Die Einladung

Ich schaue mich im Raum um und entdecke an einer Wand mehrere Metallstangen. Sie haben verschiedene Längen und sind von unterschiedlicher Ausführung. An einigen sind Ledermanschetten befestigt, an anderen nicht und an einigen sogar vier Stück. Ich nehme eine, von der ich vermute, dass sie für meine Zwecke die Richtige ist. Damit begebe ich mich hinter Leas Po in die Hocke und lege die Stange auf den Boden. Da sie brav die Schenkel gespreizt hat, habe ich ihr Paradies direkt vor den Augen und kann der Verlockung nicht widerstehen. Ich strecke meine Zunge heraus, lecke genüsslich und schön langsam ihre Scham der Länge nach durch. Lea zuckt überrascht nach vorne und stöhnt leicht auf. Sie konnte meinen süßen Angriff auf ihre Spalte nicht kommen sehen und wurde davon überrascht. Ich bemerke, dass sie bereits feucht und erregt ist. Ich kann deutlich ihren Geschmack und ihren Geruch wahrnehmen. Beides ist betörend.

Lea scheint es zu gefallen. Sie spreizt ihre Beine noch ein Stückchen mehr, damit ich ja gut zurechtkomme. Ich fahre mit einer Hand an ihrem rechten Oberschenkel die Innenseite nach unten, weiter über den Unterschenkel und lege meine Finger sanft um ihre Fessel. Die Gänsehaut, die sich bildet, ist nicht zu übersehen. Ich lege die Manschette um ihren Knöchel und schließe sie. Dann verfahre ich beim linken Bein auf dieselbe Weise. Ihre Beine sind nun weit gespreizt. Sie kann sie nicht mehr schließen und muss mir ihre empfindsame Stelle offen präsentieren. Sie kann ihr Paradies nicht mehr vor mir in Sicherheit bringen, egal was ich mache. Als ich wieder auf ihre Scham schaue, kann ich einen Tropfen erkennen, der an einer ihrer inneren Schamlippen hängt. Ihr Geschlecht ist in allen Details perfekt zu erkennen und wunderschön. Es ist leicht angeschwollen und die Spalte klafft ein wenig auseinander.

Gedankenverloren und verträumt lege ich meine rechte Hand auf ihre Arschbacke und lasse den Daumen aufreizend langsam durch ihre Arschkerbe vom Steiß bis zu ihrer Spalte gleiten. Ganz sachte, ganz leicht, aber immer und immer wieder. Die Schamlippen lassen sich leicht teilen und geben bereitwillig den Weg in ihr Inneres frei. Das Löchlein klafft auseinander und zieht mich unglaublich an. Sie ist sehr erregt und am Ausrinnen. Am liebsten würde ich meinen Finger oder gar etwas anderes hineinschieben. Doch zunächst bemühe ich mich, dieser Versuchung zu widerstehen und die Situation voll auszukosten. Schließlich habe ich alle Zeit der Welt. Weglaufen kann sie nicht.

Ich liebkose weiter ihren süßen Knackarsch und ihre Schenkel. Ich bringe sie damit immer lauter zum Stöhnen. Doch sehr lange halte ich die Zurückhaltung dann doch nicht aus. Ich lasse schon wenig später meinen Daumen vorsichtig und ganz langsam in die warme und feuchte Höhle gleiten. Es fühlt sich herrlich an, wie sich die Schamlippen um meinen Finger legen und er daran entlang reibt, während er immer weiter in ihrem Inneren verschwindet.

Lea hebt als Reaktion auf mein Vordringen das Becken etwas an und stöhnt ungehemmt. Doch schon wenig später wird ihr bewusst, dass es sich eigentlich nicht ziemt, dass sie mir ihren Körper entzieht. Als Reaktion kommt sie daraufhin meinem Daumen wieder entgegen und presst damit ihre Möse noch stärker auf meine Hand. Sie beginnt, soweit sie dazu in der Lage ist, mit ihrem Hintern zu wackeln und zu rotieren, wodurch sich mein Daumen in ihr bewegt. Erneut stöhnt sie auf.

