacht bei dir übernachten würde?", fragte Astrid.

„Natürlich ist es mir recht. Ich freue mich sogar sehr. Ich hatte mich nicht getraut, dich das zu fragen."

„Warum denn nicht?"

„Wir kennen und doch noch nicht so lange."

„Bitte? Wir kennen und schon seit vielen Jahren."

„Ja, aber noch nicht so."

„Das spielt für mich keine Rolle."

„Da wir uns schon so lange kennen, bist du mir sehr vertraut."

„Das ist schön", sagte er und strahlte über beide Ohren, „wenn du möchtest, kannst du schon einmal ins Bad gehen. Ich räume hier die Reste weg."

„Gut mache ich."

Sie ging in sein Zimmer und holte ihren kleinen Rucksack. Bei ihrer Rückkehr sah sie ihn fragend an.

„Das Bad ist eine Treppe höher, erste Tür links."

„Danke, ich brauche nicht lange."

Sie ging die Treppe nach oben und prüfte die Badezimmertür. Sie war nicht verschlossen. Sie ging hinein und stand einer überraschten Tanja gegenüber, die sich in diesem Moment abtrocknete.

„Ups, Entschuldigung", sagte Astrid, „ich komme gleich noch einmal wieder."

„Quatsch, komm rein. Wir brauchen keine Scham mehr voreinander zu haben, nach dem vergangenen Samstag. Oder?"

„Ja, du hast recht."

Tanja ging zum Waschbecken und begann sich die Zähne zu putzen. Im Spiegel sah sie hinter sich, wie sich ihre Freundin weiter abtrocknete. Als Tanja sich aufgerichtet hatte und ein kleines Handtuch turbanähnlich um ihren Kopf wickelte, fiel ihr Blick auf Tanja kleines Dreieck auf ihrem Schamhügel. Ihr ging das Gespräch mit Marcus durch den Kopf: ‚Ob ich ihr erzählen soll, was Marcus mir gestanden hat? Warum eigentlich nicht.'

„Weißt du, dass das euch verraten hat?"

„Was meinst du?"

„Ich spreche von deinem kleinen Dreieck."

Tanja sah an sich herunter und richtete den Blick wieder auf Astrid.

„Ich weiß immer noch nicht, wovon du sprichst."

„Na, dass du und Marcus, ihr euch gegenseitig die Genitalen abgeformt habt für das Spielzeug."

‚Was ist das? Warum hat Marcus ihr davon erzählt, ohne erst mit mir darüber gesprochen zu haben', fragte sich Tanja.

Astrid sah den entgeisterten Blick ihrer gegenüber und fuhr fort: „Marcus hat euch nicht verraten. Ich habe das von selbst heraus bekommen."

„Wie... wie das denn?"

„Ganz einfach. Ich habe mir vorhin euer Spielzeug ein weiteres Mal sehr genau angesehen und da waren mir... nun ja Ungereimtheiten aufgefallen. Und euer entscheidender Fehler ist gewesen, dass man einen Streifen deiner verbliebenen Schamhaare auf der einen Seite leicht sieht."

‚Mist! Da haben wir nicht aufgepasst. -- Gut, dass wenigstens unseren Eltern das nicht aufgefallen ist', dachte sich Tanja.

„Nun was soll ich noch sagen?"

„Gar nichts. Ist doch alles gut. Ich bin nur überrascht gewesen, dass ihr zwei so... nun ja... intim miteinander umgegangen seid. Ich habe meinen Bruder nie mit einer Erektion gesehen, geschweige, dass ich davon einen Abdruck erstellt habe."

‚Ich frage mich', dachte Tanja, ‚was hat er ihr alles genau erzählt? Nur das von den Abgüssen, oder das andere ebenfalls? Wenn sie den Ausdruck ‚intim' nutzt, vermutlich ebenso den Rest.'

Tanja war inzwischen neben Astrid ans Waschbecken getreten und sie unterhielten sich via ihrer Spiegelbilder.

„Es war nicht so geplant ursprünglich. Wir hatten nur vor, nach den Vorlagen von der Spielerunde ein solches Spielzeug zu erstellen. Aber beim Erstellen von den Abgüssen und den verschiedenen Prototypen war es dann auf einmal passiert."

Astrid wurde hellhörig und fragte mit unschuldiger Stimme: „Hmm, was war denn genau passiert?"

‚Wie? Sie weiß davon nichts. -- Ach verdorri! Jetzt habe ich mehr als nötig verraten.'

„Ach eigentlich gar nichts. Ich habe mich versprochen."

„Das nehme ich dir nicht ab", meinte Astrid und sah Tanja jetzt direkt an.

‚Ach was soll's', dachte sich Tanja, ‚ich sage ihr einfach die Wahrheit. Ansonsten malt sie sich noch Dinge aus, die gar nicht passiert sind, und das hängt dann zwischen ihr und Marcus.'

„Was ist passiert? Erzähl schon."

„Beim Erstellen der Abdrücke hatte es sich nicht vermeiden lassen...", brachte Tanja hervor, während sie sich dachte: ‚Wie erzählt man das nur, dass man sich als Geschwister gegenseitig zum Höhepunkt gebracht hat?'

„Was hatte sich nicht vermeiden lassen? Mach's nicht so aufregend."

„Es hatte sich nicht vermeiden lassen, dass wir uns... wir uns gegenseitig versehentlich einmal gegenseitig berührt hatten."

„Kann ich mir vorstellen. Und dann? -- Ich glaube, ich ahne, wo du drauf hinaus willst. Bei dem versehentlichen Berühren war es nicht geblieben. Es hatte sich mehr daraus entwickelt zwischen euch?"

„So in der Art..."

„Wie viel mehr denn? Ihr hattet euch voreinander gestreichelt?"

„Ja."

„Mehr?"

„Mmm."

„Ihr hattet euch bis zum Höhepunkt gebracht?"

„Auch das", gab Tanja zu und versuchte, ihrem Blick auszuweichen.

„Noch mehr?"

Tanja nickte wieder.

„Ihr hattet euch gegenseitig gestreichelt?", fragte Astrid und sie wunderte sich: ‚Wenn sie so zögernd damit heraus kommt, muss so einiges passiert sein. Ob sie bis zum Äußersten gegangen sind? Wenn Marcus vorhin die Wahrheit gesagt hat, dann nicht, da ich seine erste Frau angeblich gewesen bin.'

„Ja, hatten wir. Mehr als nur einmal. Wir hatten uns zum Ende hin auf die unterschiedlichsten Arten gegenseitig Befriedigung verschafft", gestand Tanja.

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