Sie verkrampft aber auch immer wieder ihre Scheidenmuskulatur. Ich kann deutlich spüren, wie mein Daumen ganz tief in ihr steckt und von ihr ein leichter Druck auf ihn ausgeübt wird. Bewusst bewege ich den Daumen nicht ein und aus, obwohl ich das gerne tun würde. Sie soll einfach nur fühlen, wie es ist, wenn sie ausgefüllt ist.

„Du lässt mich absichtlich zappeln", beschwert sie sich. Ihre Stimme ist nur noch ein sehnsüchtiges Wimmern.

„Weil ich es kann und weil ich es will."

„Bitteeeee!"

Doch ich ignoriere ihr Flehen. Schließlich ist sie zu meinem Vergnügen da und hat daran ganz offensichtlich Spaß. So nass, wie sie ist, gefällt ihr, was ich mache. Mir ist aber auch klar, dass sie mehr haben möchte. Deshalb lasse ich meinen Daumen nun langsam ein- und ausgleiten. Ich finde immer mehr Gefallen an meinem Spiel. Ich stimuliere Lea und genieße es, genau beobachten zu können, wie das Verlangen und die Erregung in ihr immer weiter ansteigen. Wo sonst hat man die Gelegenheit, eine Frau derart eingehend in ihrer Lust und ihrem Verlangen zu studieren? Da sie im Prager steckt und sich damit nicht wirklich bewegen kann, geschieht nur das, was ich will. Dieses Gefühl von Macht ist eine völlig neue Erfahrung für mich. Ich hätte nie im Leben gedacht, dass ich derart Gefallen daran finden könnte, eine Frau zu dominieren.

Ich muss aber auch zugeben, dass das hier doch eine andere Art der Dominanz ist, als das, was ich bisher angenommen habe, wie sich diese äußert. Es geht nicht darum, sie zu demütigen oder ihr Schmerz zuzufügen, es geht allein um Vergnügen und Lust. Lea ist nicht nur gezwungen, mir zu gehorchen, sie tut es auch ganz offensichtlich ausgesprochen bereitwillig. Es ist definitiv nicht nur eine Pflicht für sie. Auch deshalb wage ich mich auf dieses mir völlig fremde Terrain.

Natürlich geht dieses Spiel auch an mir nicht spurlos vorbei. Mein bester Freund steht inzwischen hammerhart und schon beinahe schmerzhaft prall von mir ab. Sie nur mit dem Daumen zu berühren, verlangt mir immer größere Zurückhaltung ab. Meine Gedanken fixieren sich immer stärker darauf, endlich diesen herrlichen Körper auch mit dem Schwanz zu erobern. Sie wirklich so zu besitzen, wie es nur ein Mann bei einer Frau tun kann. Lea stöhnt unter meinen Liebkosungen. Sie ist am Ausrinnen und der Geruch nach Sex, der inzwischen sehr intensiv von ihrem Geschlecht ausgeht, vernebelt allmählich nicht nur meine Sinne, sondern auch meinen Verstand.

Mir wird zunehmend klar, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt. Entweder ich lasse von ihr ab oder ich ficke sie. Eine andere Möglichkeit habe ich an diesem Punkt nicht mehr. Ich zögere einen Moment, weil ich sie nicht in den Prager gesperrt habe, um sie in dieser Hilflosigkeit zu nehmen. Doch da auch sie voller Lust und Verlangen zu sein scheint, entschließe ich mich für die zweite Möglichkeit. Ich nehme meine Hand von ihrem Hintern und setze wenig später meine Eichel an ihrer Spalte an.

„Jaaaaaaaaa!", haucht Lea voller Erwartung. „Ja, tu es endlich!"

An diesem Punkt gibt es für mich kein Halten mehr. Ich packe sie kräftig an ihren Hüften, stoße mit Kraft zu und schiebe damit meinen zum Bersten angeschwollenen Bolzen bis zum Anschlag in ihre herrlich feuchte Grotte. Auch, wenn sich Lea erwarten konnte, dass ich einen Vorstoß wagen würde, überrasche ich sie damit offenbar doch. Vermutlich ist es die Entschlossenheit, welche sie nicht erwartet hat. Sämtliche Luft entweicht laut hörbar ihren Lungen und sie wird mit den Schultern gegen den Pranger gedrückt.

Ich verharre kurz in ihr. Ich will das Gefühl voll auskosten, in ihrer engen Möse zu stecken, die sich einfach unglaublich gut anfühlt. Doch Lea scheint das weniger zu gefallen. Ihrer Kehle entkommt ein Ton der Ungeduld. Also beginne ich sie langsam aber entschlossen zu stoßen. Immer und immer wieder ramme ich meinen Pfahl in ihren Unterleib. Ich werde schneller, ich stoße härter und ich treibe ihre Lust beinahe ins Unermessliche. Lea stöhnt und keucht ungehemmt, wie ich es noch nie bei einer Frau erlebt habe. Das kann nicht gespielt sein. Sie ist eindeutig auf dem Weg zur Erlösung.

Als Lea schließlich loslässt und zum Höhepunkt gelangt, entkommt ihr ein lauter Lustschrei. Er hallt von den Wänden des Kellers wider und wirkt beinahe gespenstisch. Mir kommt es so vor, als würde sich eine unglaubliche Anspannung entladen. Vermutlich wird es auch so sein. Schließlich habe ich sie ja ganz schön lange gereizt.

Mit ihrem Orgasmus zieht sich auch ihr Lustkanal herrlich eng zusammen und zieht sich noch strammer um meinen Schwanz, der immer noch durch ihre Lustgrotte reibt. Damit wird die Reizung für mich noch intensiver und schon wenig später folge ich ihr nach. Ich presse mein Becken ungehemmt gegen ihren Knackarsch und drücke ihr meinen bereits pulsierenden Schwanz ins Loch, wo er sich wenig später entlädt.

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Wir sitzen beim Abendessen. Lea hat mir erklärt, dass es im Club zwei Restaurants gibt. In eines gehen jene Herren, die darauf bestehen, dass ihre Begleitung auch dort nackt ist. Es ist wohl eine Art der Machtdemonstration. Wobei ich das eher kindisch finde. Jene Gäste, die dies nicht wollen, besuchen das zweite Restaurant. Für mich war die Entscheidung sofort klar. Ich möchte keine nackten Frauen im Restaurant treffen und habe mich entschieden, mit Lea gepflegt und bekleidet zu speisen. Ich bin der Meinung, dass alles zu seiner Zeit erfolgen soll.

Wir haben in meiner Suite gemeinsam geduscht und uns dabei gegenseitig eingeseift. Es hat sich herrlich angefühlt ihren jugendlichen Körper in allen seinen Einzelheiten zu sehen und zu berühren. Natürlich hatte ich sie schon zuvor nackt gesehen und auch gespürt. Aber so nahe, wie man sich beim Einseifen kommt, war das nicht. Nach unserem Besuch im Bad ist Lea kurz verschwunden und mit einem hübschen aber ausgesprochen sexy Kleid wiedergekommen. Das Halsband hat sie, wie sie mir erzählt hat, auf dem Weg davor bewahrt, von einem anderen Herrn beansprucht zu werden. Natürlich finden sie auch andere hübsch und begehrenswert. Ich kann es ihnen nicht verdenken, dass sie, sie für sich beanspruchen möchten. Aber das werde ich nicht zulassen. Zumindest nicht, solange ich im „paradiso" bin.

„Darf ich dich etwas fragen?"

„Nur zu. Solange ich dein Halsband trage, bin ich sogar dazu verpflichtet, dir auf alle Fragen zu antworten. Auch auf jene, die ausgesprochen peinlich für mich sind."

„Ich möchte, dass du es selbst willst."

„Keine Sorge, frag nur."

„Nein ehrlich, du kannst auch nicht antworten."

„Schon gut, frag schon!"

„Wie bist du zu diesem Job gekommen?"

„Das ist eine lange Geschichte."

„Wir haben Zeit."

Lea schaut mich einen Moment lang an. Ich habe den Eindruck, sie möchte nicht darüber reden.

„Lass es, wenn du nicht darüber sprechen möchtest."

„Danke, aber warum soll ich es dir nicht erzählen?", antworte sie. "Im Grunde geht es, wie du dir sicher denken kannst, nur ums Geld."

„Du brauchst Geld?"

„Für meine Familie."

Ihre Antworten fallen recht wortkarg aus. Deshalb will ich nicht weiterbohren und sage nichts darauf. Doch plötzlich spricht sie nach einer Pause von sich aus weiter.

„Mein Vater säuft schon seit Jahren. Die Situation war irgendwann allerdings unerträglich. Er hat nicht nur das ganze Geld versoffen, er hat auch seinen Job verloren und wurde aggressiv."

„Hat er dich und deine Mutter geschlagen?"

„Ja. Vor allem meine Mutter. Er hat aber auch vor mir und meinen Geschwistern nicht immer Halt gemacht."

„Du hast Geschwister?"

„Ja, fünf."

„Wow! Das ist hart."

„Vor etwa drei Monaten wusste ich keinen anderen Ausweg mehr. Ich habe mich hier um eine Arbeit beworben, eine Wohnung gemietet und meine Mutter sowie die Geschwister dorthin gebracht. Als er am Abend nach Hause kam, waren wir weg."

„Hat er sich das gefallen lassen?"

„Er hat getobt und gedroht. Zunächst nur am Telefon. Doch schon am Tag danach hat er irgendwie herausgefunden, wo wir wohnen. Er wollte die Tür zur Wohnung aufbrechen und hat meine Mutter und die Geschwister wüst beschimpft. Er hat unaussprechliche Drohungen und Verwünschungen von sich gegeben. Meine Mutter hat mich in ihrer Verzweiflung hier angerufen. Sie war völlig aufgelöst. Zunächst habe ich gar nicht verstanden, was passiert ist.

Zum Glück hat der Chef der Sicherheitsleute mein Telefonat mitbekommen und hat mich gefragt, was los sei. Nach kurzem Zögern habe ich ihm erzählt, was mein Problem ist. Man will schließlich nicht jedem auf die Nase binden, dass man Angst vor dem eigenen Vater hat. Man schämt sich sogar dafür. Doch Riccardo hat toll reagiert. Er hat zwei seiner Leute genommen und ist zur Adresse gefahren, die ich ihm genannt habe. Sie haben meinen Vater, wie er mir später berichtet hat, zur Vernunft gebracht. Frag mich nicht, wie er das gemacht hat. Einzelheiten wollte er mir auch nicht erzählen. Auf jeden Fall hat sich mein Vater seitdem nicht mehr bei uns blicken lassen."

„Das ist auch gut so", überlege ich. „Und seitdem musst du für das Familieneinkommen sorgen."

„Meine Mutter kann nicht arbeiten, bei fünf Kindern hat sie mehr als genug zu tun, damit sie versorgt sind."

„Das kann ich verstehen. Aber wie lange willst du das hier machen?"

„Keine Ahnung. Vermutlich, solange ich muss."

Da der Kellner kommt und uns die Karte reicht, unterbrechen wir unser Gespräch. Es muss nicht jeder ihre Lebensgeschichte mitkriegen. Nach längerem Hin und Her bestellen wir schließlich unser Essen und ich wähle einen passenden Wein dazu.

„Du wohnst hier in einem Zimmer für das Personal?"

„Wir haben jeweils zu sechst ein Zimmer."

„Sechs Mädchen in einem Zimmer?", bin ich überrascht. „Da müsst ihr ja drinnen sein, wie die Sardinen in der Dose."

„Nun ja, ganz so schlimm ist es am Ende auch wieder nicht", grinst sie. „Wenn der Betrieb läuft, schlafen die Mädchen sowieso bei den Gästen. Wir brauchen den Platz vorwiegend für unsere Kleider und Habseligkeiten."

„Sind das viele?"

„Nicht besonders."

„Dann könntest du sie auch zu mir ins Zimmer bringen?"

„Das ist weniger ideal. Wenn du mich gegen ein anderes Mädchen wechseln möchtest, dann muss ich alles wieder zurückräumen."

„Ich will nicht das Mädchen wechseln. Du bleibst die ganze Woche bei mir."

„Echt?"

„Ja, echt."

„Du solltest aber auch andere Mädchen ausprobieren. Immer mit der Gleichen ist doch langweilig."

„Wer sagt das? Du?"

„Nein! Ich nicht.", antwortet sie ganz leise und schüchtern.

„Na dann sind wir uns einig. Ich möchte keine anderen Mädchen ausprobieren. Du bist genau die Richtige. Ich stehe nicht so auf Abwechslung."

„Danke!", haucht sie schüchtert. Zum ersten Mal wird sie leicht rot.

Da der Kellner mit dem Wein und mit Wasser zum Tisch kommt, entsteht erneut eine Pause. Ich habe den Eindruck, das ist Lea nicht ganz unrecht. Sie schaut mich mit großen Augen an. Mich würde interessieren, was in ihrem hübschen Köpfchen gerade vorgeht.

„Warum wolltest du, dass ich dich im Pranger fixiere und ficke?", will ich wissen. „Seid ihr dazu verpflichtet."

„Du meinst, so wie Animiermädchen?"

„So in etwa."

„Nein, wir müssen den Gästen nur alles zeigen und alles tun, was sie von uns verlangen. Natürlich sollen wir ihnen den Aufenthalt angenehm gestalten, aber anbieten müssen wir uns ihnen nicht, zumindest nicht ständig. Nur am Anfang."

„Warum also?"

„Den Pranger hast du ausgesucht. Ich habe dich nur ermutigt, eines der Geräte auszuprobieren."

„Einfach so?"

„Ich hatte Bock drauf."

„Von einem Fremden gefickt zu werden?"

Lea schweigt und schaut mich schüchtern an. Ein verlegenes Lächeln huscht über ihr Gesicht und ihre Wangen bekommen erneut eine leicht rosa Färbung. Sie weiß offenbar nicht, wie sie es ausdrücken soll.

„So fremd kommst du mir gar nicht vor."

„Aber ich bin doch heute erst angekommen."

„Wie soll ich dir das erklären?"

„Ist das so schwierig?"

„Deine Art hat mir schon bald gezeigt, dass du ein sehr sanfter Mann bist."

„Was hat das damit zu tun."

„Ich bin seit knapp drei Monaten hier. Fast alle Männer haben mich dabei wie eine Nutte behandelt. Ich musste ihnen zu Willen sein. Sie haben alles gemacht was sie wollten, nur weil sie es konnten. Doch auf mich als Mensch wurde dabei keine Rücksicht genommen. Es hat keinen interessiert, dass auch ich Bedürfnisse habe. Auch ich möchte guten Sex erleben und Lust spüren."

„Ja und?"

„Mit dir war der Sex unglaublich schön, auch für mich."

„Ja, er war wirklich sehr schön, da bin ich ganz deiner Meinung", pflichte ich ihr bei. „Doch du hast sicher einen Freund."

„Ich einen Freund?"

„Nicht? Warum das?"

„Bevor ich hier angefangen habe zu arbeiten, wollte niemand etwas mit mir zu tun haben, weil mein Vater alle jungen Männer vergrault hat, die mir nahegekommen sind. Er hätte nur dann jemanden geduldet, der reich gewesen wäre. Gegen Ende hin hat er sogar überlegt, mich an einen reichen Geschäftsmann zu verkaufen, um auf diese Weise seine Geldprobleme zu lösen."

„Deshalb ist dir vermutlich die Entscheidung, hier zu arbeiten, auch nicht mehr so schwergefallen?"

„Ob so oder so, war kein großer Unterschied mehr. Allerdings bekomme nun ich das Geld und kann damit für meine Familie sorgen. Wäre es gelaufen, wie mein Vater es geplant oder erhofft hatte, wäre das Geld ihm und seiner Sucht zugutegekommen."

„Ich verstehe."

„Deshalb ist die Rechnung einfach: Kein Freund, kein guter Sex."

Der Kellner tritt erneut an den Tisch und bringt das Essen. Wir haben beide nicht viel Hunger, haben deshalb die Vorspeise übersprungen und nur eine Hauptspeise bestellt. Der Kellner schenkt noch Wein nach und wünscht uns einen guten Appetit.

„Schmeckt wirklich lecker."

„Das habe ich dir doch gesagt" lächelt sie.

„Wann?"

„Heute Nachmittag."

„Ach ja, vor den Katakomben."

„Genau."

„Da war ich allerdings abgelenkt, sehr sogar."

„Und jetzt nicht mehr?", erkundigt sie sich schelmisch. Dabei macht Lea einen Schmollmund.

„Inzwischen kenne ich deinen Körper."

„Sag mir nicht, du hast dich schon sattgesehen?"

„Nein, das ganz sicher nicht. Aber der Druck ist raus, ich kann mich inzwischen auch wieder auf andere Dinge konzentrieren."

Wir essen eine Zeit lang still vor uns hin. Ich überlege, wie es nur dazu kommen kann, dass ein so liebes Mädchen sich verkaufen muss. Die Welt ist doch ungerecht.

„Ich hätte nie gedacht, dass Graf Torrini die Lage von jungen Frauen derart ausnutzt."

„Denk nicht schlecht über ihn. Er gibt Mädchen, wir mir, eine Gelegenheit, diese Arbeit unter sicheren und halbwegs akzeptablen Bedingungen zu machen. Hier verdienen wir gut und der Sicherheitsdienst hat ständig ein Auge auf uns."

„Wie meinst du das?"

„Hierher kommen nur gebildete Männer. Die meisten sind etwas älter. Sie wünschen sich, trotz ihres Alters noch Sex mit einem jungen und attraktiven Mädchen. Das Geld macht dies möglich. Doch im Großen und Ganzen behandeln sie uns gut."

„Ältere Herren soso", sage ich. Ich grinse dabei.

„Du doch nicht. Wie alt bist du eigentlich?"

„42 und du?"

„Ich bin fast 20."

„Sie behandeln Euch gut? Was ist aber mit den Peitschen und den anderen Schlaginstrumenten in den Katakomben?"

„Einige Männer gehen gar nicht in die Katakomben, andere vergnügen sich dort, so wie wir. Wirkliche Sadisten sind nur wenige dabei. Sie auszuschließen wäre schwierig, wenn man sagt, sie dürfen mit den Mädchen alles machen. Du musst zudem auch bedenken, wer Schlaginstrumente verwendet, muss nicht zwangsläufig Schmerzen zufügen wollen."

„Wie meinst du das?"

„Wie bei allem, ist die Dosis entscheidend. Bei Schlägen die Härte, die Art des Schlaginstrumentes, die Stellen, auf die man schlägt und vieles mehr."

„Was willst du damit sagen? Dass Schläge auch angenehm sein können?"

„Unter Umständen schon."

„Echt jetzt? Hast du das nur gehört oder auch selbst erlebt?"

„Ich hatte einen Gast, der war ein Meister mit der Gerte. Der hat mich sogar mit sanften Hieben zum Höhepunkt gebracht."

„Echt? Wie geht das?"

„Wir können es in den nächsten Tagen gern ausprobieren."

„Wir zwei?"

„Warum nicht?"

„Du wärst tatsächlich bereit, dich von mir schlagen zu lassen?"

„Wenn es der Lust dient?"

Ich schaue sie überrascht an. Ich mag Lea, sehr sogar. Was ich jedoch nicht glauben kann ist, dass sie mich in eine Richtung drängt, die ich noch vor wenigen Stunden als absurd abgetan hätte und von der ich erwartet hätte, dass sie sich nur mit Widerwillen darauf einlässt, wenn es schon mal sein muss.

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